Die Bibliothek schließt jetzt

★★★★★ (< 5)
🕑 15 Protokoll Fickgeschichten

Der Artikel über die Schließung der Bibliothek erschien in der Tageszeitung. Als Tom es gelesen hatte, war es ein kurzes Stück, er faltete das Papier zusammen und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Nach einer Minute stand er auf, schlurfte zur Anrichte, zog geordnet die Schubladen heraus und stellte sie nebeneinander auf den Boden seiner Wohnküche.

Er durchsuchte sie der Reihe nach wie ein Fuchs, der einen Garten umgräbt. Nach einigen Minuten fand er, wonach er suchte. Sein Bibliotheksausweis.

Er hielt das abgewetzte Plastik gegen das Licht, als könnte er dadurch zehn Jahre zurückblicken in die Nacht, in der er die Bibliothek besucht hatte. In seiner Jugend war er Stammgast gewesen, hatte es sich aber abgewöhnt. Also nichts mit Büchern zu tun, er muss in jener Nacht aus dem Herbstregen gelockt worden sein, um etwas zu holen, das eines seiner Kinder dort liegen gelassen hatte. Er konnte sich die breiten Buchentüren vorstellen, die sich automatisch öffneten, hörte das quietschende Echo seiner feuchten Schuhe auf dem Parkett im Inneren. In der Bibliothek roch es nach Politur, die er seit Monaten nur einmal gerochen hatte, als er ausgerechnet in einem Gerichtssaal saß.

Lilly war ihm damals auch in den Sinn gekommen. In dieser ersten Nacht war sie die einzige andere Person in der Bibliothek gewesen, oder zumindest hatte es so ausgesehen. Tom sah sie, bevor er die Rezeption erreichte.

Sie war auffällig gekleidet. Sie trug einen kohlschwarzen Glockenhut. Ein roter Schal erwürgte sie halb.

Irgendeine graue Strickjacke und enge, zerrissene Jeans. Sie wog ein Buch in jeder Hand, als sie ihn anlächelte. Das reichte aus, um Tom dazu zu bringen, zu der Stelle zu kreisen, an der sie am Bücherregal stand, als hätte er schon immer stöbern wollen.

Halbherzig berührte er die Buchrücken mehrerer Bücher. Sie drehte sich zu ihm um, obwohl er immer noch ein paar Meter entfernt war. „Weißt du“, sagte sie, als würde sie ihn seit Jahren kennen, „wir könnten die einzigen sein, die in dieser Stadt lesen.“ Und wieder dieses Lächeln. Es zitterte, bevor es explodierte und die Grenzen ihres Gesichts testete. Ihre Zähne waren papierweiß.

Diese Dinge konnte er nie vergessen. Abgesehen von ihrer seltsamen Kleidung war sie außergewöhnlich. Sie hätte sich von den Bibliothekslichtern geschmeichelt fühlen können, aber wenn Sie zurückdenken, wem fühlen sich die Bibliothekslichter geschmeichelt? Sie war lebendig; Haut die Farbe von Sand. In ihrem Gesicht lag ein holender Befehl. Unter den dunklen Wimpern und den Kohlebürsten der Augenbrauen schwankten ihre Augen auf der Spitze von Grün und Braun.

Sofort verschwand ihre ganze Schönheit in dem Buch, das sie hielt. Selbst als sie sich auf ihn zubewegte, ein verspieltes Bein neben das andere trat, war sie woanders. Sie kam so nah vorbei, dass er sie riechen konnte. Jasmin. "Du magst Bücher?" Toms Worte, die auf ihren Rücken gerichtet waren, waren falsch.

Sie hingen unbeholfen in der Luft, weit genug entfernt, dass er ihren nutzlosen Schwanz nicht greifen und zu seinem Mund zurückziehen konnte. Sie wandte ihren Blick nicht von dem Buch ab, als sie sich entfernte. Strähnen von schmutzig blondem Haar waren aus ihrem Hut gerutscht und fielen ihr wie Schlangen zu beiden Seiten ihres Gesichts herunter. Sie las trotzdem. Ihre Zunge, die von ihrem Verstand beurlaubt war, schlenderte um ihre Lippen.

Aber schließlich: "Like ist nicht das richtige Wort. Ich würde Faulkner heiraten. Er macht mich schwindelig.".

