Der Straßenmusikant

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Der mysteriöse bemalte Straßenmusikant geht mit Ouan nach Hause.…

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Die Statue einer schönen jungen Frau steht dort vor einem großen Bo-Baum in der Nähe des Tores zu einem Tempel, wie es Buddha getan haben könnte. Ihr rasierter Kopf und ganzer Körper ist weiß. Sie ist vielleicht aus Zement, aber wahrscheinlicher aus Gips. Ihre Augen sind geschlossen.

Ihre Schönheit ist atemberaubend. Ihr kleiner wohlgeformter Körper ist eine Vision von Perfektion in Weiß. Vor der Statue liegt ein weißer Zylinder auf dem Boden.

Der geschäftige Sonntagsmarkt von Chiangmai drängt sich um sie herum und kommt bei Sonnenuntergang in vollem Gange. Eine Gruppe kleiner Jungen versammelt sich in der Nähe der Statue, fast anzüglich. Ein Junge steckt ihm einen Finger in den Arm. Dem schönen weißen Gesicht wuchsen plötzlich zwei Augen mit pechschwarzen Pupillen, die ihn direkt ansahen. Gleichzeitig schnellt die rechte Hand nach oben, die weiße Handfläche zeigt ihm zu.

Unter dem lauten Gelächter seiner Freunde springt der arme Junge zurück. Die Jungen kommen zurück, um sich wieder dem Straßenmusiker zu nähern, berühren sie aber nicht, alle spähen genau auf ihr Gesicht und ihre Augen, die direkt an ihnen vorbei in die Ferne starren. Die Jungs schütteln den Kopf, werfen ein paar Münzen in die Melone und schlendern plaudernd davon. Auch Ouan ist fasziniert. Er kommt oft auf den Markt, hat sie aber noch nie gesehen.

Er kann seine Augen nicht von ihr abwenden. Sie ist wie eines seiner Computermodelle, das er mit ein paar Mausklicks nackt ausziehen und alles andere tun kann. Er sitzt jetzt in einem Café, wo er sie voll im Blick hat. Er bestellt seinen Lieblingskuchen und Kaffee. Ouan bedeutet fett auf Thai, und das ist er auch.

Der Straßenmusiker schaut in seine Richtung. Später schlendert er auf sie zu und steckt ihr einen 100-Baht-Schein, ein dickes Trinkgeld, in den Hut. Die Straßenmusikerin sieht ihn direkt an, ihr Gesicht ist ausdruckslos. Er nutzt diese Gelegenheit, um so zu tun, als würde er ihr Gesicht untersuchen, wobei er so nah ist, dass er ihren ausgestoßenen Atem spürt.

Er blickt durch den Ausschnitt ihrer weißen Bluse auf ihre weiß bemalten Brüste. Er betrachtet ihren perfekten runden Hintern in ihren weißen Jeansshorts und ihre perfekten Schenkel und Beine. Er schaut auf ihre Hand. Ein Zeigefinger bewegt sich ganz langsam. Sie zeigt unauffällig auf ihn, dann auf sie selbst, dann zur Seite entlang einer der Straßen.

Als der Markt spät in der Nacht zu Ende geht, steht Ouan dort, wo der Straßenmusikant mit dem Finger gezeigt hat. Dann nähert sich die weiße Statue aus der Dunkelheit, geht langsam, trägt ihre obere Hand, schwer mit Münzen und Geldscheinen. Sie sieht ihn an und zeigt auf ihren Mund. „Du kannst nicht sprechen?“, fragt er.

Sie schüttelt den Kopf. "Kommen Sie mit? Sie müssen sehr müde sein", fragt er. Sie nickt.

Er trägt ihren Hut. In der Stille der Nacht gehen sie langsam zu seinem nicht weit entfernten Haus. Er gibt ihr ein großes Glas Cola mit Eis. Sie ruht sich eine Weile in seinem Sessel aus und zeigt dann auf das Badezimmer. Ouan hört sie die Badewanne laufen lassen, dann das Geräusch, als sie einsteigt.

Bald klopft sie an die Innenseite der Tür. „Möchtest du etwas?“, spricht er in die Tür. Stille drinnen. „Darf ich die Tür ein bisschen öffnen?“, fragt er. Er öffnet und späht in den Spalt.

