Dunkler Engel Teil 13

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Die Stimmung war definitiv gebrochen. Sie fühlte sich schläfrig, als sie die leere Hütte wieder betraten. Ashriel hielt sie fest und küsste sie müde. "Du siehst müde aus", sagte er und seine tiefe Stimme ließ sie frösteln. Sie lächelte und murmelte: "Es war ein ziemlicher Tag, Süße." Mit einer Hand zog er die Bettdecke von ihrem Körper und bedeutete ihr dann, auf das riesige Bett zu klettern.

Sie beobachtete, wie er ihr nachstieg, und sein nackter Körper bewegte sich mit der für Seraphs typischen männlichen Anmut. Er war in Bewegung, seine Flügel waren ein wenig vom Rücken gefaltet und sein dunkles Haar hing ihm ins Gesicht. Als sie sich nebeneinander legten, rollte er sich auf die Seite und zog sie an seine Brust. Sie seufzte und lächelte, als er einen Flügel über sie streckte.

Wer brauchte eine Bettdecke, wenn Sie mit einem Seraph schliefen? Seine Hand legte sich auf ihren Bauch und streichelte den Babybauch, und seine Nase schmiegte sich an ihre Halswölbung. Nachdem er dort einen süßen Kuss niedergelegt hatte, schloss sie ihre Augen und kuschelte sich fester an ihren Arsch gegen das steife Gefühl seines Schwanzes. Mit einem letzten Seufzer ließ sie sich von der Wärme seines Flügels und Körpers umgeben davon treiben.

Sie schlief lange Zeit tief und fest. Als sie aufwachte, war er gegangen. Sie sandte eine Ranke voller Macht aus und lächelte, als sie spürte, wie sein Leben zusammen mit Seth, ihrem Sohn und den Schnitterinnen im Ruder aufging.

Sie konnte zwei weitere Lebenskräfte in den Sternenkreuzern Chameleon's und Rayne's spüren. Anniel erhob sich, nachdem sie ihren Körper gestreckt hatte und zog sich zurück. Der Korridor im Starcruiser war kühl mit dem Geruch von neuem Metall. Die Wände hatten den gleichen perlmuttfarbenen Grauton wie Alpha 7, aber die Böden waren anthrazit und fühlten sich gummiartig an. Sie ging zu der Hütte, in der sie Raynes Lebenskraft gespürt hatte.

Nachdem sie leicht an die Tür geklopft hatte, trat sie ein. Rayne lag auf dem Rücken und starrte mit ihren strahlend blauen Augen ausdruckslos auf die Schlafkoje. Sie war ein winziges Ding, wahrscheinlich nicht mehr als eins achtzig. Ihre Wimpern waren lang und ihre Nase zeigte auf dicke kleine rosenküsste Lippen.

Pechschwarzes Haar ergoss sich in einem glänzenden Fluss über die Bettkante. Die Cyborgs hatten ihr ein dünnes weißes Kleid angezogen, das an Schultern und Seiten mit kleinen Schleifen gebunden war. Es war eher zweckmäßig als hübsch, ließ das Mädchen aber nicht weniger hübsch aussehen. Anniel saß langsam und lächelte zögernd.

"Hey", flüsterte sie und nahm ihre kleine Hand. Es war so winzig und weich. Anniel spürte, wie eine Welle des Mitleids sie erfüllte. Rayne blinzelte nicht einmal.

Ihr Gesicht ist nur ausdruckslos. Sie biss sich auf die Lippe und erinnerte sich, sie zum ersten Mal gesehen zu haben. Sie alle waren von einer bösen Zauberin in einem Verlies an die Macht gebunden worden und wollten nicht an einem schwarzen Ritual teilnehmen. Das Mädchen lag nackt auf einem Steinaltar, als Lucien über ihr stand und Luzifers Klinge auf die Mitte ihrer Brust zeigte. Anniel löste die oberen Krawatten von Raynes Kleid und schälte das Material langsam ab, wodurch kleine Brüste freigelegt wurden.

Es gab keine Narbe, doch Lucien hatte sie durchlaufen lassen. Die Klinge schlug durch ihr weißes Fleisch, bis die Spitze laut auf den Stein unter ihrem Rücken klopfte. Ein Fluss von Blut war aus der schrecklichen Wunde geflossen und hatte die Klinge in Purpur gesprüht.

Sie zog das Material wieder hoch, als sie in die leeren Augen des Mädchens sah, und erinnerte sich an das Grauen in Dreds Kammer. Er hatte sie unbarmherzig getroffen und sie mit seiner sauren Präsenz in jeder Öffnung erfüllt, die sie besaß. Anniels Sohn sagte ihr, sie müssten Rayne mit Kybernetik ausstatten und neue Haut wachsen lassen, um das neue metallische Skelett zu bedecken, da ihr ursprünglicher Körper vollständig zerstört worden sei. Woran erinnerte sie sich? Welche Erinnerungen hatte dieses Mädchen? Nach einer kurzen Überlegung drückte Anniel ihre Finger an Raynes Schläfen und schloss ihre Augen.

Bilder gingen ihr durch den Kopf, aber sie tauchte so tief sie konnte zurück… zurück. Sie sah eine dicke Frau, sie lächelte, aber Anniel runzelte die Stirn wegen des Kragens um ihren Hals. Die Frau entblößte ihre Brust und Rayne pflegte. Sie war ein Baby. Weitere Bilder… ein Käfig, der sich einsam fühlt… herausgeführt zu werden, nackt, um in einem verschwenderischen Thronsaal zu stehen.

Rayne durfte nicht aufschauen. Ihre Augen mussten auf ihren Füßen bleiben… nackte Füße, kalter Boden… sie wurde geschlagen… ein Paddel um ihren Arsch… weinte. Sie wurde an den Haaren gerissen… Angst… Schrecken… sie wurde in eine kleine Glasschachtel gesteckt… Dunkelheit… unfähig zu atmen… unfähig sich zu bewegen… tot… versuchen zu träumen, wollen von einem prinzen befreit werden, so wie in den geschichten, die nanoi ihr erzählte… und dann spürte sie die wärme der sonne. Es hat die Kälte des Todes vertrieben.

Weiche Lippen streichelten ihre und sie öffnete ihre Augen. Die Sonne ließ sein Haar wie geschmolzenes Gold leuchten, seine blauen Augen funkeln wie Diamanten. Er sah überrascht aus, aber dann lachte er, das schönste Geräusch, das Rayne jemals gehört hatte.

"Nun, was weißt du über meine ganz eigene schlafende Schönheit?" Anniel schnappte nach Luft, als Rayne plötzlich mit verzweifelten Augen aufsprang. "Meister", schrie sie. "Wo ist der Meister?" Anniel packte ihre zitternde Gestalt und hielt sie an den Armen. "Schatz, bist du okay?" Das Mädchen fing nur an zu schluchzen, ihre Augen huschten vor Schrecken herum. "Mein Meister - mein Meister, wo ist er? Oh, bitte.

Schließ mich nicht wieder in diese Kiste. Bitte", jammerte sie hysterisch. "Niemand wird dich in irgendeiner Kiste einsperren, Süße.

Beruhige dich." "B-Boy Rayne. Wo ist Boy-Rayne?" Anniel runzelte die Stirn. "Wir müssen ihn retten. Armer Boy-Rayne." Chamäleon und Cyneolle stürmten herein. "Was ist passiert?" fragte ihr Sohn, der hinter dem Mädchen saß.

Chamäleon kramte durch die Kommode gegenüber den Etagenbetten. Anniel öffnete den Mund, um zu antworten, aber Rayne jammerte weiter: "Wir müssen Boy-Rayne finden." Chamäleon zog eine Dampfspritze heraus. "Halt sie", befahl er. Cyneolle glitt hinter das verprügelte Mädchen und drückte sie fest an seine Brust.

Anniels Herz zog sich zusammen, als Chameleon die dünne Metallstange an ihren Arm drückte und es zischte. Raynes Augen verdrehten sich und sie wurde schlaff. Sie schluckte weiter und ihre Tränen liefen über ihre gefütterten Wangen. Ihr Sohn und sie arrangierten Rayne wieder auf dem Bett.

Cyneolle vergewisserte sich, dass ihr Kopf gerade auf dem Kissen lag und dass ihre Haare wieder über die Bettkante fielen. Anniel straffte ihre Beine und strich ihr weißes Kleid glatt, um ihre Nacktheit zu bedecken. "Armes Ding", seufzte sie. Sie blickte auf und sah Ashriel, Natanael und Eriel in der Tür stehen.

"Vielleicht sollten wir mehr von ihren Erinnerungen löschen", schlug Chameleon vor. Cyneolle schüttelte den Kopf. "Wir haben genug gelöscht. Nicht mehr." Anniel schluckte und sah auf das Mädchen hinunter, dessen Augen sich im Schlaf schlossen. Sie hatte so viel Leid gekannt.

Die Frauen ihres Planeten wurden wie Sklaven behandelt, gefesselt und in kleinen Käfigen gehalten. "Die gesamte Familie wurde in schwebende Animationskugeln gebracht und in den Weltraum geschickt, während der König und seine Armee versuchten, die eindringende Horde von Außerirdischen abzuwehren, die während des galaktischen Krieges versuchten, seinen Planeten zu übernehmen", sagte Cyneolle. Ashriel trat ein und legte seinen Arm um Anniels Taille. "Der König hat beschlossen, den Planeten selbst in die Luft zu jagen. Er hat die Nachricht geschickt, dass die königliche Familie zerstört werden soll." Ashriels Augen senkten sich auf die Gestalt des schlafenden Mädchens.

"Ich denke, die Wächter der Royals haben keine Befehle befolgt." Anniel runzelte die Stirn. "Das ist schrecklich." Ashriels Griff festigte sich. "Schrecklicher ist, dass sie die Royals offensichtlich als Sklaven verkauft haben." "Allunas Entführer hatte Rayne." Ashriel nickte. "Ja. Ich hatte von dem Ritual gehört.