"Diese Wirkung hat er auch auf mich." Das war als Scherz gemeint. Er hatte Faulkner nie zu schwierig gelesen. Aber seine Worte reichten aus, um Lillys grünbraune Augen zu heben. "Wirklich?" Sie drehte sich um und sagte, sie habe noch nie jemanden getroffen, der von Faulkner benommen gewesen sei. „Ich bin Lilly“, sagte sie einfach.

Ihr Blick hielt seinen fest, lange genug, um ihn b zu machen, und fiel auf seinen Mund. Ihn einschätzen. „Du hast weise Augen“, sagte sie. "Und einen netten Mund." Und dann: "Du bist sehr nass.". Die Lichter flackerten.

Lilly sagte, die Bibliothek würde bald schließen. „Ich laufe besser“, sagte Tom. Auf dem Weg nach draußen blickte er zurück: "Ich bin Tom. Schön, einen anderen Buchliebhaber zu treffen.". Er merkte zu spät, als er wieder im Auto saß, dass er noch nicht einmal bis zum Schreibtisch gekommen war.

Also kehrte er am nächsten Abend nach der Arbeit zurück, um den Anorak seines Kindes abzuholen, das war es, ein verlassener Anorak. Das schrullige Mädchen war nicht da, aber aus einer Laune heraus gab er dem Bibliothekar seinen Führerschein als Identitätsnachweis und erhielt dafür einen makellosen Bibliotheksausweis. Er nahm einen Wolkenkratzer voller Bücher mit nach Hause; die, die Lilly in der Nacht zuvor gesehen oder gelesen hatte. Faulkner und Hemingway und Woolf und andere.

Er begann Faulkner im Bett. Hemingway lag auf der Bettdecke über seinem Bauch. Aber seine Augen schwebten über den Worten. Er konnte nur an Lilly und ihr Lächeln und die Gedankenlosigkeit ihrer Zunge denken.

Die Art, wie sich ihr Mund verzog. Ihre Offenheit, ihre Undurchsichtigkeit. Ihre langen Beine. Ihr enger Arsch in diesen Jeans.

Aber was war sie neunzehn? Zwanzig? Lächerlich. Seine Frau sprach aus dem Dunkel der anderen Seite des Bettes. "Seit wann beginnst du wieder zu lesen, Tom?". "Ich habe es früher oft getan." Trotzig blätterte er eine Seite um.

"Vor.". Vor. Vorher hatte er geheiratet und Kinder gehabt, die nie aufgehört hatten, Fragen zu stellen, und einen Job, der ihm jeden Atemzug aussaugte. Er klappte das Buch zu und machte das Licht aus.

An jenem Samstag kehrte er in die Bibliothek zurück. Lilly war da und schenkte ihm ein flüchtiges Lächeln, bevor sie von einem Buch gefangen genommen wurde. Sie ließ sich auf das Parkett nieder und beugte das linke Bein über das rechte. Sekunden später drehte sie geistesabwesend ihr rechtes Bein über ihr linkes Knie.

Ein hübscher Buddha mit Hut. Es war ein Tableau, das so zerbrechlich war, dass er es nicht ertragen konnte, es zu zerbrechen. Er stand da und sah zu, nervös wie ein Fünfzehnjähriger, seine Zunge kratzte sich um seinen trockenen Mund. Ihre Aufnahme war kindlich. Die Beständigkeit ihres Blicks hypnotisierend.

Sie war hier und doch Geisel einer anderen Welt. Wie lange hatte er ein Buch nicht mehr so ​​gelesen? Es hatte sicherlich eine Zeit gegeben. In den nächsten Tagen wurde Tom Stammgast in der Bibliothek. Er entnahm Bücher und gab sie am nächsten Tag zurück, ohne sie zu öffnen.

Alles, um in der Nähe von Lilly zu sein. „Du liest genauso viel wie ich“, hatte sie gesagt. Eines Nachts, eine Woche später, berührte sie ihn. Er hielt es zunächst für Zufall. Er wusste jetzt, dass es an ihrer Unbeholfenheit lag.

