Das Gesetz von Feuer und Eis

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Eine Geschichte von Magie, Opferbereitschaft und Liebe aus dem Land des Feuers und des Eises.…

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Auf einem der kleinen sanften Hügel Islands nahe dem Meer stand eine winzige Kapelle aus Holz, die in warmem Dunkelrot gestrichen war. Kleine weiße Kreuze standen in ordentlichen, kurzen Reihen und machten lange Schatten in der endlosen Morgendämmerung des Hochsommers. Eine alte Frau kniete vor einer nieder, lächelte sanft und hob den Eisbrocken auf, den sie mitgebracht hatte.

Sie sah sich um, stellte sicher, dass sie alleine war, fuhr dann mit einem Finger darüber und summte eine Melodie. Das Eis wirbelte und verwandelte sich unter ihrer Berührung und bildete eine Rose mit perfektem, funkelndem Detail. Sie legte es sanft vor das Kreuz. Eine einzige glitzernde Träne wand sich über ihre runzlige Wange, aber sie lächelte und flüsterte leise in den Wind: "Auf Wiedersehen, meine Liebe, mein Herz. Möge deine Seele zwischen den Geistern des Himmels aufsteigen." Dann stand sie auf.

Hätte jemand zugesehen, hätte er gesehen, wie ihr dünnes, graues Haar voll und hell wurde. Er hätte mit Erstaunen bemerkt, dass all ihre Falten verschwanden und ihre Haut makellos und blass wurde. Er hätte keine Erklärung gefunden, wie ihre Lippen wieder kirschrot und voll wurden und wie der eifrige Funke der Jugend wieder in ihren hellen Augen war. Aber sie, die Frau, die sich von ihrem Alter losgesagt hatte, war viel zu sehr in ihren Erinnerungen gefangen, um es zu merken, und während ihre Schritte mit jedem Blinzeln stärker wurden, dachte sie an diesen schicksalhaften, wundersamen Tag zurück.

Nebel rollte an den zerklüfteten Rändern der Spalte entlang, wirbelte herum und ein kalter Wind heulte vom offenen Meer herein. Eisiger Regen wirbelte unerbittlich über Hollys Gesicht, aber es war ihr egal. Sie bemerkte nicht einmal mehr den überwältigenden Geruch von Schwefel, als sich ihr Mund öffnete, um einen verzweifelten, entkräftenden Schrei auszulösen. Sie beobachtete die Ranken, kaum sichtbare Finger des grausamen Lichts, die aus der Tiefe von B & aacute; r & eth; arbunga ragten und sich um ihre Freundin wickelten, und in diesem Moment starb jede Hoffnung. Lucy taumelte für einen langen Moment auf der Kante, beide Arme zu ihrer Freundin erhoben, um Hilfe zu suchen, aber hoffnungslos weit weg.

Dann begann das Rumpeln unter ihren Füßen erneut, und ohne Gnade rollte der lose schwarze Kies unter Lucys Füßen wieder, und sie rutschte näher und näher an den sprudelnden Hügel aus rötlich glühender Lava heran. Holly konnte nicht atmen. Sie konnte nicht mehr schreien und musste zusehen, wie ihre Freundin zu ihrem sicheren Untergang gezogen wurde. "Ich habe es ihr nie erzählt." Der Gedanke traf sie wie ein Hammer in ihren Eingeweiden.

Ihre Welt zerbrach. Die Stille beruhigte sich wie eine Decke, und alles gefror. Ein einziger Sonnenstrahl durchbrach die endlose, rollende Wolkenmasse, die den Himmel bedeckte, und wo er den Boden berührte, wackelte und flackerte die Luft. Dann sah sie sie, groß und mit Haaren in reinem Weiß, die bis zu den Knien reichten, Haare, die im Wind flatterten, ohne Rücksicht auf Regen und Eis. An einem sonnigen Tag tanzten bläuliche Strähnen zwischen den weißblauen Gletschern.