Dumme Hexe verschwendete ihre Zeit. Die Kräfte dieses Mädchens sind nicht stark genug, um Davariels anderen aus dem Reich der Reflexionen zu ziehen." "Sie hat ungefähr einen Boy-Rayne weitergemacht", sagte Anniel und sah ihren Sohn an. Cyneolle sah wieder zu Rayne hinunter.

"Ich kenne keinen Boy-Rayne." "Vielleicht hat König Dred sie klonen und eine männliche Version von ihr machen lassen." Anniel runzelte verwirrt die Stirn. "Was?" "Könnte möglich sein", seufzte Ashriel, "aber es wäre unmöglich, einen solchen Klon zu finden… wenn er überhaupt lebt." Anniel schmollte, sah nach unten und versuchte sich vorzustellen, wie eine kleine männliche Version von Rayne aussehen würde… und wie das Schicksal auf diesem schrecklichen Planeten aussah. Als sie vor Abscheu zitterte und schreckliche Bilder in ihren Gedanken spielten, drückte Ashriel sie näher an sich. Sie sah in seine stürmischen Augen auf.

Seine Hand umfasste ihre Wange. "Denk nicht an negative Dinge, meine Liebe. Dieses Universum ist voller Dunkelheit, aber du hast einen Funken Leben in dir. Sie kann fühlen, was du fühlst." Anniels Augen weiteten sich, als sich ihre Hand automatisch über ihren Bauch legte.

"Sie kann?" "Ja", antwortete Ashriel mit gerunzelter Stirn, seine Hand fuhr über ihre. Als ob er nicht schon genug Probleme gehabt hätte, hatte Seth die geniale Idee, sie auf Rhydiam Nine zu landen. Garethiel wartete zusammen mit Amaranth am Weltraumbahnhof auf sie. Ashriel starrte Seth im Ruder an, als sein Zwilling enthusiastisch vom Landeplatz winkte.

Seth starrte mit gereizter Wange aus dem vorderen Fenster des Helms, bevor er gereizt die Stirn runzelte. "Es ist nur vorübergehend in Ordnung. Also mach einfach." Ashriel ballte verärgert die Fäuste. "Abgesehen davon, dass du mich zu meinem schlimmsten Albtraum bringst, wie sehen deine Pläne für Amaranth aus? Wenn du sie beschmutzst, wird sie fürchterlich bestraft.

Muss ich mich meiner Bestrafung entziehen?" Knurrte Seth und drehte sich zu ihm um. "Nein. Ich habe keine Designs auf Ama. Sie will mich nicht.

Ich weiß, wenn sie mit mir zusammen sein wollte, würde sie auf ihr Priestertum verzichten." Ashriel betrachtete ihn kalt. "Selbst wenn sie entsagen würde, müsste sie immer noch auf hundert Siglon verzichten, um ehrenvoll entlassen zu werden. Normalerweise besteht es darin, eines der Portale der Hölle auf den schrecklichsten Posten zu bewachen. Diejenigen, die sonst niemand bewachen möchte." Seth schloss die Augen. "Ich hätte gewartet." Sie schnappten wieder auf und leuchteten entschlossen auf.

"Hölle, ich hätte mit ihr Wache gestanden." Ashriels Brauen hoben sich überrascht. "Für hundert Siglons?" "Würdest du nicht dasselbe für Annie tun?" Die Weretigri runzelten die Stirn. "Ich habe es vergessen. Ihre Hingabe an Ihr Priestertum ging über alles hinaus." Ashriel richtete sich auf.

»Du verstehst die Verantwortung nicht, die mir auf die Schultern gelegt wurde. Während die meisten Schnitter ausgebildet wurden, um heilige Krieger zu werden, wurde ich Hohepriester. Davariel tötete den Hohenpriester, dessen Erfolg ich haben sollte. Gadriel hatte mich zu seinem Nachfolger ernannt, als er ihn gesehen hatte Ich wurde an seinen Platz gedrängt, ob ich es wollte oder nicht.

" "Du meinst, du konntest nicht ablehnen?" "Niemand hat jemals eine solche Ehre verweigert." "Aber du hättest es ablehnen können", beharrte Seth. Ashriel schüttelte den Kopf. "Das zu tun hätte meiner Familie Schande gebracht. Es wäre äußerst egoistisch von mir gewesen.

Es ist meine Verpflichtung, gegen das Böse zu kämpfen. Es ist das, wozu ich geschaffen wurde. Ich bin ein Schnitter, ein Todesengel." Ashriel drehte sich um und erinnerte sich an den Schrecken der dämonischen Invasion, die Davariel entfesselt hatte. »Sie wissen nicht, wie viele Teufel und Dämonen ich geschlachtet habe.

Sie sind aus jeder dunklen Ecke geflossen, aus jeder schimmernden Oberfläche, aus Rissen und Spalten wie Hochwasser. Scheinbar nicht aufzuhalten meine Flügel runter… "Aber er hatte ein Feuer in sich gespürt. Er hätte den Tod und die Macht, die aus ihm herausflossen, nicht aufhalten können, selbst wenn er gewollt hätte. Er blinzelte und bemerkte, dass Anniel oben auf der Rampe stand. Sie starrte ihn nur an, ihre Augen voller Mitleid.

Er runzelte die Stirn und ging auf sie zu. Er wollte oder brauchte ihr Mitleid nicht. Er war ein Krieger. "Meine Liebe", seufzte er und zog sie in seine Arme. Sie kuschelte sich an ihn und streichelte seinen Rücken, als wollte sie ihn beruhigen.

Es ließ seine Brust enger werden und er hielt sie fester. Er würde verrückt werden, wenn er sie jemals verlieren würde… daher war es Schnitter verboten, einen Partner zu nehmen. "Oh, Baby. Das klang so schrecklich", flüsterte sie.

"Mir geht es gut", antwortete er schroff. Sie legte den Kopf zurück und richtete ihren goldgrünen Blick auf ihn. Ihre Hand streichelte seine Brust, ihre Nägel gaben ihm Fleischbeulen.

Er küsste sie leicht auf ihre schmollenden Lippen. "Zeit zu gehen, schön." Und dann konnte er nicht anders, als finster zu sein. "Wenn mein Bruder schwer in deiner Nähe atmet, verspreche mir, dass du es mir sagst." Sie grinste und ließ seinen Atem stocken.

"Ich werde es besser machen, Schatz. Ich werde ihn in seine Eier treten." Ashriel konnte das Lachen über das Bild nicht unterdrücken, das ihre Worte hervorriefen. Anniel ging die Rampe hinter Natanael, Eriel und Abdiel hinunter. Ashriel ging zu ihrer Rechten und Cyneolle zu ihrer Linken.

Ihr Sohn blieb plötzlich auf halber Höhe der Rampe stehen, sodass sie anhielt, um ihn anzusehen. Eine Welle der Besorgnis schoss durch sie, als sie sah, wie er seinen Vater mit zusammengekniffenen Augen anstarrte. "Baby", seufzte sie und ergriff seinen Unterarm. Er legte den Kopf schief, um sie anzusehen.

"Ich werde bleiben." Anniel schluckte. "Warum?" Seine Augen verengten sich wieder, als er sie auf seinen Vater richtete, der die Schnitterhände zur Begrüßung schüttelte. "Ich denke, es ist besser für Rayne, wenn sie nicht so viel bewegt ist.

Es wird für sie weniger stressig sein. "Anniel nickte. Sie musste Garethiel konfrontieren und ihm die Wahrheit sagen… sowie ihrem Sohn Cyneolle. Sie erkannte jedoch, dass es im Moment nicht die beste Idee war.

Immerhin waren sie auf der Flucht vor dem galaktischen Gesetz. Er drehte sich um und stampfte die Rampe hinauf. Seth stand hinter ihr, seine Augen waren auf Amaranth Ashriel gerichtet. Er stieß sie nach vorne und flüsterte über ihr Ohr, um zu sagen: " Ich gebe ihm keine Schuld.

"„ Glaubst du, er ahnt es? ", Fragte sie und sah zu seinem gutaussehenden Gesicht auf. Ashriel sah wieder zu seinem Bruder auf. Er weiß es.

"Anniel unterdrückte ihr missmutiges Stöhnen. Mit Ashriels sehnigem Arm, der besitzergreifend um sie gelegt war, hatte sie keine Angst, sich Garethiel zu nähern. Sie fühlte sowieso nichts mehr für ihn. Ashriel ergriff die Hand seines Bruders, sein Gesicht hart. Garethiel gab nach Er grinste fest, bevor sein Blick zu Anniel glitt… und sich ein paar Grad erhitzte.

„Wenn du weißt, was gut für dich ist, sagst du einfach Hallo und führst den Weg zum Transporter“, murmelte Ashriel durch zusammengebissene Zähne Er zog Garethiels genervten Blick hervor, drehte sich auf dem Absatz um und ging auf einen der Ausgänge des Raumhafens zu. Rhydiam Nine war voller Aktivität, obwohl der goldene Stern, der ihn erwärmte, langsam hinter schneebedeckten Bergen verschwand Ein geräumiger Transporter, der wahrscheinlich Platz für zehn Personen bot.Hohe Gebäude flankierten die zehnspurige Straße, ihre silbernen Rahmen und das türkis schimmernde Glas reflektierten die Strahlen der untergehenden Sonne.Anniels Augen weiteten sich als sie über eine lange Brücke schwebten, die sich über einem lila Fluss verbeugte. Ringe aus beleuchteten Strahlen wölbten sich über die Brücke und gaben alles ein surreales Gefühl. Ashriel drückte ihre Hand. Sie drehte sich um und keuchte, als er ihren Mund mit einem süßen Kuss bedeckte.