Die buchstäbliche Gewandtheit, die sie in ihrem Kopf trug, war dort gefangen. Sie berührte ihn, weil das ihre Art war, etwas zu artikulieren, über das sie gestolpert war. Sie hatte wieder mit gekreuzten Beinen auf dem Boden gelegen. Er war an den Regalen vorbeigegangen und hatte abwesend das Buch Donne, einen Dichter, an den er sich aus der Schule erinnerte, zur Hand genommen.

Als er es öffnete, regte sich eine Vertrautheit in ihm. Er hatte das schon einmal jemandem vorgelesen. Er war so gefesselt, dass er zusammenzuckte, als Lilly neben ihm auftauchte. Sie blickte über seine Schulter auf das Gedicht, das er gerade las.

„Ich liebe The Good-Morrow“, sagte sie. "Es ist schmutzig.". Er schloss das Buch und drehte sich zu ihr um. "Ist es?". Lilly nickte.

"Wenn er Landfreuden sagt", flüsterte sie, "meint er Fotze.". Tom schluckte. In diesem Moment streifte ihr Handrücken seinen und toupierte nur seine Haare.

Ihre Hand zog sich zurück und kehrte zurück. Diesmal waren seine Finger so geformt, dass sie seine verschränkten und einfach so hielten sie sich an den Händen. Er warf einen Blick auf die Wanduhr.

Fünf vor acht. Ihre Hand war klamm. Sie standen stumm da.

Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. Das war kindisch. Sie war seltsam. Trotzdem senkte sich sein Kopf gegen ihren. Er hatte einen Steifen, von dem er betete, dass er ihn nicht zeigte.

Es war die Bibliothekarin, die am Ende ihres Gangs erschien und sie hustend trennte. „Die Bibliothek schließt jetzt“, sagte sie. Später, zurück in seinem eigenen Wohnzimmer, schenkte Tom ihm und seiner Frau Wein ein. Sie sah ihn über ihre Brille hinweg an. „Tom“, sagte sie und wartete darauf, dass er sie ansah.

"Ich hoffe du hast keine Affäre.". Er wurde rot. "Ich gehe nicht in Single-Bars, um Gottes willen. Ich bin nur in der Bibliothek.". Sie nippte an ihrem Wein.

"Aber erinnerst du dich nicht Liebling? Du musst. Da haben wir uns getroffen.". Tom hatte nicht vorgehabt, zurückzukehren.

Nicht nach dem, was seine Frau gesagt hatte. Aber er hatte es getan, und Lilly war da, wie üblich im Schneidersitz, auf einem Tisch im hinteren Teil der Bibliothek. Sie sah anders aus: Statt Jeans trug sie ein unsaisonales Sommerkleid. Sie hatte keinen Hut und las nicht.

Stattdessen saugte sie an einer Strähne ihres eigenen zerzausten blonden Haares und beobachtete die Tür. Als Tom ankam, sprang sie herunter und rannte zu ihm, um ihn zu umarmen. Das erregte und beunruhigte ihn. War das alberne Kleid nur für ihn? Warum war sie nicht wie ein normaler Teenager? Was könnte sie wollen?. Die Freude auf ihrem Gesicht überlagerte diese Fragen.

Sie zog ihn hinter „Large Print“ und küsste ihn so eindringlich, dass ihm der Atem stockte. Ihre Küsse waren außergewöhnlich; umso spannender, weil ihnen die Erwartung fehlte. Sie waren fließend, willkürlich, suchten nach der Freude am Suchen, sehnten sich und wussten nicht, wonach sie sich sehnten. Seine Erektion ächzte schmerzhaft in seiner Hose. Als seine Zunge reagierte und in ihren Mund fummelte, bekam sie Fieber.

Sie hob den Saum ihres Kleides und zog unter der Decke seine Hand mit der Handfläche voran zu sich. Sie steckte es unter den Bund ihres Höschens. Seine Fingerspitzen berührten zuerst ihre glatte Haut und dann das Spinnennetz ihrer Schamhaare. Sie drückte seine Hand nach unten, bis ihre vulkanische, feuchte Hitze ihn verbrannte.

Er schob seinen Finger in sie hinein. „Sei nicht albern“, flüsterte er. "Der Bibliothekar…". Lilly ignorierte ihn.

