Etwas Geliehenes

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Nur ein kurzer Vorgeschmack auf Rache…

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Zerlumpte Haut hing am Rand ihres rechten Daumennagels, wo sie sie mit unvollkommenen Zähnen abknabberte, nur um wieder daran zu pflücken. Die Uhrzeiger zeigten, dass zehn Minuten bis zur vollen Stunde verblieben, nach dem Punkt, an dem sie sich logistisch zurückziehen konnte. Selbst wenn sie die Hoteltür öffnete und in den Flur ging, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihm nur kurz begegnen würde.

Sie konnte sich nicht verstecken und ging einfach nicht zur Tür. In der Lobby wartete ein Schlüssel. Sie stocherte mit nicht ganz stabilen Fingern in der Nagelhaut an ihrer rechten Hand. Sie hatte das geplant, sogar initiiert. Es war nicht nötig, es zu leugnen.

In der Zusammenfassung hatte es sehr attraktiv gewirkt, genau das Richtige, um abzulenken und gleich zu werden. Jetzt, da sich die Realität festsetzte, fragte sie sich, ob sie sich nur selbst verletzen würde. Ihre Zähne gruben sich in das weiche Fleisch ihrer Wange und gaben gerade genug Schmerz, um sich zu konzentrieren.

Um das enge Zusammendrücken in ihrem Kern, den eisernen Griff um ihre Lunge und ihr Herz zu ignorieren. Sie hat absichtlich die schmerzhaften Bilder dieses Tages nacherlebt, die eigentlich ihr Bestes hätten sein sollen, als sie von dem Mann verraten wurde, der versprochen hatte, erst Stunden zuvor alle anderen aufzugeben. Wäre ihr der Text auf seinem Telefonbildschirm später nicht aufgefallen, hätte sie vielleicht nie von seiner Tugend gewusst. Heute würde sie den Gefallen erwidern, in ihren weißen Kleidern, so wie er seinen Smoking getragen hatte.

Das Schrott der Karte im Schlüsselschlitz an der Tür war hart und laut im stillen Raum. Sie blickte sich mit großen Augen und angespannten Muskeln um und suchte nach einem Ort, an dem sie sich verstecken konnte, während sie auf schmalen Absätzen auf dem Teppich blieb. Sie hob das Kinn und holte tief Luft.

Die Zeit des Zögerns war vorbei. Der Griff drehte sich nach unten und die Tür schwang herein. Sie blickte durch den Dunst und konzentrierte sich auf den müden Teppichboden. Die Tür fiel ins Schloss.

Sein reicher Tenor war selbstbewusst. "Hallo?" Teppich gedämpft das Geräusch seiner Schritte "Anna?" Sie hob verschwommene Augen, um ihn durch den Raum laufen zu sehen, seine Augen huschten über ihren Körper, Erregung war in den schnellen Schritten zu sehen. Sie nickte. Es war nicht ihr richtiger Name, aber nah genug, ohne ihre Identität preiszugeben. Sein Bild hatte ihm nicht wirklich gerecht.

Die Augen und Haare waren dunkel, aber sie hatten den Funken, der in ihren goldenen Tiefen schimmerte und auf schnellen Witz hindeutete, nicht bemerkt. Das Bild hatte sicherlich nicht die geschmeidige, katzenartige Art eingefangen, wie er sich auf seinen Fußkugeln bewegte. Die Nerven, die ihren Darm rollten und verkrampften, lösten sich langsam und lockerten ihren Halt; Ihre Hände hörten auf zu zittern, als sie sie zur Seite legte.

"Okay", es war mehr eine Frage als eine Aussage. Rae-Ann nickte mit dem Kopf, der geflochtene Knoten ihres dunklen Haares tanzte. "Gut." Schwielige Hände griffen nach der Kante seines Hemdes und zogen die dunkle Baumwolle über seinen Kopf.