Es gibt eine neue Frau, die bis zu ihrer Taille in Milch sitzt, ihr nasser und glänzender Oberkörper und ihre kecken, spitzen Brüste haben die Farbe von dunkler Schokolade. Sie lächelt und winkt ihn herein. Sie mimt, wie sie sich mit einem Handtuch abwischt. An der Schiene hängt keiner.

Als er sich beeilt, eine zurückzubringen, winkt sie ihm zu, ihr den Rücken einzuseifen, wieder mit einem so köstlichen Lächeln. Ouan zögert, überwältigt von der ganzen Sache. Dann nimmt er die Seife und beginnt. Die Frau lehnt seine Hände zurück, die Augen geschlossen, ihr Atem tief. Sie öffnet ihre Augen und deutet an, dass sie auch ihre Front machen soll.

Ouans Hände haben noch nie so etwas wie die feste Weichheit ihres Körpers gespürt. Seine Hände, entzündet und heiß, reiben und drücken ihre runden Brüste, gleiten über ihren Bauch und zwischen ihre Beine. Die Frau öffnet ihre Schenkel, damit Ouan sich unten einseifen kann und sich dabei am längsten reibt. Dort unten ist sie kahl, ebenso ihr Kopf, glatt und glatt wie ein Aal. Endlich stößt die Frau mit fest geschlossenen Augen einen tiefen Atemzug aus.

Sie zieht jetzt den Stöpsel und streckt sich in ihrem Bad auf dem Bauch aus. Das dicke, milchige Wasser läuft ab und legt allmählich eine erdfarbene Insel ihres Körpers frei, wobei die runden Hügel ihres Gesäßes hervortreten. Ouan reibt und streichelt sie, um Seifenlauge abzuwaschen, seine Hände zittern. Schließlich steht sie auf und wartet darauf, dass er sie mit seinem Handtuch abtrocknet. Ouan wird dieses Bild von ihr, wie sie dort in seiner Badewanne steht, immer und immer wieder sehen.

Das ist kein gewöhnlicher Mensch. Sie ist ein engelhaftes Wesen, ein Geist der braunen Erde. Er geht, um das Handtuch auf seinem Balkon zum Trocknen aufzuhängen.

Das Mädchen ist wieder zu einer Statue geworden, die nackt mitten in seinem Schlafzimmer steht, nach vorne gebeugt, die Hände auf den Knien, so dass ihr üppiger, muskulöser Hintern einladend herausragt. Sie schaut in seine Richtung, aber ihre Augen sehen wieder nicht. Ouan fängt schließlich an. Er fummelt an seinem Reißverschluss herum und lässt seine Hose fallen. Er wirft sein Hemd ab, besorgt wie immer über seine zusätzlichen Fettlappen, während er vorwärts watschelt.

An ihrem Hintern hat er es fürchterlich eilig, schubst und verfehlt sie erst, dann süßlich in ihr, zu seiner eigenen Bestürzung. Das Mädchen bleibt trotz seiner Hektik eine Statue, dann laut und zu schnell fertig. Die einzige Reaktion von ihr, ungefähr zur gleichen Zeit wie sein stürmischer Orgasmus, ist ein lautes, kräftiges Zischen von langem Atem aus ihrem Mund, nicht unähnlich einem Autoreifen, der Luft verliert.

Die Schokoladenstatue bleibt danach stehen, als Ouan Taschentücher findet, um ihren Hintern abzuwischen, und das Papier entsorgen geht. Als er zurückkommt, ist die Statue zu seinem Bett gegangen, auf dem Rücken liegend, ihre Beine in einer breiten Einladung geöffnet. Ihre Arme ruhen an ihrer Seite, ihre Unterarme stehen auf und ihre Handflächen nach außen, um ihn willkommen zu heißen.

Ouan verliert keine Zeit und kriecht zu ihr. Wieder bleibt die Statue während seines ungeschickten Hüpfens in dieser einladenden Pose fixiert, ihre blinden Augen weit geöffnet. Als er dieses Mal fertig ist, lässt sie auch wieder nur ein lautes Zischen aus ihrem Mund heraus. Ouan schläft bald auf der Frau ein, die immer noch in ihrer starren Haltung regungslos ist. Als er nachts wieder aufwacht, ist seine Schokoladenstatue verschwunden.

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