Sie saßen den ganzen Weg im hinteren Teil des Transporters, also ließ sie ihn sich verwöhnen, indem er seine Zunge in ihren Mund fuhr, um sie träge zu schmecken. "Also", hörte Anniel Amaranth hochmütig sagen, "wie geht es Tricks, Kitty-Katze?" "Tricks?" Seth antwortete. Inzwischen glitt Ashriel mit seinem Mund über Anniels Nacken und ließ sie zittern, doch sie konnte nicht anders und sah zu Seth und Amaranth hinüber, die wie Nitro und Glycerin zusammen waren. "Ja. Tricks.

Du hast mittlerweile die ganze Galaxie durchgeknallt." Seths Augen verengten sich. "Nicht die ganze Galaxie, Ama. Bietest du an, Baby?" Sie schnaubte empört. "Ich würde eine Mann-Hure wie Sie nicht mit einer zehn Fuß Stange berühren." Amaranths wütende Worte ließen Ashriel davonlaufen. Anniel runzelte die Stirn, als Seth sich vorbeugte und etwas in ihr Ohr murmelte.

Was auch immer er gesagt hatte, der hübsche Schnitter keuchte empört auf. Sie drehte sich um und schlug ihn hart. "Du bist kein Tiger, du bist ein Schwein." Als die Schnitter kicherten, drehte sich Seth zu ihnen um und starrte sie an. Der rote Handabdruck leuchtete auf seiner hellen Haut.

Sie fühlte, wie Ashriel sich neben ihr anspannte. Als er den Mund öffnete, berührte Anniel seine Brust und lenkte seine Aufmerksamkeit. "Lass sie.

Sie sind Erwachsene." Er runzelte nur die Stirn und lehnte sich in seinem Sitz zurück und richtete seine Flügel auf jede Seite von sich. Er rollte eine um sie herum. Anniel atmete erleichtert auf. Es war Amaranth, der sich entschieden hatte, neben Seth zu sitzen. Amarant, der angefangen hatte, ihn zu verärgern.

Nicht, dass sie sein grobes Benehmen verteidigte, aber sie wusste, dass die Ablehnung der Mädchen-Schnitterin ihn verletzte. Er verlor seine Jungfräulichkeit an einen Vampir, der versucht hatte, ihn davor zu bewahren, als jungfräuliches Opfer geopfert zu werden, und es schien, als würde Amaranth ihm das niemals vergeben. Seth handhabte seine Ablehnung von jeder Frau, die sie anbot. Anniel wusste, dass das ihn nur bitterer machte, aber er hörte nicht auf die Vernunft. Auch Zak und Remiens übertriebenes Lachen und das Jubeln über seine Hure halfen nichts.

Sie schloss die Augen und hoffte, dass sie bald ihr Ziel erreichen würden. Zumindest saß Garethiel mit Abdiel ganz vorne und hatte nicht mehr versucht, Kontakt mit ihr aufzunehmen. Sie kamen in Garethiels Wohnung an, kurz bevor es völlig dunkel war.

Sie hielten am Eingang des hohen einhundertstöckigen Wolkenkratzers an und verließen alle den Transport. Ein Gruesh-Mann sprang ein und nahm den Transport mit, um ihn für Garethiel zu parken. Sie gingen an zwei Glastüren vorbei in eine verschwenderische Lobby aus grau geädertem weißem Stein.

In der Mitte des Gebäudes befand sich ein riesiger Springbrunnen, aus dem etwa zehn Stockwerke hoch schaumiges Wasser sprudelte. Bäume und Gärten umgaben den Brunnen und bildeten kleine Nischen, in denen man sitzen und sich entspannen konnte. Ebenen von Balkonen kreisten hoch, so weit das Auge reicht. Es gab zahlreiche Glasröhren mit Aufzügen, die bis zur Spitze des Gebäudes führten. Sie trennten sich und nahmen zwei Aufzüge, bis sie die Ebene erreichten, auf der sich Garethiels Wohnung befand.

Der Eingang wies mit seinen goldenen Flügeltüren auf Luxus hin. Topiaries flankierten beide Seiten der großen Türen, tiefgrüne Bäume, die so beschnitten waren, dass sie wie ein Paar Engel aussahen. Ashriel schnaufte laut und ließ sie ihn ansehen.

Er runzelte die Stirn. Sie kuschelte sich enger an ihn und lächelte, als er auf sie herabblickte. "Es wird in Ordnung sein, Baby. Sobald er kann, wird Devon für uns alle kommen." Sein Blick wurde für einen Moment weicher, aber dann runzelte er die Stirn. "Du schläfst mit mir.

Es gibt keinen Streit darüber." Sie biss sich auf die Lippe und versuchte erfolglos, sich vom Grinsen abzuhalten. Er war immer so mürrisch und fordernd. Es war so süß.

Sie schloss ihre Augen, schlang beide Arme um seine Taille und folgte ihm hinein, wobei sie seinen warmen Geruch einatmete. Als er abrupt anhielt und sich sein ganzer Körper anspannte, öffnete sie wieder ihre Augen. Zu ihrer Bestürzung standen seine Eltern im breiten Foyer und sahen beide mit ihren kalten Augen an. "Mutter.

Vater", sagte Ashriel leise. Kein Elternteil sprach für den längsten Moment. Ihr Blick wurde eher eisiger, als die Sekunden vergingen. Anniel hörte Ashriel schlucken.

Er holte tief Luft und ihr Herz krampfte sich zusammen, als seine Flügel sanken und seine Augen vor Unterwerfung gesenkt wurden… oder vor Scham, was sie wütend machte. Er hatte nichts zu schämen. Sie haben nichts falsch gemacht.

Seine Mutter kniff die Augen zusammen. "Weißt du was für eine Schande wir wegen dir erdulden mussten?" Wut erfüllte Anniel mit ihrer unfairen Behandlung von ihm. Die schöne blonde Seraph schien langsam zu ihrem Sohn zu schweben, ihre filigranen Roben flatterten zart um ihre schlanken Knöchel. Sie hörte nicht auf, bis sie nur noch wenige Zentimeter von Ashriel entfernt war.

Sie sah ihn langsam an, von seinen Stiefeln bis zu seinen niedergeschlagenen Augen. "Mein schöner Sohn, der mächtigste Schnitter, den die Galaxis je gesehen hat, ist jetzt der Mann, über den man am meisten spricht." Ashriel zuckte zusammen, als hätte er geschlagen, und Anniel fühlte, wie Wut sie erfüllte, als er beschämt den Kopf senkte. "Das ist nicht wahr. Ashriel ist keine männliche Hure", schnappte Anniel, unfähig sich selbst zu helfen.

Der Blick des Seraphen schoss zu ihr, weit und voller Hass. Sie senkten angewidert Anniels Körper hinunter, bis sie sich an ihrem gerundeten Bauch festsetzten. "Wie kannst du es wagen, in meiner Gegenwart zu sprechen? Ich werde nie verstehen, wie er sich mit Leuten wie dir beschmutzen konnte.

Du bist sogar schwanger. Ekelhaft", spuckte sie. Ashriel stand plötzlich gerader da und packte ihre Hand fester. "Das ist mein Nachwuchs", knurrte er.

Seine Eltern starrten Ashriel entsetzt an. "Deine?" kreischte seine Mutter. "Sei nicht dumm, Ashriel. Sie haben vor Monaten Ihre Jungfräulichkeit verloren und sind gerade aus dem Koma erwacht.

Das kann nicht deins sein. "„ Es ist meins ", knurrte Ashriel mit zusammengebissenen Zähnen.„ Sie scheint auf halbem Weg zu sein, Ashriel ", sprach sein Vater schließlich Wie lang ist eine seraphische Tragzeit? Es sind drei Monate. Drei.

«Ashriels Gesicht wurde rot und Anniel verlor es.» Wie kannst du es wagen, ihn dumm zu nennen. Ja, Ashriel und ich hatten Sex, aber es war wirklich nicht unsere Schuld. "Das dröhnende Lachen des männlichen Seraphen unterbrach sie, und Garethiels Kichern hinter ihnen ließ sie sich fragen, ob ihre Ohren inzwischen Rauch aufwirbelten." Waren Sie nicht schuld? „Ashriels Vater spottete und seine blauen Augen quollen fast aus ihren Augenhöhlen.„ Sag mir, bist du gestolpert und versehentlich auf den Schwanz meines jungfräulichen Sohnes gefallen? "„ Gunthriel, musst du so roh sein? ", Zischte seine Mutter.

Gunthriel räusperte sich und sagte sanftmütig: „Ich entschuldige mich, Antaria." Anniel spürte die Anspannung, die von Ashriel ausging. Er legte seine Hand auf ihren Bauch und seine Augen funkelten seine Eltern an. „Dieses Kind gehört mir." Anniel wurde auf Rhylos verletzt und die Cyborg-Community dort injizierte ihr Nanobots, um sie zu retten. Die Nanos beschleunigten die Schwangerschaft.

Sie trägt meinen Nachwuchs. Meins. «Antarias kalte blaue Augen betrachteten Ashriel und Anniel verächtlich.» So promiskuit Garethiel immer ist, so unverantwortlich wäre es niemals, in einen unwürdigen Mutterleib zu gelangen. Wie konntest du, Ashriel? «Ashriel lachte humorlos.» Ach ja, Heiliger Garethiel. Der betrügerische Bastard, der Anniel verführt hat, als sie noch jung und rein war, nur um sie zu gebrauchen und sie schwanger zu lassen.

"Anniel fühlte sich schwach." Oh Gott. "" Was? ", Keuchte Garethiel mit großen Augen es war alles ein spiel für dich. Ihre Abneigung, Sie schlafen zu lassen, macht Lust auf Sport. «» Ashriel, bitte «, flehte Anniel leise und spürte, wie ihr Gesicht flammte.» Abneigung? Wirklich? ", Spottete Garethiel mit hochgezogenen Brauen.