Ihre vollen und verführerischen Lippen spiegelten die sprudelnde Lava direkt hinter sich wider, und ihre Augen - Angst durch Holly geschossen, verheerender Schrecken - waren von einem Anthrazitschwarz. Die Frau ging auf sie zu, nur in ein dünnes Kleid gekleidet, und sie war wunderschön, mehr als nur Worte. "Ich schnappe", murmelte Holly vor sich hin. "Ich bin - oh Gott, Lucy!" Ihr Schmerzensschrei kämpfte hart gegen den Wind, aber sie verlor und verblasste.

Der Gesichtsausdruck der Frau blieb unlesbar. Sie blieb nur einen Arm entfernt stehen und schaute Holly langsam auf und ab. Holly wollte wütend werden, sie anschreien, um etwas zu tun, um ihre Freundin zu retten, aber was nützt es, wenn sie ihre Vorstellungskraft anschreit? Die Augen ruhten wieder auf Hollys eigenen, und der Schrecken stieg erneut auf. Die vollen, leuchtenden Lippen teilten sich langsam und wirbelnde Nebelschwaden trugen die leiseste Stimme, die sie jemals gehört hatte, in ihre Ohren.

"Sie haben gesehen. Sie sehen." "Ich verstehe nicht. Aber du bist nicht echt! “Zwei geschmeidige Hände griffen nach Hollys Gesicht und nahmen sie. Ein sanftes, gequältes Lächeln huschte für einen Moment über das Gesicht der Frau. Dann herrschte Dunkelheit.

Nein, nicht Dunkelheit, sondern die wirbelnde Kälte Grünblau der Tiefsee, dann loderte das Feuer, und sie sah zu, wie geschmolzenes Gestein vom Meeresgrund aufstieg und sich in Säulen nach oben hob. Es durchbrach die Oberfläche, dampfte und sprudelte, und sie schnappte nach Luft große, erstaunte Augen. Vor ihren Augen entstand eine Insel, die von fließender Lava zu Stein erstarrt wurde. Wind und Regen griffen sie sofort an.

Steine ​​verwandelten sich unter dem Ansturm in Sand, und selbst während sich noch riesige Rauchwolken über dem Neugeborenen ausbreiteten Land, Vögel bauten ihre Häuser und Bäume und Gras sprangen aus dem kargen Boden, die Federn lösten sich auf, Männer kamen auf Holzschiffen, Schafe weideten auf dem Gras, kleine Pferde rasten über die Gleise und Hütten und Feuer wurden an den Ufern sichtbar bald ersetzte asche das gras wieder. die bäume waren gon e. Hunger erfüllte die Luft und Verzweiflung bedeckte das Land wie eine Decke.

Aus dem Boden stieg eine frische Rauchwolke auf, und aus hundert wachsenden Bergen quoll Lava, die ein Lied der Wut donnerte. Dann sah sie sie. Dasselbe weiße Haar, das jetzt im Sturm hinter ihr flatterte, duckte sie sich inmitten von zackigen Steinen und Eis und zitterte. Schmerz kratzte in ihrem Gesicht und Tränen liefen über blasse Wangen, aber durch bloßen Willen stieß die Frau all das weg und streckte einen Finger zu Boden.

Der Donner verstummte. Vulkane schliefen wieder ein und wo sie sich berührte, taute das Eis auf und frisches Gras wuchs aus dem Boden. Die Sonne brach durch und Lieder von Vögeln erfüllten die Luft. Geysire bliesen heißen Dampf in den Himmel und erzeugten hübsche Regenbogen, und Flüsse flossen ins Meer.

"Oh Gott!" Holly stolperte rückwärts und landete unbeholfen auf ihrem Hintern. Sie wusste nicht, was sie denken oder sagen sollte, und war überwältigt von dem, was sie gesehen hatte. Ein sanftes Lächeln spielte um die Lippen der Frau. "Jetzt wissen Sie." Und Holly wusste es. Tief in ihr war die Wurzel des Wissens gepflanzt, und obwohl ihr Geist immer noch nach Wahnsinn schrie, kam Verständnis und damit auch… Hoffnung? "Lucy!" sie keuchte und rappelte sich auf.

"Meine Freundin! Sie ist…" "Komm." Die Hand der Frau griff nach ihrer, aber für einen Moment brachten alle Gedanken Hollys Bilder des Todes. Ihr Atem ging schnell und flach. "Komm", drängte die Frau erneut, ergriff ihre Hand und führte sie zum Rand. "Lucy!" Es war nur ein Keuchen.