Sie enthüllten hartgesottene Muskeln, die nicht auffällig waren, sondern die Sorte, die durch ehrlichen Schweiß verdient wurde. Er ließ das Polo neben dunkle Lederhalbschuhe fallen, zog den passenden Gürtel, spannte die Schnalle und lockerte die Jeans, um an den bloßen Hüften zu hängen. Rae-Ann fuhr mit ihrer Zunge über trockene Lippen, als sie seinen Augen begegnete. Ihre Absätze sanken in den Teppich, als sie den Raum zu ihm durchquerte.

Trotz der Unschärfe von Tüll und Spitze, die ihr Gesicht bedeckte, vermisste sie nicht den scharfen Atem, den er bekam, als sie sich näherte, oder die Art, wie seine Jeans gezuckt hatte. Sie lächelte zum ersten Mal, ein zögerndes Ding, das die Ecken ihrer pinkfarbenen Lippen hob. Er schob seine Hand unter die gefaltete Taille seiner Jeans und beugte sich, wobei der Arm langsam zuckte.

Sie war nahe genug, um ihn zu berühren, streifte sanft über seine Brust, über den flachen Knochen in der Mitte und um dann den Vorsprung der Schlüsselbeine zu verfolgen. Seine freie Hand war jetzt auf ihrer Schulter und drängte sie nach unten, aber Rae-Ann ignorierte es und fuhr mit ihrer Fingerspitzenkontur fort. Seine Finger gruben sich in ihre Schultern und ihre Sicht kräuselte sich. Dies war eine Forderung, keine Bitte; sie drückte sich dagegen, widerstanden, ohne Angst.

Sie war auf eigene Faust hier und hatte die Gewissheit, dass die Dinge aufhören würden, wenn sie nur das Wort sprach. Die beharrliche Hand übte mehr Druck aus und zwang sie, sich vor der wachsenden Ausbuchtung in seiner Jeans fallen zu lassen. Ihre Hände klammerten sich an die Stofffalten an seinen Hüften und zogen daran, als sie sank und auf diesen weißen Absätzen taumelte.

Der Jeansstoff hakte sich an seiner Flanke ein und zog ihn nach vorne, sodass der Stoff ihre Lippen streifte. Ihre Finger, die immer noch am Stoff festhielten, drückten sie an seinen Beinen hinunter, und ihr düsterer roter Kopf prallte gegen sie, um wieder von seinem Griff erfasst zu werden. Der Druck, der von ihrer Schulter nach unten ging, als ihre Knie den Boden berührten, wirbelte die Falten ihres Kleides um sie herum. Diese Finger streiften nun die Ränder ihrer Sicht, hoben den Schleier von ihrem Gesicht weg, warfen ihn zurück über ihren Kopf und klärten ihr das Augenlicht, während seine Faust ihre Lippen mit seinem Schwanz rieb.

Sie schürzte die Lippen, als sie die Bitte hartnäckig ablehnte, und lehnte sich gegen ihre Handlungen auf. Die gespannte Haut klopfte gegen ihre geklemmten Lippen und forderte Zutritt. Ihr anhaltender Griff in seine Jeans gab die Kraft, sich von ihm zu lösen und den Teppich mit den Knien zu säubern. Er ließ die Spitze los und schnappte sich ihren sorgfältig arrangierten Knoten, um ihren Kopf nach hinten zu ziehen. Seine schwere Hand zupfte an ihren Haaren, scharfe Schmerzensbisse, drückte ihre widerstrebenden Lippen auf den Knauf seines Schwanzes und zwang sie zwischen die verschärfte Grimasse, vorbei an entblößten Zähnen, um ihren Mund mit dem glatten Eisen zu füllen und ihren nassen Schlund zu plündern.

Sie verstärkte ihren Griff um den Jeansstoff und sog ein, wobei der Mund zog, um Reibung zu erzeugen. Wut erfüllte sie, als sie ihre Zunge über ihn streckte und sein eindringendes Mitglied tiefer in sie zog, wobei ihr Kiefer arbeitete. Sie pflegte ihn hart, saugte mit Kraft und Entschlossenheit. Ihr Mund bewegte sich auf und ab, ihre Lippen spitzten sich fest um seinen Schwanz und ihre Satinhäute rieben sich aneinander.