Ashriel spannte sich an, als wollte er sich stürzen und sie musste seinen Arm greifen. "Nein, bitte nicht." "Anniel", begann Garethiel. "Sprich nicht mit ihr", knurrte Ashriel, seine Muskeln spannten sich und Flügel öffneten sich. "Ashriel", flehte Anniel, während er seine Fäuste ballte.

Seine Mutter schob sich bequemerweise zu ihrem Ehemann zurück und starrte entsetzt ihre Söhne an, die sich gegenseitig umbringen wollten. "Ich habe ein Recht zu wissen, was zur Hölle los ist", brüllte Garethiel. "Richtig? Sie haben das Gefühl, Sie haben Rechte? Sie haben sie gefickt und sind dann über sie hinausgegangen. Nie zurückgekehrt.

Nie interessiert. Waren nicht einmal Menschen genug, um sich zu verabschieden. Nur zum nächsten Opfer übergegangen." "Nun, was zur Hölle", stotterte Garethiel mit rotem Gesicht. "Ich war damals nur ein Schmunzeln.

Sie hätte etwas sagen sollen, wenn sie geglaubt hätte, schwanger zu sein." "Du hast es nicht verdient, es zu wissen", spuckte Ashriel. "Du verdienst nicht so etwas Schönes wie sie." Garethiels Augen wanderten von seinem Bruder zu Anniel und wieder zurück. „Ich wusste immer, dass du eine verdammte Härte für sie hattest, seit ich sie dir auf dem Videokristall gezeigt habe.

Du hast praktisch gesabbert, aber du konntest sie nicht haben. "Sagst du… du… du hast sie gebettet, weil…" Ashriel sah erstaunt aus, aber dann wurde sein Gesicht dunkel vor Wut. "Du hast sie gebettet, um mich zu verletzen." Garethiel spottete. "Ich hatte es satt zu hören, wie großartig du warst, wie du zum Hohen Priester befördert wurdest, mehr als die Hälfte der Teufel und Dämonen dezimiert hatte, die vom Engel der Zerstörung befreit wurden. Ich hatte es satt zu hören, wie keusch und heilig mein Reinblütiger war Zwilling war.

Wenn sie nur wüssten, wie erbärmlich du wirklich bist. Du würdest dich nicht einmal zur Erleichterung anfassen, stattdessen würdest du einschlafen, deine heiligen weißen Laken anfeuchten und dich am nächsten Tag beschämt wie ein Idiot bestrafen. Du dachtest dich waren besser als ich, aber sieh dich jetzt an. Nichts als eine männliche Prostituierte… "sein kalter Blick schoss zu Anniel, als er sein Geschwätz beendete und" meine Reste aß.

" Ashriel verschwand von ihrer Seite. In einer Minute war er da, angespannt und wütend, in der nächsten Minute waren er und sein Zwillingsbruder ein Ball aus schwarzen und weißen Flügeln, Schlägen und Tritten. Sie kämpften, als wollten sie sich gegenseitig töten. Sowohl Anniel als auch Antaria schrien. Die Schnitter, einschließlich Amaranth und sogar Seth, tauchten ein, um sie zu trennen.

Anniel konnte nicht mit so vielen Flügeln im Weg sehen. Es sah aus wie ein totaler Cluster-Fick, und das Geräusch von Fleisch wurde deutlich hörbar. Seths Knurren wurde akzentuiert und sie hoffte, dass er seine Verschiebung kontrollieren konnte oder sie alle in Schwierigkeiten sein würde, wenn eine zwanzig Meter lange wütend Tiger in ihrer Mitte erschien. "Ama", knurrte Seth.

"Ash, zieh dich zurück, verdammt" "Meine Nüsse, verdammt", japste Natanael. Ashriel knurrte wie ein Tier. "Ich werde ihn töten. Geh von mir runter." "Nicht, wenn ich dich zuerst töte, du eingebildeter Trottel", knurrte Garethiel, bevor er vor Schmerzen grunzte.

"Garethiel, hör auf", rief Amaranth. "Scheiße, Ama", brüllte Garethiel, "geh aus dem Weg." "Jeder von euch trifft Ama und ich werde dich in Stücke reißen", sagte Seth jetzt animalisch. Das kämpfende Rudel teilte sich in zwei Hälften.

Abdiel, Eriel und Seth kämpften darum, Ashriel einzudämmen, als Natanael an Garethiels Armen zog. Amaranth hatte sich auf Garethiels Vorderseite kleben lassen und ihn zurückgestoßen. Sie waren alle verletzt und bluteten. Als Seth sah, dass Amaranth ein bisschen Blut von ihren Lippen wischte, knurrte er. Sie blickte ihn finster an.

"Oh, sei ruhig, Katzenjunge." Seth knurrte nur lauter, Tigerstreifen tauchten auf seinen Armen auf, als sich seine Reißzähne verlängerten. Anniel fiel auf die Knie, eine Welle von Schwindel über sie. Gunthriel hielt seine Frau fest und fächelte ihr Gesicht mit seiner Hand, als sie wimmerte und ohnmächtig aussah.

"Oh, Gunny. Unsere Söhne streiten sich wie Wilde um eine Hure. Ich glaube nicht, dass ich diesen Albtraum überleben kann. Wo haben wir als Eltern irren?“Ashriel abschüttelte diejenigen, die ihn gehalten und eilte Anniel.

Von ihr kniend, er sie an seine Brust hob.‚Baby, bist du in Ordnung?‘Sie schwach nickte. Seine Lippen wurden schmal und nach ihrem Schöpfen Er stand in seinen Armen und sagte: „Wir gehen." „Sei nicht dumm", spuckte Garethiel Blut auf seinen makellosen Boden. "Ashriel schnaubte und griff wieder nach den Haustüren." Sie werden dich und Anniel überall verfolgen, wo du hingehst.

Stellen Sie sich vor, wie viele Meisterwächter daran interessiert sein werden, dass Sie mit einem der ehemaligen Meisterwächter von Edenia ein Küchlein gezeugt haben. Sie beziehen sich auf sich als gefallenen Engel und ich höre das Kopfgeld auf jedem von ihnen astronomisch.“Und sein Bruder kryptische Worte hielten ihn. Anniel ihn mit weit aufgerissenen Augen starrten, sieht sehr beunruhigt, als sie in seinem gequetschten Gesicht nahm.

Es war nichts, wirklich. Garethiel sah schlimmer aus als er. Ashriel sicher war er der arrogante Narren Nase gebrochen hatte. Medien.

schaukelt Anniel näher, er sie auf die Stirn küsste. Sie sah müde aus. er ist nicht ihr durch mehr Not setzen würde. er würde schlucken sein Stolz und Zorn und bleiben unter dem Dach seines Bruders.

Er hatte keine andere Wahl. Sie hatten keinen Platz, bis Devon sie kontaktierte. Seth hatte während ihrer Flucht mehrmals gewarnt, dass sie verfolgt wurden. Sie mussten warten. "Gut "Er seufzte.

Als er in Anniels Augen sah, fügte er hinzu:" Es tut mir leid, meine Liebe. "" Sie müssen sich nicht entschuldigen, Baby ", erwiderte sie und streichelte seine Wange." Nichts davon ist deine Schuld. "" Ich möchte etwas über meine Nachkommen wissen ", verlangte Garethiel, dass Ashriels Federn kräuseln. Anniel bedeutete ihm, sie auf die Füße zu stellen. Er tat es, aber widerwillig.

Er legte seinen Arm um ihre Taille und drehte sich zu seinem Bruder um. "Ich hatte einen Sohn", sagte sie zu Garethiel. Garethiel schluckte.

"Du hast ihn Gareth genannt. Ich habe gehört, dass du das auf Rhylos erwähnt hast." Ein bisschen Enttäuschung zeigte sich in seinen Augen. "Also wurde er ohne Flügel geboren?" Ashriels Eltern schnaubten angewidert.

Garethiel starrte sie an und stand etwas größer da. Seine Augen fingen an zu schimmern. "Es ist unwichtig. Ich habe einen Sohn", sagte er zu ihnen.

Einen Moment lang hatte Ashriel Mitleid mit ihm. Für ihre Eltern war die Reinheit ihres seraphischen Blutes alles. "Er hatte einen Flügel", sagte Anniel. Garethiel erblasste und starrte sie an.

"Ein?" Ihre Mutter begann ihrem Vater zu murmeln, dass das Bastardkind nicht Garethiels sein könne. Ihr Blut war zu stark, um einen fehlerhaften Seraph hervorzubringen. Immerhin hatten sie Ashriel hervorgebracht und bewiesen, dass ihr Blut immer noch sehr rein war. Garethiel sah ihre Eltern finster an, als er erwähnte, dass Ashriel der einzige Beweis für ihr blaues Blut sei. Er sah zu Anniel zurück.

"Ein einflügeliger Seraph? Cyneolle, der berüchtigte Cyborg von Rhylos?" "Ja. Cyneolle ist dein Sohn." Er wischte sich das Blut unter der Nase ab und sah nachdenklich weg. Als er wieder aufblickte, waren seine Augen hart. "Warum hast du nie versucht, mich zu informieren?" "Wie?" Anniel spuckte. Garethiel lachte freudlos.

"Oh, komm jetzt. Mit all der Macht, die Alpha Angels haben, bin ich verdammt sicher, dass jeder von euch mich hätte finden können, wenn du es wirklich gewollt hättest." "Eigentlich", unterbrach Seth, "wollten wir nicht." Ashriel biss sich auf die Innenseite seiner blutigen Wange, um nicht zu grinsen. Garethiels finsteres Gesicht wuchs. "Warum nicht? Wenn ich wirklich der Vater wäre, hätte ich ein Recht zu wissen." "Nicht nachdem du sie verlassen hast, du Arschloch", knurrte Seth.