Ihre Freundin war noch rechtzeitig erfroren und stand nur ein paar Meter unter dem Rand des Kraters. Sie streckte beide Hände nach oben und hatte so angstvolle Augen, dass Hollys Herz erneut brach. "Nein!" sie schrie in hilflosem Protest.

"Nicht Lucy! Nein! Nicht sie!" Sie wurde herumgewirbelt, bis sie die Frau ansah. "Das Feuer gibt. Es wärmt und nährt uns alle, aber für das, was es gibt, muss es auch nehmen. Es ist das Gesetz von Feuer und Eis. "Wut und Verzweiflung, wie sie es noch nie in Holly erlebt hatte, aber dann holte sie eisige Luft und Klarheit ergriff sie.„ Dann nimm mich ", forderte sie und als die frau nicht sofort reagierte, packte sie sie an den schultern.

Nimm mich! Du - Gott, du kennst sie nicht einmal! Sie ist so - wundervoll! Sie darf nicht sterben! «» Ich verstehe. «Die Hände der Frau umfassten erneut ihre Wangen, doch diesmal kamen Holly keine Visionen. Stattdessen breitete sich ein Lächeln auf den Lippen der Frau aus.» Du liebst sie. «» Ja, ich tun.

«Es war das erste Mal, dass sie laut die Wahrheit sagte, und jetzt zu spät.» Und Sie würden jetzt bereitwillig die Plätze mit ihr tauschen und wissen, dass alles, was wartet, nur ein schmerzhaftes, feuriges Grab ist? «Holly fing ihre Finger auf, schmerzhaft zu graben in die Haut der Frau und lass sie gehen. "Jederzeit. Ich werde es tun. “Dieser Kuss war unerwartet. Kühle Lippen pressten sich eng an Hollys eigenen und dann klingelte ein Lachen wie Kristallglocken in Hollys Ohren.

Sie stolperte zurück.„ Vergiss es nicht. Eines Tages werden Feuer und Eis nach ihrem Preis fragen, und obwohl kein Leben nötig ist, sollten Sie sicherstellen, dass Sie lieben. Sobald diese Zahlung fällig ist, bleibt Island nur noch Feuer und Eis. Wir sehen uns in der endlosen Morgendämmerung wieder, wo das Wasser einen Vorhang zur Sonne spannt. «» Warten Sie! «Die Gestalt der Frau begann zu schimmern, aber Hollys Finger umklammerten ihr Handgelenk.» Was - wer sind Sie? Was bedeutet das? «» Hast du nicht geahnt? Sie nennen uns Elfen oder versteckte Menschen.

Wir nennen uns die Wächter des Landes, die Bewahrer des Feuers und des Eises und die Bewahrer des Gleichgewichts. Ich bin Hekla. "" Hekla, wie in… ""… dem Vulkan, der meine Heimat ist.

Aber ich muss gehen. “Mit einem Augenzwinkern verschwand Hekla aus ihrem Blickfeld und Hollys Hand verdichtete leere Luft. Zischen, Grollen, noch einmal Blasen erfüllten die Luft und mit einem mächtigen„ Ooof “stürzte sie zurück, Lucy hinein ihre Arme.

"Oh Gott! Oh Gott! Ich hätte fast… "Lucys zitternde Lippen waren nur einen Zentimeter von Hollys eigenen entfernt." Aber du hast es nicht getan. "Ehrfurcht und Wunder schwangen in Hollys Stimme." Du hast es nicht getan! "Und bevor sie es sich zweimal überlegen konnte, sie presste ihre Lippen gegen die ihrer Freundin und strömte alle Gefühle, die sie jahrelang tief in sich hatte, in diesen einzigen, liebevollen Kuss. Ihr Herz tat weh, als Lucy sich nicht zurückzog, sondern die Berührungen ihrer Lippen mit ihren eigenen beantwortete und dann teilte sie sie und Zungen schlichen sich heraus, um diesen alten, intimen Tanz der Liebe zu tanzen. „Du…?" Holly keuchte ungläubig und spürte einen Tränenstreifen über ihre Wange.