Sie packte seinen Unterarm, um ihn dort zu fixieren. Ihre freie Hand streifte seine umhüllte Erektion und begann, ihn zu öffnen. "Du bist verrückt." Seine Augen zuckten. "Und ich bin zu alt.". "William Faulkner ist hundertzwanzig." Ihr abgehackter Atem an seinem Ohr.

"Rate mal, was ich mit ihm machen würde?". Daraufhin sprang sein Schwanz durch seinen Slip, und als er auf ihre Hand klatschte, pulsierte ein einziger Spermastrahl weiß auf ihre Handfläche. „Oh Gott“, sagte er und zog sich zurück, um sich wieder hineinzukuscheln. Aber Lilly nahm Toms geschmeidige Hand in ihre, die immer noch feucht von seinem Samen war. Sie zog ihn schlurfend in eine dunkle Ecke der Bibliothek und durch eine Tür auf der Rückseite.

Sie betraten einen Anbau, in dem gerade noch ein unordentlicher Schreibtisch Platz fand. Der Raum war unbeleuchtet, aber die Fenster ließen genug Abendlicht herein, um den Staub überall zu sehen. Seit Monaten war niemand mehr hier. Noch während er zaghaft die Tür hinter ihnen zudrückte, schnallte sie ihn dagegen los.

Sein Schwanz brach wieder hervor, fest und schleimig und schmerzte. Lilly zog ihre Schuhe aus und kniete nieder, um es mit ihrem Mund einzufangen. Ihre Zunge umkreiste es, ihr Mund umhüllte es.

Ihre Augen trafen seine, als ihre Lippen seinen Schaft hinauf und langsam, so langsam wieder nach unten wanderten. Es war herrlich, aber er war unausgeglichen darüber, wie schnell die Dinge passierten. Er zog sich zurück und sein Penis tauchte aus ihrem Mund auf und prallte von ihrer Nase nach oben ab. Lilly war besessen. Sie stand auf und nahm seine Hände, ging rückwärts und zog ihn mit sich, bis sie an der Tischkante zum Stehen kam.

Mit diesen ständigen Augen auf seinen griff sie nach unten und zog ihr Kleid mit einer Bewegung über ihre Hüften und Schultern. Lillys flüchtige Mischung aus Selbstvertrauen und Verletzlichkeit, Unschuld und Verdorbenheit war desorientierend. Aber sie war schön nackt.

Ihre Brustwarzen heben sich dunkel von der Erhebung ihrer Brüste ab, ihr Bauchnabel ein Punkt wie ein ferner Planet auf ihrem flachen Bauch. Seine Hand, auf der Suche nach etwas zu tun, griff nach einer gänsehautfarbenen Brust, die Brustwarze wie abgesplitterter Stein unter seiner Handfläche. Lilly drehte sich um und strich mit den Händen über ihre jungenhaften Hüften, um ihr Höschen auszuziehen. Sie ließ ihre Hände auf den Schreibtisch gleiten und zwei Bücher fielen auf den Boden. Er blickte scharf zur Tür.

Lilly beugte sich nackt über den Schreibtisch und sagte über ihre Schulter: "Fuck me, Tom like Henry Miller.". Ihre Pobacken waren unwiderstehlich gerundet, subtil leichter als ihre Beine und ihr Rücken. Sie drückten gegen seine Erektion. Er beugte sich vor und legte seine Lippen auf ihren Rücken. Sein Mund glitt über ihr Rückgrat, um die seichte Stelle an ihrer Basis zu küssen.

Seine Zunge glitt weiter, die Lücke zwischen ihren Wangen hinab, sie schmeckte nach Jasmin und Staub. Lilly hob ihre Hüften, um seiner glatten Zunge dabei zu helfen, in ihr Arschloch zu gleiten. Sie schnappte nach Luft, als er sie dorthin schnippte und seine Zunge in das Loch bohrte. Toms Hände umfassten ihre Wangen und er glitt weiter nach unten, seine Zunge suchte nach ihren Falten und arbeitete sich in Richtung der dunklen Ofenhitze vor. Nur die Spitze seiner Zunge konnte sie dort erreichen, doch die Süße dessen, was er schmeckte, brachte ihn über den Verstand.

Er stand auf und zielte mit seinem fetten Schwanz auf sie und drang in sie ein. Er fühlte sich sofort zu groß für sie, passte aber perfekt. Schmerzhaft heiß und doch köstlich warm.