"Sohn", schnappte Antaria. "Wirst du dich weiterhin von diesen Leuten in deinem eigenen Haus beleidigen lassen? Wirf sie raus." Die Worte seiner Mutter schnitten ihn schnell, aber dann hätte ihn ihr Mangel an mütterlicher Wärme nicht überraschen sollen. Garethiel hob die Hand.

"Nein." Er leckte sich die Lippen und starrte auf seine Stiefel, bevor er wieder zu Anniel aufsah. Ashriel versteifte sich und schaute auf seinen reuigen Gesichtsausdruck. Er hatte diesen Ausdruck noch nie auf dem Gesicht seines Bruders gesehen… nun, abgesehen von der Zeit, in der er einen schlimmen Fall von Weltraumherpes bekommen hatte und Ashriel schwören ließ, es seinen Eltern niemals zu sagen. "Ich war wirklich jung und arrogant… und übermütig." Er schluckte. "Es tut mir leid, dass ich dir wehgetan habe, Anniel.

Ich weiß, dass ich nichts sagen kann, um all die Scheiße zu beseitigen, die du durchgemacht hast, aber… es tut mir wirklich leid, dass ich mich wie ein Esel benommen habe." Ashriels Herz sank. Sein Blick wanderte zu Anniel. Wieder hatte er… Angst. Ich fürchte, sie könnte nach all der Zeit immer noch etwas für die erste Liebe ihres Lebens fühlen… Garethiel.

Er packte sie fest, als sie einen Arm um seine Taille legte, um seinen Zwilling zu betrachten. "Ich habe dir vor langer Zeit vergeben, Garethiel. Wir waren beide zu jung." "Sie liebt mich jetzt", musste Ashriel sagen, als er ihren Babybauch streichelte. "Sie gehört zu mir und trägt meinen Nachwuchs. Ich werde sie oder mein Schmunzeln niemals im Stich lassen." Garethiel kniff die Augen zusammen, schwieg aber.

"Ashriel", tadelte Anniel sanft. Er sah sie finster an. "Du bist mein." Von der anderen Seite des Raumes fluchte Natanael und musterte alle. Der violetthaarige Schnitter tätschelte seine Taschen, seine Augen suchten verzweifelt den Boden ab.

"Fffuck." "Was zum Teufel ist dein Problem?" Murmelte Eriel. Ashriels Augen verengten sich, als der Schnitter auf die Knie fiel und sich vorsichtig auf dem Boden umsah. Die anderen reckten ebenfalls den Hals. Natanaels hellgrauer Blick hob sich langsam und mit durchdringender Intensität zu Ashriel.

Ashriel tat sein Bestes, um ausdruckslos zu bleiben, denn er wusste, wonach Natanael suchte, und war sorgfältig in Ashriels linkem Stiefel verstaut. Die kleine rote Kristallkugel war aus Nats Tasche gefallen, als sie alle zuvor gekämpft hatten. Ashriel hatte die Absicht, sich das Holo-Video anzuschauen, sobald er etwas Privatsphäre hatte. "Sag mir, wonach du suchst und ich werde dir helfen, es zu finden", sagte Ashriel ruhig.

"Ähm", antwortete Natanael und fuhr mit den Fingern durch seinen schmutzigen Mohawk. "Vielleicht habe ich es auf dem Sternenkreuzer gelassen." Ashriel hob nur eine Braue. "Vielleicht solltest du nachsehen gehen, Naty." Draußen waren die Medien zu einem Zirkus geworden.

Ashriel wusste, dass sie nicht zu lange bleiben konnten. Es wurde zu gefährlich und er fürchtete um Anniels Sicherheit und die ihrer ungeborenen Tochter. Garethiel hatte sie gewarnt, dass er das Gefühl hatte, dass andere Meisterwächter in der Nähe lauerten, aber bisher hatten sie nichts versucht. Seth versicherte, dass sie darauf warten würden, ein Portal zu öffnen, um die Position von Alpha 7 zu bestimmen und anzugreifen. Auch Natanael ging ihm auf die Nerven.

Er hatte den Videokristall nicht sehen können, weil er nie einen Moment der Privatsphäre hatte. Der junge Schnitter starrte ihn misstrauisch an. Gut, dass er beschlossen hatte, den Kristall an sein göttliches Schwert zu binden und wegzuschicken. Natanael konnte es auf keinen Fall finden oder abrufen.

Der alberne Schnitter stürmte sogar in den Hygieneraum, als Ashriel die Einrichtungen benutzte. Ashriel schaute einfach über seine Schulter und machte seine Hose weiter auf. "Was willst du?" sagte er und zog seine Stiefel aus und ließ seine Hose fallen. Natanaels Augen richteten sich auf die Hose. Ashriel trat zu ihm zurück.

Er zuckte die Achseln und sah sich um, tat so, als würde er das Dekor bewundern. "Oh nichts." Ashriel musste sich auf die Wangen beißen, um nicht zu grinsen. Er drehte sich um und bückte sich, um seine weggeworfenen Kleider aufzuheben.

"Könnten Sie das durch die Reinigungseinheit laufen lassen?" fragte er und drückte seine Hose in die Brust der Schnitter. Natanael runzelte die Stirn, seine Augen glitten über Ashriels nackten Körper. Er schnaufte und packte die Hose.

"Sicher." Als Anniel den Raum betrat und unerschrocken zu entkleiden begann, schob Ashriel Natanael mit einem knurrenden "out" durch die Tür. In der dritten Nacht wurde Ashriel wahnsinnig. Er hatte aus Mangel an Privatsphäre nicht mit Anniel schlafen können.

"Zum letzten Mal, Ash", seufzte Seth. "Wenn Dev ein Portal öffnet, um uns zu beschwören, müssen wir schnell gehen, sonst riskieren wir, von mächtigen Meisterwächtern verfolgt zu werden." "Asche?" Anniel hat angerufen. Er sah über seine Schulter zu der Stelle, an der er sie erst vor wenigen Augenblicken eingeschlafen hatte.

Anniel lag auf einem pelzigen, weißen, runden Teppich. Die Flammen im Kamin hinter ihr ließen ihre zerzausten blonden Locken wie einen Heiligenschein um ihren Kopf aussehen. Sie lächelte, zog die cremefarbene Bettdecke zurück und lud ihn zurück an ihre Seite. Ashriel stand auf, ein Sklave ihres Willens, und ging zu ihr. Er glitt unter die warme Bettdecke zu ihrer Seite.

Sie stöhnte und schlang einen Arm und ein Bein um ihn. Sein Schwanz versteifte sich sofort gegen ihren Bauch. "Mmm", seufzte sie, bevor sie einen Kuss mit offenem Mund auf seine Lippen drückte. Ihre Zungen duellierten sich eine Weile träge, lange genug, dass er wehtat und wünschte, sie wären allein. Es hinderte ihn jedoch nicht daran, ihren runden Arsch unter die Decke zu stecken.

Ihr Schlafhemd war durch ihre Kurven gerutscht, so dass seine Hand sich mit ihrem seidigen Fleisch füllte. Sie trug einen pinkfarbenen Tanga, der kaum den Schlitz ihres Geschlechts enthielt. Er wusste es, weil sie sich erst vor wenigen Augenblicken darauf eingelassen hatte. Er wollte sie im Hygieneraum ficken, aber Seth hatte gegen die Tür geklopft und ihnen gesagt, sie sollten sich beeilen.

Anniel kicherte und lehnte sich an ihn. "Du wirst der Tod von mir sein", knurrte er und fühlte, wie sich seine Eier fest gegen seinen Schaft zogen. Sie fuhr mit der Nase über seinen Hals. "Du riechst gut, Baby." Anniels Zunge, die über seinen Nacken glitt, ließ ihn zischen zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen.

"Meine Liebe, bitte hör auf mich zu ärgern." "Aber ich will dich", jammerte sie.  »Wir haben uns seit drei Tagen nicht mehr geliebt, Baby.« Ein Schauer durchlief ihn.  »Dann gehen wir noch einmal in den Hygieneraum.«  »Nein«, sagte Seth hinter ihnen. Ashriel blickte finster zu den Weretigri um. Seth lag ausgestreckt auf einer Liege, die Hände hinter dem Nacken gefesselt, als er mit gelangweilter Gleichgültigkeit an die Decke starrte.

Anniels Gähnen ließ ihn zu ihr zurückkehren. Sie rieb sich ein Auge, bevor sie ihn angrinste. »Du kannst mich lieben Hier, Baby. «Das Angebot war mehr als verlockend, aber er konnte sich immer noch nicht dazu durchringen, mit ihr vor den anderen zu schlafen.» Mein schüchterner dunkler Engel «, gurrte sie und küsste seine Lippen.» Ich bin nicht schüchtern ", behauptete er empört." Ja, das bist du ", kicherte Eriel. Ashriel ignorierte den Idioten." Anniel, ich werde unsere Liebe nicht mit öffentlichen Anzeigen von Intimität belästigen.

"Anniel runzelte verwirrt die Stirn." Aber, Baby, wie kann etwas? So rein und schön, dass wir zeigen, dass wir uns gegenseitig lieben, um… zu belästigen? "Er bemühte sich, die kichernden Schnitter zu ignorieren und bestand darauf,„ unser Bo zu teilen. " Dies ist etwas, das man privat machen sollte. «Er drehte sich zu den Schnitterinnen um, als ihr Lachen zunahm.

Der Anblick, dass sogar Seth mit den Augen rollte und den Kopf schüttelte, überraschte ihn. Anniel drängte ihn sanft, sich mit ihren Fingerspitzen unter seinem Kinn wieder zu ihr umzudrehen. Ihre Augen waren weich, ihre Berührung genoss seine Wange.

