Fühlt sich an wie Regen

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Es gibt etwas an einem Regensturm, der mich mit Leidenschaft überflutet.…

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Wir stehen zusammen auf Ihrer Veranda und blicken über die Prärie. Grüne Zeichen des Frühlings fangen gerade an, sich im Licht des späten Nachmittags an diesem Märztag zu zeigen. Ich seufze, als sich deine Arme um meine legen und du in mein Haar atmest. Es ist zu lange her, dass ich mich in deiner Umarmung entspannen, eine Flasche Wein teilen und einfach nur dem Klang deiner Stimme lauschen konnte.

Ich kann spüren, wie die Anspannung dahinschmilzt, während die Wärme deines Körpers in meine Haut eindringt. In der Ferne verdunkelt sich der Himmel und wir spähen in die Wolken und erwarten das Versprechen von Regen. Du weißt, wie ich es liebe, einen herannahenden Sturm zu beobachten. Unsere Körper spannen sich leicht an, während wir darauf warten, dass die ersten Donnergrollen über uns hinwegrollen. Wir flüstern leise von der Arbeit und den Dingen, die unsere hektischen Tage füllen.

Ich liebe die Art, wie du sprichst – die Art, wie deine Stimme in meinem Nacken über meine Schultern wandert und meine Finger zum Kribbeln bringt. Ich liebe es, dass es egal ist, was wir besprechen, oder selbst wenn wir schweigen, solange du in der Nähe bist, fühle ich mich zu Hause. Der Wein ist herb in meinem Mund und rollt über meine Zunge, der Geschmack erinnert mich an unseren ersten Kuss.

Ich drehe mich in deinen Armen und schaue dir in die Augen. Ich bin so entspannt, so zufrieden hier, dass ich nicht anders kann als zu lächeln. Deine Lippen auf meinen sind so warm und weich wie beim ersten Mal. Donner hallt in der Ferne. Blitze zersplittern den dunklen Himmel.

Vom Wind zerzauste Haarsträhnen kreuzen meine Wange; und deine Finger sind warm, als sie die Haare beiseite streichen und meinen Nacken verwirren. Die Luft riecht feucht, nach Staub und Regen und dem Duft deiner Haut. Es ist auch Elektrizität darin, vom Sturm und von der Lust, die zwischen uns aufblitzt. Die Temperatur sinkt und der Wind frischt auf, aber ich will noch nicht hinein.

Ich will auf den Regen warten. Deine Arme spannen sich besitzergreifend um mich und ziehen mich näher. Ich schließe meine Augen und verliere mich in deiner Nähe.

Nichts anderes zählt, außer hier zu sein. Die ersten Tropfen nehmen mir den Atem. Dein Mund ist warm auf meiner Haut, während der kühle Regen in Bahnen um uns herum fällt.

Ich küsse dein Gesicht, während es über uns hinwegspült, in mein Haar eindringt, meine Kleidung – wie eine Million Finger, die den Stress von meinem Körper massieren. Ein Kribbeln durchfährt mich. Du greifst meine Hand und ziehst mich lachend in Sicherheit, schließt die Tür fest hinter uns und drückst mich mit deinem Körper dagegen, während dein Mund und deine Hände frei über meine entblößte Haut wandern. Unser leises Stöhnen hallt von den Wänden wider und ich schwöre, ich kann dein Herz in meiner Brust schlagen fühlen.

Wir tropfen auf den Fliesenboden. Blitze blitzen in deinen Augen auf, reflektiert von den Fenstern. Als du bemerkst, dass ich sowohl von der Kälte des Regens als auch von der Hitze deiner Haut zittere, hebst du mich aus der Pfütze, in der ich stehe, und trägst mich zu dem Teppich – unserem Teppich – vor dem Kamin. Legst mich sanft hin, kniest du neben mir nieder, drückst deine Stirn an meine und siehst mir in die Augen.

Die Intensität deines schwelenden Blicks nimmt mir den Atem aus meiner Kehle. Deine Lippen berühren meine ganz sanft und du lächelst. Ich kann deinen Atem auf meinem Gesicht spüren und das sanfte Glucksen in deiner Kehle hören.

Ich weiß, ich muss einen Anblick haben, von Kopf bis Fuß durchnässt, aber das ist mir egal. Als Donner gegen das Haus hallt, ziehen meine ungeduldigen Finger an den Knöpfen an deinem Hemd. Der Regen hat es schwierig gemacht, sie durch die Knopflöcher zu stecken, und ich muss meine zitternden Hände zwingen, ruhig zu bleiben und mich zu konzentrieren. Ich knöpfe einen Knopf nach dem anderen auf und drücke meine Lippen auf jeden Fleck warmer, nasser Haut, wenn sie freigelegt wird.