Er zog sich heraus und trat wieder ein, nur um erneut diese perfekte Verwirrung entlang seines Schafts zu spüren. Lilly war plötzlich unterwürfig; Ihre Fäuste ballten sich gegen ihren Kopf, die Brust flach auf dem Schreibtisch. Tom schlug mit seinem Körper gegen sie.

Jeder weitere wilde Stoß schickte eine Kräuselung durch sie und der Schreibtisch rutschte Zentimeter für Zentimeter nach vorne und kratzte über den Boden. Er kümmerte sich nicht mehr um Lärm. Jedes Keuchen, das von ihr kam, wurde abgewürgt. Er schlug aggressiv in sie ein, immer und immer wieder, ihr Hintern zitterte. Dann zog er sie heraus und drehte sie um.

Ihre Beine, lang und schmutzig, krachten an seinem Oberkörper vorbei. Er erhaschte einen flüchtigen Blick auf das Netz aus dunklem Flaum, bevor ihre Beine ihn umkreisten. Als sein Mund den engen Kegel einer Brust bedeckte und ihn mit seiner Spucke zum Glänzen brachte, drang er erneut in sie ein. Lilly klammerte sich an ihn, Nägel packten seine Schultern, als würde sie eine Bergwand erklimmen.

Seine Arme schoben sich unter sie und hoben sie hoch, während er noch in ihr war. Er trug sie und legte sie auf einen dünnen Teppich neben dem Schreibtisch. Als er stieß, flüsterte Lilly winzige Beschwörungen zwischen Keuchen, die schneller und höher und zitternder kamen. Er drückte sich so tief in sie hinein, dass sein Unterleib die Innenseite ihrer nassen Schenkel berührte.

Er drehte ihren zitternden Körper auf sich. Das war zu viel für Lilly. Sie stöhnte und schüttelte und biss und dankte Gott und küsste seinen Hals und kicherte. Und sobald er ihre Nässe auf sich spürte, kam er auch, seine Hüften stießen jenseits seiner Kontrolle, seine Schüsse drang tief in sie ein. Während dieses flüchtigen Wahnsinns wollte er mehr als alles andere dieses verrückte Mädchen säen, das auf ihm saß.

Sie hatte einen Teil einer Erinnerung genommen und sie verbogen, bis sie lebendig wurde. Als es vorbei war, wurde ihr Griff schwächer. Sie küsste ihn blind, ihr Gesicht feucht an seinem.

Sie rutschte von ihm herunter und rollte sich nackt und keuchend auf den Rücken. Tom setzte sich auf und wischte sich mit der Hand über sein dreckiges Hemd. Ein widerliches Bedauern verschlang ihn.

Er sah Lilly an. Ihre Beine lagen schlaff auseinander, die Knie gebeugt. Oasen aus Schweiß oder Spucke oder Sperma glänzten auf ihrem Bauch und befleckten ihre Unschuld.

Er sah, wie sein eigenes Sperma aus der weichen, dunklen Möse sickerte, die ihn Minuten zuvor verrückt gemacht hatte. Lilly, unempfindlich gegenüber seinen Gedanken, drehte sich auf den Bauch, die bestaubte Rundung ihrer Wirbelsäule und ihres Hinterns beiläufig zur Schau stellend. Sie legte ihr Kinn auf ihre ausgestreckten Finger und lächelte.

"Was sollen wir jetzt tun, Tom?". "Ich habe keine Ahnung, Lilly." Sein einziger Gedanke: wie er dieses verrückte Mädchen loswerden könnte. Ihre Stimme war weicher. "Was würde Hemingway tun?".

Bücher, immer Bücher. Warum nicht der gesunde Menschenverstand?. „Hemingway, nehme ich an“, Tom stand auf und zog den Reißverschluss seiner Hose hoch, „würde sich erschießen.“ Es herrschte Stille. Er sammelte seine Kleider ein. Sie zog ihr Kleid und ihre Schuhe an.

Tom griff nach der Türklinke und blickte zurück, um zu überprüfen, ob keine Spur von ihnen zurückgeblieben war. Mit gesenktem Kopf folgte Lilly ihm durch die Bibliothek. Die Bibliothekarin nickte, als sie vorbeigingen.