"Ashriel, unsere Liebe ist nicht beschämend. Wir sind in der Familie, Menschen, denen wir vertrauen und die uns interessieren." Sie legte ihre Handflächen auf seine Brust und ließ ihn sich zurücklehnen, als sie sich auf ihn setzte. Ashriel sah fasziniert zu, wie sie ihr Schlafhemd über den Kopf zog. Ihre Brustwarzen waren enge dunkle Knospen, die die Mitte ihrer großen runden Brüste zierten.

Das Feuerlicht ließ ihre Haut goldbraun aussehen. Dunkelblonde Locken ergossen sich wild über ihre Schultern und bedeckten sie teilweise. Sie nahm ihm den Atem. Ashriels Blick wanderte zu den Schnitzern.

Sie sahen zu, aber mit leichtem Interesse, und Seth war mit geschlossenen Augen in der Lounge zusammengesunken. Anniel rutschte seine Beine hinunter und lenkte seine Aufmerksamkeit zurück auf sie. Er holte erschrocken Luft, als sie anfing, seine Hose zu öffnen.

"W-was wirst du tun?" er hat gefragt. Wieder kicherten die Schnitter. "Unerfahren", seufzte Natanael. "Ja, völlig unerfahren", befahl Eriel.

Anniel drehte sich um, bevor er dagegen protestieren konnte und knurrte tief in ihrer Kehle. "Entschuldigung", murmelten beide Schnitter. Sie drehte sich um und war fest entschlossen, ihren Mund zu ihm zu legen, aber er bedeckte sein vollgeschlagenes Fleisch mit zitternden Händen. "Ich bin nicht bereit, das zu tun", gestand er, als er seine Gesichtswärme spürte. Sie sah enttäuscht aus, streichelte aber seine Hände.

"Das ist okay, Baby." Er versteifte sich weiter, als sie seinen Körper wieder hochrutschte, ihre Brüste zogen sich sinnlich gegen seinen Oberkörper. Sie küsste ihn tief. "Wenn wir dann nach Hause kommen, okay?" Er nickte und fragte sich, ob er zu prüde war. Anniel gähnte wieder und er zur Seite gedreht, sie fest gegen ihn ziehen als einen seiner Flügel unter der Decke rutschte sie zu decken.

Sie seufzte, ihre Finger wanderten in die schwarzen Federn und nach einer Weile wurde ihre Atmung ruhiger. Das Geräusch des knisternden Feuers wiegte ihn und bald schlossen sich seine eigenen Augen, als der Schlaf ihn beanspruchte. Er träumte von einem dunklen Tunnel. Es war heiß und roch nach Exkrementen.

Ashriel trat vor und konzentrierte sich auf das schwankende Licht. Am Ende des Tunnels befand sich eine große kathedralenartige Kammer. Teufel in einer Reihe von Juwelentönen hingen kopfüber von der hohen Decke.

Sie beobachteten ihn mit großen goldenen Augen, aber sein Blick wurde von einem einsamen Teufel festgehalten, der dreißig Schritte von ihm entfernt auf einem großen Felsen saß. Die Haut der Kreatur war samtig tiefschwarz und er hatte einen Mopp von dicken Korkenzieherlocken, die sein cherubisches Gesicht umrahmten. Sein Schwanz und seine Flügel zuckten nervös, als er sah, wie Ashriel langsam vorwärts schritt. Als Ashriel nach seinem göttlichen Schwert griff, deutete der Teufel zur Seite. Sein Blick richtete sich auf die Stelle, an der die Kreatur gestikulierte, und sein Herz blieb stehen.

Da stand etwas, das aussah wie ein kunstvoll gerahmter Spiegel. Nur war es nicht wirklich ein Spiegel. Es war das Portal in das Reich der Schatten… und Davariel stand direkt auf der anderen Seite des Glases und strich mit den Händen darüber, als suchte er nach einem Ausweg.

Ashriel blickte zurück auf den Felsbrocken und stellte fest, dass der Teufel verschwunden war. Er näherte sich dem Portal vorsichtig und bereit. Davariel bemerkte ihn und lächelte erleichtert.

Es sandte Schauer durch Ashriel. "Ashriel, hilf mir." Ashriel spottete, "Helfen Sie Ihnen?" Davariel nickte mit gerunzelter Stirn. Es war dunkel hinter ihm, aber sein Haar schimmerte wie goldenes Sonnenlicht und in seinen Augen schimmerten immer noch die blauen Höllenfeuer. "Ich kann hier nicht raus und muss meinen Söhnen helfen." Ashriel näherte sich dem Portal, das Schwert festgehalten, mit der Absicht, es in Stücke zu schlagen.

Gerade als er den ersten Schlag ausführen wollte, trat Luciel hinter Dava hervor. Davariel drückte sie an seine Seite und sah mit… so viel Liebe auf sie herab. Sein gesamtes Auftreten änderte sich.

Luciel hingegen starrte Ashriel mit kalter Härte an. Sie kannte seine Absichten. Ihre Augen schimmerten mit ungeschütteten Tränen, als sie ihre Lippen zusammenzog. Etwas in Ashriel schauderte.

Schwarze Federn kokonierten Luciel und ein Ansturm von Überraschungen schoss durch Ashriel, als er bemerkte, dass Davariel wieder seine Schnitterflügel hatte. Er starrte auf sein Gesicht - genau wie Devons. "Wir müssen jetzt gehen." "W-was?" Helles Licht blendete ihn und er spürte, wie Davariels Hand seinen Unterarm ergriff.

"Ashriel, wach auf. Wir müssen gehen. “Ashriel riss seinen Arm weg und hob seinen schwerttragenden Arm, aber Dava ergriff auch diesen.„ Was zur Hölle ist los mit dir? “Davas Gesicht verwandelte sich in Remien Fyres„ Komm schon, Alter. Machen wir uns auf den Weg ", schnappte das rote Weredragon und löschte schließlich alle Spuren des Traums aus Ashriels Gedanken.

Blauweißes Licht durchflutete das Spielzimmer und machte es schwer, etwas anderes um sie herum zu sehen." Anniel ", sagte Ashriel, als er aufsprang er erkannte, dass sie nicht mehr neben ihm war. "Schon auf der anderen Seite, Mann. Lass uns gehen. "Sie stürmten beide durch das Portal, Alpha 7 erschien auf der anderen Seite.

Anniel runzelte die Stirn. Ashriel starrte Devon nur mit zusammengekniffenen Augen an.„ Baby, geht es dir gut? ", Fragte sie und legte ihre Hand auf seinen Unterarm hellgrauer Blick zu ihr, er legte seine Hand beruhigend auf ihre. „Warum hast du mich nicht geweckt?" Sie lächelte verlegen.

„Ich war gerade aufgestanden, um den Hygieneraum zu benutzen, als Zak mich abfing." Ihr, dass sie den nervigen Drang zum Pinkeln immer noch nicht gelindert hatte. Ihr Bauch war größer und sie spürte die antwortenden Konsequenzen in ihrer Blase. „Fegte sie direkt von ihren Füßen.", kicherte Zak und schlang einen muskulösen Arm um sie.

Als seine riesige Handfläche Liebevoll über ihren gerundeten Bauch gebreitet, verengten sich Ashriels Augen. Anniel bemerkte es sofort, als sich auch sein Kinn verengte. Sie runzelte die Stirn und dachte, er sei einfach zu eifersüchtig. Es würde definitiv ein Problem zwischen ihnen sein. Sie wollte nicht getrennt werden von den anderen wegen seiner Unsicherheiten, b Denn so waren sie für Anniel.

Warum konnte er nicht verstehen? "Nun, ich sehe, dass sich die Dinge zwischen euch beiden gut entwickelt haben", sagte Remien und verschränkte die Arme vor der Brust, als er zwischen ihr und Ashriel stand. Sein Grinsen war selbstgefällig und sein Gesichtsausdruck erwartungsvoll. Anniel seufzte und wusste, dass er von ihrer Schwangerschaft sprach. Sie war so wütend auf ihn gewesen, weil er sie dazu verleitet hatte, Liquid X einzunehmen, aber wenn er es nicht getan hätte, würde sie jetzt ein sich windendes kleines Baby in ihrem Bauch haben? Und Cyneolle… "Wo ist mein Sohn?" Sie schnappte erschrocken nach Luft.

Devon grinste. "Er ist in der Ebene der Schnitter. Abdiel bringt ihn zusammen mit Chameleon in sein neues Quartier." Devon sah dann düster aus.

"Das ist ein verdammter Cyborg. Nat sagte, sein Name sei Iophiel gewesen." Ashriel seufzte neben ihr. "Ja.

Ich dachte, er wäre tot. Alle haben es getan. Ich muss mit ihm sprechen. Ich hatte nicht die Gelegenheit, ihn zu fragen, was passiert ist… wenn er sich überhaupt erinnert." Dann drehte er sich zu ihr um. "Geh zu ihm, meine Liebe.

Ich weiß, dass du gerne etwas Zeit mit ihm verbringen würdest. Du hast ihn nicht gesehen, seit wir zum Haus meines Bruders gegangen sind." "Was ist mit dir?" Es war ihr nicht verborgen, wie Natanael in der Nähe schwebte. Er hatte Ashriel verfolgt, seit sie in Garethiels Wohnung waren.

Sie warf ihm ein verwirrtes Stirnrunzeln über die Schulter. "Ich muss mit Natanael sprechen, aber ich werde danach in dein Quartier gehen, um mich zu erfrischen." "Wirst du es mich wissen lassen?" Sie grinste ihn an und wollte vor allem, dass sie ein langes Bad mit ihm in ihren Zimmern teilen konnte. Sie konnte sich schon vorstellen, wie er ganz seifig und erregt war und wie schwarze Flügel von Blasen funkelten.