„Für immer", antwortete Lucy neblig. Augen auf und griffen ihren Mund erneut mit atemlosem Bedürfnis an. Nervöse, zitternde Finger, die sich an die Reißverschlüsse ihrer Kleidung schmiegten, kein Wort, um ihre Dringlichkeit zu transportieren. Jacken, Hosen, Tops flogen zu Boden.

Dann blieben keine Reste von Bescheidenheit zurück und Holly keuchte und lag auf einer Matratze mit weggeworfenen Kleidern, als Lucy rittlings auf ihren Schenkeln kniete autiful ", flüsterte sie und bewegte die Fingerspitzen, um kleine Kreise nach oben zu ziehen. Lucy trank die absolute Perfektion der festen, runden Brüste ihres Geliebten und schnappte nach Luft, als Lucy sich zu ihrer Brust beugte und eine verhärtete Brustwarze mit ihren Lippen fing. "Ich liebe dich", gestand sie in das Ohr ihres Geliebten und ließ ihre Hände jeden weichen, glatten Fleck der Haut entdecken. Ihre hungrigen Lippen zogen brennende Linien der Liebe über den Körper des anderen, um sich zwischendurch in feurigen Küssen zu treffen, und ohne sich bewusst zu sein, glitten ihre Schenkel sanft über erhitzte Hügel. Die Kälte, der Wind und die Nässe spielten keine Rolle.

Funkelnde Tropfen bedeckten bald ihre ganze Haut, trugen aber nur zu ihrer Schönheit bei, und zwischen ihren Schenkeln brannten sprudelnde heiße Vulkane, die ausbrechen mussten. Sie hielten ihre Bewegungen und ein Ausdruck des Verstehens verschwand. Holly konnte sie nicht fassen, als Lucys Finger zwischen ihre feuchten, heißen Blütenblätter glitten, so verboten und so intim. Sie spiegelte sanft Lucys Berührungen wider, langsam und neckend, voller Liebe.

Ihre Atemzüge stockten mit der Zeit, als gewagte Fingerspitzen tiefer in Satinfalten eindrangen. Stöhnen erfüllte die Luft. Holly drehte ihre Hüften auf diesem köstlichen Finger, der sie spießte, und fühlte, wie sich ihre Wände darauf zusammenballten, um sie niemals loszulassen. Sie zog ihre eigene zuerst aus und dann ein und fühlte, wie köstliche Zittern durch Lucys Leib rasten. Ihre Küsse wurden bald rasend.

Holly spürte, wie sich aus ihren Lenden Wellen heißer Lust sprudelten, und dann stürzte sie von der Klippe und stolperte durch die reinste Liebe. Sie kam und kam, und Lucys Name floss vor Jubel aus ihren Lippen und hörte, wie ihr eigener Name entzückt geschrien wurde, als sie sich beide vor Leidenschaft windeten, umgeben von Feuer und Eis. In der Nähe, hinter einer Basaltsäule, wischte sich eine schöne, weißhaarige Frau eine Träne ab und lächelte. Der Wasserfall von Seljaland sprudelte eifrig aus der Höhe. Die tiefe Sonne brach und funkelte in ihrem Strahl.

Holly machte einen weiteren vorsichtigen Schritt entlang der moosigen Höhle. Eine weißhaarige, zeitlose Schönheit schloss sich ihrem Weg an. "Du hast es gut gemacht", sagte sie mit einem Lächeln und nahm ihre Hand. Dann waren sie weg. Versteckt vor dem sterblichen Auge, hörte eine schöne blonde Frau, wie ein Haufen Jugendlicher einen Ausflug über das dampfende Feld plante und Stunden bevor es passierte, Steine ​​einbrachen und kochende Hitze aus dem Boden sprudelte.

Sie holte Luft und steckte einen Rucksack. Es raste den Hang hinunter und landete mit einem Plätschern in einem heißen, sauren Teich. Sie kicherte bei dem Aufschrei.

Keine Reise über dampfende Felder heute. In der Tasche des Rucksacks befanden sich das Geld seines Besitzers und ein wertvolles Foto. Langsam lösten sich beide auf.

Es war nur ein winziger Preis, aber es erfüllte das Gesetz von Feuer und Eis.

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