Streunende Spucktröpfchen liefen über ihr Kinn, als sie seine maskarafarbenen Augen hob. Enge Finger in ihren Zöpfen senkten ihren Kopf und zwangen den Hahn weiter nach hinten, bis ihre Brust sich hob und ihre Augen schwammen. Mit kurzen Atemzügen, die den Griff ihrer Lippen auf das eindringende Glied lösten, atmete sie ein, strich keuchend nach unten und zog dann Lippen und Mund nach oben. Der Rhythmus baute sich auf, als der Hintergrund verblasste: der Teppich drückte ihre Strümpfe in die Knie, das Krinolintreiben gegen ihre Hüfte, das glatte Gefühl ihres feuchten Satin-Tangas und das Jucken der Spitzenärmel. Nichts von alledem war mehr von Bedeutung.

Da war nur dieser Schwanz in ihrem Mund, der sich hineinschob, nicht fragte und versuchte, ihren Willen zu erzwingen. "Submit", verlangte es von ihr. Aber sie drückte ihren Widerstand zurück, wehrte sich mit dem Mund, mit der Zunge, sogar mit lippenbedeckten Zähnen, und akzeptierte den Schwanz in ihrem Mund, aber nur zu ihren Bedingungen. Ihre Finger drehten sich in seiner Jeans, um die Hebelwirkung zu erhöhen.

Sein Gesicht war jetzt angespannt, genau wie die Muskeln in seinen Beinen. Er war so nah und sie würde gewinnen. Sie würde nehmen, was sie wollte, triumphierend. Aber er verstärkte seinen Griff an ihren Haaren und verweigerte ihr den weiteren Zugang.

Er zog sie weg, hob sie hoch und küsste sie grob, grobes Haar auf seinem Kinn kratzte an ihrer Haut. Sie saugte seine Lippe in ihren Mund und drückte ihre Zähne in das weiche Fleisch. "Schlampe." Rae-Ann lachte, ein festes, bitteres Geräusch, als er sie auf das Bett zurückschob, während weißer Satin in einem Schaum um sie wogte. Er zog die Slipper und Jeans aus, bevor er ihre Beine nach oben drückte, ihren Tanga zur Seite zog und tief in sie eintauchte. Blaues Band von ihrem Strumpfband schaute aus den Schichten hervor und umgab ihr Bein mit dem weißen Strumpf über ihrem Knie, als das Kleid von der Bettkante tropfte und sich auf dem Boden um seine Füße sammelte.

Raue Finger strichen über die Linie ihres Schlitzes, der Satin lag auf ihrer Haut und bildete Reibung über ihrer Knospe. Sie drehte sich im Kleid, wiegte die Hüften, rollte den Körper, suchte nach mehr Hebelkraft und drückte gegen seinen verwüstenden Schwanz. Ihre rosa Lippen teilten sich und entblößten die weißen, abgebrochenen Zähne mit einem Zischen, das zum Weinen wurde, als sie ihren Gipfel erreichte. Ihre Muskeln hoben sich halb, und mit ihrer Freilassung erschlafften sie.

Seine Hand ergriff ihren Nacken und zog sie tief an seinen Schwanz, als sich sein rasender Rhythmus änderte. Erfüllte sie mit seinem seltsamen Sperma, bevor er aus ihrem Leben verschwand. Sie liebte immer noch den Mann, dessen Ring sie trug, aber sie würde eben sein. Verschmutzte Unterhosen und Spitzen, die in einer Schachtel auf einem Regal verstaut waren.

Nur. Nirgendwo anders gesehen wurde es von einem Dieb gestohlen, der es verdient, nach Taco Bell eine leere Rolle Toilettenpapier zu haben.

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