Devon und Zak fingen an zu kichern und Remis Grinsen wuchs. "Ich werde dich rufen, bevor ich mich in dein Hygienezimmer zurückziehe", versprach er mit ernstem Gesicht. Devon ging, um mit seinem Kumpel und Zak zusammen zu sein. Remien Fyre folgte Ashriel und Natanael zu dem, was die männlichen Alpha Angels The Boys Playroom nannten. "Hey", sagte Remi plötzlich und blieb an der Tür zu seinen Gemächern stehen.

"Lass mich zuerst nach den Babys sehen. Row macht ein Nickerchen." Sie folgten ihm in die dunklen Räume. Das erste, was Ashriel bemerkte, war ein Metallschild über dem Glas, das in den Weltraum blickte. In der Kammer war es still und es roch nach Rosen und Gewürzen.

Rowie lag auf dem Rücken, die Hände über der Mitte gefaltet, und ein Aufruhr glänzender schwarzer Locken breitete sich über scharlachroten Satinbögen aus. Lange, dicke Wimpern ruhten auf glühenden Wangen. Remi sah sie sehnsüchtig an, drehte sich aber mit einem Finger über seinen Lippen um und bedeutete ihnen, still zu sein.

"Die kleinen Schlingel vernichten sie", flüsterte er. Die Zwillinge schliefen unruhig in ihren Stubenwagen neben dem großen runden Bett. Ashriel starrte die kleinen rothaarigen Jungen verwundert an. Sie sahen fast normal aus, außer dass sie die unglaubliche Haarfarbe ihres Vaters hatten.

"Sind sie nicht süß?" Remi grinste stolz. "Sehr", gluckste Natanael und schlug dem roten Weredragon auf den Rücken. "Gut gemacht.

Zwei Rüden." Remis Grinsen wurde breiter. "Alluna hat heute Morgen geboren, aber Zak will noch niemanden, bis sie sicher sind, dass es den Mädchen gut geht." Ashriel sah Remi stirnrunzelnd an. "Gab es Komplikationen?" "Nein. Die Babys haben einfach viel Power. Amadashiel ist da reingetreten, um zu sehen, wie die Babys und die kleinen Mädchen ihre Flügel in Brand stecken." Ashriel klaffte und Natanael würgte.

Remien zuckte die Achseln. "Vermutlich haben sie sie nicht gemocht oder so." Natanael kratzte sich am Kopf. "Geht es Amadashiel gut?" Remi kicherte. "Sicher. Sie hatte nur scheiß Angst, wenn du weißt was ich meine." Ashriel sah wieder auf die schlafenden Zwillinge hinunter.

"Sind sie Drachen oder Vampire?" "Drache", antwortete Remi stolz. "Jeder Nachwuchs, den ich zeige, wird ein voller Drache sein." "Warum jagt der Vildminorianische Rat Sie und Ihre Nachkommen?" Natanael fragte. Remi runzelte die Stirn. "Weil sie Arschlöcher sind." "Wie heissen sie?" Fragte Ashriel und sah zu, wie eines der Babys mit seinen Lippen leise saugte.

"Kaden und Kylen", wuchs Remis Grinsen. "Kade und Ky für kurze." Ashriel nickte. „Vielleicht würde er eines Tages seine Tochter mit diesen Jungen und den Töchtern des anderen Drachen spielen sehen. Seine Tochter würde Freunde haben.

Es brachte ihn zum Lächeln, bis er sich daran erinnerte, dass er noch Geschäfte mit Natanael zu erledigen hatte Er war auf dem Videokristall, wollte es aber nicht in der Nähe der Babys tun, falls er Naty die Scheiße aus dem Leib schlagen wollte. Sie gingen aus Remiens Zimmern zum Ende des Saals. Ein paar Schnitter spielten ein Hologramm Videospiel auf der einen Seite des großen Raums, auf der anderen Seite hing eine Vielzahl von E-Gitarren an der Wand, er vermutete, sie gehörten Zak.

Remien ließ sich auf eines der vielen Sofas fallen und hob seine schwarzen Stiefel auf eine Plastikform Ashriel drehte sich zu Natanael um und lächelte. Er verschränkte die Arme vor der Brust und runzelte die Stirn, wobei seine Augen ein wenig kalt wurden. „Worüber wolltest du mit mir reden?“ Remien Fyre spannte sich an und senkte seine Füße Als Ashriel zurückreichte und sein göttliches Schwert aus der Scheide zog, Natanael starrte ihn einfach mit der gleichen Distanz an, bis er bemerkte, dass Ashriel den Vid-Kristall aus dem Griff des Schwertes heraushob. Sein Gesicht wurde blass.

"Ashriel, bitte… nicht." Ashriel hob eine Braue. "Warum nicht?" Natanael schluckte. Es ist nur ein altes Video. Wirf es, Mann.

Du bist jetzt glücklich. “„ Was ist los, Natanael? “Die Lippen des Schnitter pressten sich zusammen, seine Augen blitzten vor Wut, aber er antwortete nicht. Ashriel trat näher und hielt den Kristall im Gesicht zischte Natanael höhnte: "Ich will nichts damit zu tun haben, Ashriel. Du willst es dir ansehen, aber sag nicht, dass ich dich nicht gewarnt habe. “Eriel, Abdiel und Reiven kamen herein, als Ashriel herumwirbelte, um zum Holobetrachter zu gehen.

Er knallte den Kristall in den kleinen Die Umgebung tauchte auf, das Laub war in silbernes Mondlicht getaucht, Schluchzen lenkte seine Aufmerksamkeit und der Anblick von Anniel, die durch den dichten Wald rannte, ließ sein Herz höher schlagen. "Oh. Fuck ", murmelte Remien hinter ihm. Ashriels Handflächen begannen zu schwitzen.

Lucien holte Anniel ein. Sie war zu dem weich aussehenden Gras zusammengesunken und schrieb vor Schmerz. Er näherte sich ihr vorsichtig, sein Fuß schnappte mit einem Zweig. Sie drehte sich zu ihm und knurrte sie und entblößte ihre Zähne.

Ashriel spürte, wie Remiens Kraft im Raum anschwoll und richtete sein Schwert auf die Kehle des Weredrachens. „Stören Sie nicht", knurrte Ashriel. Remi runzelte die Stirn, seine Augen verengten sich, aber der Biss der Kraft, die im Raum wirbelte, ließ nach Ashriel drehte sich um, um das holografische Kristallvideo weiter zu beobachten. Sie sah wild aus, keuchte und hatte Schmerzen in den Augen. „Anniel", sagte er und hob beschwichtigend die Hände.

Sie knurrte ihn bösartig an. „Beruhige dich, Baby." Ich bin es nur. Ihr sexy blonder Stellvertreter. "Ashriel wollte vor Wut brüllen.

Er wollte Lucien von ihr wegreißen, aber er konnte nichts tun. Dies war eine Projektion der Vergangenheit.„ Ash, sie war in der Hitze ", Remi flehte. "Halt die Klappe", zischte Ashriel, unfähig seinen Blick von dem zu nehmen, was geschah. Er sah zu, wie Lucien sich ihr näherte, und zuerst kämpfte sie, aber schließlich ließ der Bastard seine Zunge und seinen Schwanz in sie sinken. "Nein", schrie Ashriel und schlug den Videokristall vom Projektor.

Er war verrückt vor Wut und schickte sein Schwert durch den Videoprojektor. Überall flogen Feuer und Funken. Er drehte sich um und schlang seine Hände um Natanaels Nacken, um dies nicht nur vor ihm zu verbergen, sondern es auch anderen zeigen zu lassen.

Stattdessen begegnete er Remi. Seine Augen waren groß und er hob beschwichtigend die Hände. "Ich weiß, dass das schlecht aussieht, Ash, aber lass es mich erklären", hatte der Idiot den Mut, Ashriels Zorn ins Gesicht zu sehen. Als ob es Worte gäbe, die den tosenden Zorn, der seinen Verstand und sein Herz lebendig frisst, beruhigen könnten.

Lucien hatte sie berührt… gefickt… die Frau, die er liebte, in seinen Bann gezogen. Alles geschah in Zeitlupe. Ashriel warf sich dem offensiven Alpha Angel zu und nahm ihn mit auf die Couch.

Er packte Remiens Kopf und starrte in seine Augen. Woher? Er knurrte in seinen Gedanken. Wo ist er? Ich fordere Sie auf, mir zu zeigen, wo der dunkle Prinz ist. Remi schlang seine Hände um Ashriels Handgelenke und versuchte sich zu wehren, aber Ashriel drückte sich fest in seinen Kopf und ließ Remi vor Schmerz stöhnen, als er versuchte, Ashriel fernzuhalten. Sich in den Geist eines anderen zu zwingen, wurde sogar von den Engeln verboten, aber Ashriel war jenseits rationaler Gedanken.

Seine Finger fuhren über Remis tiefrotes Haar und zogen ihn näher. Seine Augen bohrten sich in das kristallklare Grüngold. "Fffuck off, Ash", grunzte Remi. Er kämpfte tapfer gegen Ashriels Macht, aber schon rann ein bisschen Blut aus seiner Nase.

Bilder blockierten, was Ashriel wirklich sehen wollte, wie Remi sich mit seiner Frau liebte, auf verschiedenen Planeten kämpfte, gegen Teufel und Dämonen kämpfte… Ashriel drückte seine Essenz stärker in Remis verschlossenen Verstand. Feuer schimmerte über den Körper des Werdrachen, seine Augen wanderten zu seinem Hinterkopf, als er versuchte, einen Schmerzensschrei zurückzuhalten. Ashriel drückte noch härter, als Remis Körper sich unter seinen verbeugte.

Es floss noch reicheres rotes Blut aus den Augen des Were. "Ashriel, du tust ihm weh", hörte er Abdiel hinter sich schreien. Zeig es mir, befahl Ashriel erneut und beschwor jede Unze Kraft in sich. Langsam weiteten sich die Pupillen des Werdrachen und Ashriel fuhr ihm tief durch den Kopf. Die Portale im Trichter, auf denen Devon Natanaels alten Sternenkreuzer abgestürzt hatte, tauchten auf.