Draußen wurde es dunkel. Die Luft war schwer und süß. Blätter drehen sich. Tom musste die Fiktion des Lebens dieses verrückten Mädchens erklären.

Aber sie war so unberechenbar, dass er keine öffentliche Szene riskieren konnte. Er winkte sie in sein Auto. Sobald sie die Tür geschlossen hatte, sagte er: "Ich kann das nicht noch einmal tun.". Sie sah ihn verständnislos an. "Ich habe eine Frau, Lilly.".

Lilly wandte sich ab. Sie biss sich so fest auf den Knöchel, dass die Haut riss. Tom sprach hastig weiter. "Ich dachte, du hättest es erraten.

Du hättest fragen sollen.". Sie sah ihn an. Flüssigkeit zitterte an den Rändern ihrer Augen.

Er konnte ihren Blick nicht erwidern und drehte sich um, um durch die Windschutzscheibe zu starren. Immer noch Tom: "Ich meine, warum eigentlich ich?". Ihre Stimme war brüchig.

„Ich bin einsam“, sagte sie. „Niemand versteht das. Ich dachte, du wärst genauso. Ich bin seltsam, ich weiß. Ein Seufzen entkam.

"Deshalb gehe ich in die Bibliothek. Mit Büchern kann ich zumindest hundertmal besser leben.". Tom griff nach dem Lenkrad.

Seine Knöchel wurden weiß. „Bücher sind nicht das Leben, Lilly“, sagte er mit angespannter Stimme. „Ich sollte es wissen.

Bücher.“ Er schlug mit der flachen Hand auf das Armaturenbrett. "Bücher sind ein Haufen Mist.". Nach ein paar Augenblicken öffnete sich die Beifahrertür mit einem Klicken.

Das Gewicht von ihr hob sich vom Auto. Eine winterliche Kälte pfiff herein. Immer noch blickte er auf die Straße vor sich. Tom kratzte den Bibliotheksausweis mit dem Daumennagel.

Lilly war unbedarft und einsam und schön gewesen. Aber er hatte recht gehabt. Das Leben war nicht wie Bücher. Irgendwann hätte sie verstanden, dass Bücher Enden haben, Stränge, die in einem letzten Kapitel zusammengebunden sind. Aber das Leben war anders, es konnte kein Ende haben, weil Geschichten weitergingen und andere Geschichten unterbrachen.

Ihre Stränge fransten aus und konnten nicht repariert werden. Er legte den Bibliotheksausweis wieder in die Schublade. Er hob es auf die Anrichte und schloss es, viel schwerer als er beabsichtigt hatte.

Ähnliche Geschichten

Steve verführen

★★★★(< 5)

Der Mann meiner Schwester hat mehr verdient, als sie ihm gegeben hat.…

🕑 13 Protokoll Fickgeschichten 👁 1,463

Als ich ihn zum ersten Mal sah, fand ich Steve heiß. Es gab jedoch ein Problem. Ich sah ihn, weil meine ältere Schwester Tami ihn mir als ihren Freund vorstellte. Im Laufe der Jahre ließ meine…

fortsetzen Fickgeschichten Sexgeschichte

Mehr als ein Untermieter... Teil 2

★★★★★ (< 5)

Tom wird im Badezimmer verführt und in dieser Nacht fickt er sie mit ihrem Ehemann.…

🕑 18 Protokoll Fickgeschichten 👁 2,349

Mehr als ein Untermieter... Teil 2 Am nächsten Morgen erwachte ich zu den Geräuschen des Fickens. Laura und Jerry waren offensichtlich in ihrem Schlafzimmer dabei, das sich neben meinem befand. Ich…

fortsetzen Fickgeschichten Sexgeschichte

Die neuen Liebhaber

★★★★★ (< 5)

Zwei Freunde treffen sich endlich…

🕑 6 Protokoll Fickgeschichten 👁 360

Ich stehe hinter dir, küsse deinen Hals und lockere dann allmählich dein Kleid, so dass es zu Boden fällt. Ich küsse über deine Schultern und deinen Rücken hinunter - ich denke, dein Rücken…

fortsetzen Fickgeschichten Sexgeschichte

Sexgeschichte Kategorien