Unter der Oberfläche befanden sich Tunnel, die vom aufgewühlten Magma unter der dünnen Erdkruste des Planeten erzeugt wurden. Das Labyrinth der Tunnel senkte sich tief und endete in der Kammer, die er in seinem Traum gesehen hatte. Lucien saß auf demselben Felsblock, auf dem er den schwarzen Teufel gesehen hatte… und vor ihm befand sich das Portal zum Reich der Schatten. "Er ist auf Megdoluc", zischte Ashriel.

Anniel hatte sich gerade nach einem kurzen Besuch bei ihrem Sohn in ihre Zimmer teleportiert. Sie lächelte und umarmte sich und fragte sich, warum Ashriel sie immer noch nicht gerufen hatte. Sie stieß einen Strom aus, um ihn zu lokalisieren, und erstarrte. Ihre Macht blühte weiter auf und umfasste so ziemlich die gesamte Raumstation… und er war nirgendwo.

Panisch keuchend eilte sie in den Korridor und rief Devon telepathisch an. Remi stolperte aus dem Spielzimmer des Jungen, und Blut sickerte aus seiner Nase. In diesem Moment eilten Devon, Zak, Seth und Rowie auf ihn zu. "Scheiße. Er ist verrückt geworden", platzte es aus Remi heraus und seine Augen kreuzten sich ein wenig, als Devon und Zak ihn packten, bevor er auf seinen Arsch fiel.

Anniel rannte zu ihnen. "Baby was ist passiert?" Rief Rowie und hob das Gesicht. Devon runzelte die Stirn, drehte sich um und rannte in das Spielzimmer, dicht gefolgt von Seth. "Was ist los?" Fragte Anniel mit rasendem Herzen.

"Ich kann Ashriel nirgendwo fühlen." Remi sah sie mit großen Augen an. "Ihr Schnitter hat einige ernsthafte Wutprobleme." "Rem, sag uns einfach, was zur Hölle los ist." Sagte Zak jetzt. "Ich habe einen Energiestoß gespürt.

Wir sollen uns zurückhalten. Was zum Teufel ist los mit dir? “Remi runzelte die Stirn, schüttelte Zak ab und stand auf.„ Ich war es nicht, dumm. Ash hat einen alten Videokristall in die Hände bekommen… "Seine Augen wanderten zu Anniel." Einer aus der Zeit, als du bei Preg's und in der Hitze warst… mit Luke. "Anniel spürte, wie ihr Gesicht kalt wurde." W-was? " Remien sah sie entschuldigend an.

"Schatz, ich konnte nichts tun. Es ist alles so schnell gegangen. Ich weiß nicht, woher er es hat, aber er hat dich und Luke gesehen… und er hat es nicht sehr gut aufgenommen, weißt du. “Anniel wurde schwindelig und Zak schlang seine Arme um sie.

Atme einfach ", sagte er mit seiner tiefen Stimme und versuchte sie zu beruhigen. Devon und Seth kamen aus dem Spielzimmer.„ W-wo ist er? ", Fragte sie und fragte sich, ob er sie jetzt hasste. Sie hätte ihm sagen sollen, was während passiert war Ihre erste Schwangerschaft, aber so viel war im Weg. "Er öffnete ein Portal", sagte Devon und trat neben sie. "Ashriel drang in Remis Gedanken ein und lokalisierte Lucien.

Er hat ein Portal für Megdoluc geöffnet und ist auf dem Weg, ihn zu töten. "„ Er hat auch ein paar Schnitter mitgenommen ", fügte Seth feierlich hinzu. Anniel schnappte nach Luft.

Wir müssen ihn aufhalten. "Devon schnaubte.„ Ich glaube nicht, dass der Göttliche diesen wütenden Schnitter jetzt aufhalten kann. "Devon schüttelte den Kopf und nahm Anniels Hand Wut ist er.

"Anniel starrte Devon mit weit geöffneten Augen und weit geöffnetem Mund an.„ Was meinst du damit? " Wenn Ashriel sein Schwert in eifersüchtiger Wut gegen Lucien erhebt, wird er in Ungnade fallen, so wie es mein Vater tat, als er Garethiel tötete. Er wird eine leichte Beute für die Dämonen sein. Sie werden ihn nehmen und in einen eigenen verwandeln… wenn sie ihn nicht sofort töten.

"Anniel schüttelte sich aus Zaks Griff und ergriff Devons Arme. "Wir müssen ihn aufhalten, Devon bitte." Er nickte. "Wir müssen zuerst zu Lucien kommen und ihn dort rausziehen, bevor Ashriel eintrifft.

Es wird ihm Zeit geben, sich zu beruhigen. Es gibt nur ein Problem." Anniel packte ihn fester. "Was?" "Lucien will nicht zurückkommen. Er will sterben.

Er spürt bereits, wie Ashriel auf ihn zukommt und wartet praktisch mit offenen Armen." "Worauf warten wir dann noch?" Rief Remi und hüpfte förmlich auf den Zehen. "Wir müssen etwas tun." Devon bedeutete ihnen, ihm zu folgen. Sie rannten den Korridor entlang in eine leere Einheit, die niemand benutzte.

Er stand vor der Glaswand, die die Weite des Weltraums zeigte, und begann zu flüstern. Kraft knisterte aus ihm heraus und ließ die Haare in Anniels Nacken kribbeln. Das Glas kräuselte sich wie Wasser und ließ den Blick auf den Weltraum schwanken, bis er zum Blick auf einen unterirdischen Tunnel wurde. "Beeil dich", sagte Devon, "bevor jemand die Energiewelle aufnimmt und Alpha findet." Sie rannten durch das offene Portal. Für einen flüchtigen Moment fühlte sich Anniel, als würde sie durch Gelatine schwimmen.

Es fiel ihr schwer zu atmen und sie sah schwankende Bilder zu beiden Seiten. Gerade als sie hingeschaut hätte, umschloss sie Devons Arme und schob sie vorwärts, bis sie in einen kalten, dunklen, übelriechenden Korridor stolperte. "Annie, schau niemals zur Seite, wenn du ein Portal durchquerst", sagte er streng.

"Es tut mir leid", sagte sie um einen riesigen Kloß in ihrer Kehle. Nur daran zu denken, dass Ashriel verletzt oder getötet werden könnte, zerriss sie innerlich. Devons Blick wurde weicher und er zog sie in seine Arme, um sie auf den Kopf zu küssen. "Ich kann sie fühlen", sagte Seth neben ihnen. Devon schaute den Korridor entlang und seine leuchtenden Augen leuchteten noch mehr.

"Wir haben keine Zeit mehr." Er drehte sich zu Anniel und verstärkte seinen Griff um ihre Arme. "Es liegt an dir Baby." "Mir?" sie fragte verwirrt. "Lucien lässt keinen von uns in seine Nähe", sagte Devon und deutete auf sich und die anderen Männer, "aber er liebt dich, Annie." Anniel sah Rowie an. "Ich bin erledigt, Bubble-Butt", sagte Rowie entschuldigend. "Aber ich bin Ashriels", antwortete Anniel immer noch nicht verstehend.

"Luke weiß das noch nicht", warf Zak ein. Anniel sah alle besorgten Gesichter an. "Willst du, dass ich… Luke dazu verführe, nach Hause zurückzukehren?" Devon schüttelte den Kopf. "Nein, Annie.

Nicht verführen. Sag ihm, dass wir ihn lieben… du liebst ihn und möchtest, dass er nach Hause kommt. Versuch…" Devon schaute den Korridor hinunter, "aber beeil dich. Wenn du nicht willst um Ashriel für immer zu verlieren, beeil dich.

Ich werde telepathisch mit dir verbunden sein. Wenn du ihn hast, öffne ich ein Portal zurück zu Alpha. Anniel nickte und wusste immer noch nicht, wie sie Lucien haben sollte, geschweige denn, ihn davon zu überzeugen, mit ihr zurückzukehren. Rowie begleitete sie in eine große Kammer, die ein paar Schritte entfernt war.

Im Rückblick sah sie, wie Devon, Seth und Remi ihre göttlichen Schwerter zogen. Zusammen mit Zak bildeten sie eine Barriere im Korridor und blickten von ihr weg… offensichtlich warteten sie auf Ashriels Ankunft. "Viel Glück, Annie", sagte Rowie und gab ihr eine Umarmung und einen Kuss auf die Wange. Der Geruch traf sie wie ein Schlag in den Darm.

Sie bedeckte Nase und Mund und wünschte sich, sie hätte das Beatmungsgerät, das sie bei Rhylos gehabt hatte. Sie kämpfte gegen die Welle der Übelkeit an und ging weiter in die Kammer. Ihre Augen schauten sich automatisch um. Das erste, was ihre Augen wulstig machte, waren die Teufel. Sie hingen wie Fledermäuse an der Gewölbedecke.

Ihre goldenen katzenartigen Augen folgten ihren Bewegungen, ihre Schwänze und Flügel zuckten. Sie schluckte und schaute nach vorne und sah überall große Felsbrocken. Eine davon erregte ihre Aufmerksamkeit. Dort saß er mit dem Rücken zu ihr.

Zerlumpte rote Flügel hingen schlaff über den Rändern des großen Felsens. Sein blondes Haar hing verfilzt und stumpf in der Mitte seines Rückens. Sie konnte die Knochen seiner Wirbelsäule durch seine Haut sehen. Prellungen und Schnittwunden bedeckten sein schmutziges Fleisch, und seine überlangen Fingernägel waren schwarz von Schmutz. Oh Gott! "L-Lucien?" rief sie versuchsweise über den riesigen Kloß in ihrer Kehle.

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