Ich kann deine Finger in meinen nassen Haaren spüren, auf meinem Gesicht, unter meiner Bluse, wie du den klebrigen, feuchten Stoff beiseite ziehst, um meinen Bauch und meinen Rücken zu streicheln. Als ich schließlich dein Shirt wegziehe, bemerke ich, dass deine Hände mich auch von meiner Bluse befreit haben und das einzige, was zwischen deiner warmen Brust und meinen Nippeln ist, die hauchdünne schwarze Spitze meines BHs ist. Empfindlich von der kalten, nassen Spitze, stehen sie stramm und greifen nach Ihnen. Deine Finger kneten meine Haut, glätten ihre Wärme in meinen Armen, und du greifst nach den Trägern meines BHs und lässt sie meine Schultern hinuntergleiten.

Du küsst das volle Fleisch, das aus den Körbchen zu fließen droht, und schiebst deine Zunge unter den Stoff, auf der Suche nach diesem harten Nippel. Ein Kribbeln bahnt sich seinen Weg durch meinen Körper, als sich deine Zunge verbindet, und ich wölbe meinen Rücken, versinke tiefer in den Teppich. Meine Hände flattern über deine Brust, deine Schultern, deine Arme, wie Glühwürmchen, nicht sicher, wo ich landen soll. Ich kann deine Wärme überall spüren und ich möchte, dass du näher bei mir bist.

Ich fummele an deiner regennassen Jeans herum und spüre, wie deine Hände den gleichen frustrierenden Tanz an meiner Taille vollführen. Ich hebe meine Hüften, und du streifst die nasse Kleidung von meinem Körper, streichelst meine Haut mit deinen warmen Händen und beobachtest das Licht der Flammen, die über mir tanzen. Ich lächle zu dir hoch, als ich endlich deine Hose aufmache und sie deine Beine hinunter bis zu deinen Knien schiebe. Du stehst auf, ziehst sie und deine Shorts aus und streckst dich dann neben mir aus.

Ich greife nach dir, wie du nach mir greifst, unsere Haut hungert nach Wärme ineinander. Deine Liebe legt sich wie eine Wolke über mich, während dein Fleisch überall auf meines trifft. Das ist das Gefühl, auf das ich gewartet habe, seit wir das letzte Mal zusammen waren – dieses Sich-Verlieren in deiner Haut, das Gefühl deines Atems in meiner Brust, deine Wärme, die bis ins Innerste meines Wesens vordringt.

Ich öffne mich dir mit Leib und Seele und hülle dich wie eine Decke um mich. Deine Finger streichen jeden Zentimeter meines Fleisches nach und wetteifern mit deinen Lippen in einem fieberhaften Versuch, mich zu besitzen. Gemeinsam ziehen sie eine Feuerlinie über meine Schulter zu meinen Brüsten, streicheln und küssen sich abwechselnd, bis ich nicht mehr denken kann. Überall gibt es nur dich, mit dem Geräusch des Regens an den Fenstern und dem Gefühl köstlicher Spannung, die sich in mir aufbaut. Dein Mund folgt deinen Fingern meine Brust hinunter zu meinem Bauch und dann zu diesem geheimen Ort zwischen meinen Schenkeln.

Ich schaudere, als ich deinen Atem auf meiner Haut spüre. Du berührst leicht mit deinen Fingerspitzen meine Lippen, meine inneren Schenkel und die Härte meiner Klitoris, die zu dir herausschaut. Du bewegst dich zuerst langsam, drückst deine Lippen gegen mich und bewegst dann deine Zunge wie einen Pfeil zwischen den nassen Falten.

Ich erblühe für dich wie eine Treibhausblume und hebe meine Hüften zu dir, hungrig nach dem Vergnügen, das du mir gibst. Bald kann ich nicht mehr sagen, ob du mit deinen Fingern oder mit Zunge und Zähnen berührst und zupfst und streichelst. Du bist überall und das Gefühl ist überwältigend. Eine Lawine der Lust baut sich in mir auf und stürzt in Wellen über mich hinweg. Meine Beine spannen sich an und meine Hüften stoßen gegen dich, aber du wirst nicht einmal langsamer.

Du berührst und schmeckst mich weiter, bis ich von dem Gefühl so überwältigt bin, dass ich nur noch zusammenbrechen und wimmern kann. Bei diesem Geräusch entspannst du dich, atmest tief ein und legst deinen Kopf für einen Moment auf meinen Bauch, während du zuhörst, wie mein Herz zu seinem Platz in meiner Brust zurückrast und meine Atmung sich selbst einholt. Ich verwische meine Finger in deinem Haar und zeichne Kreise entlang deiner Schläfe, deinem Ohr, der Linie deines Kiefers. Ich streiche mit meiner Fingerspitze über deine Unterlippe, fasziniert von ihrer Farbe, ihrer Wärme und Weichheit.

Du schlängelst deine Zunge heraus und wickelst sie um meinen Finger, saugst sie in deinen Mund. Stütze dich auf deine Ellbogen und drücke den Kopf deiner Erektion gegen meine immer noch pochenden Lippen. Meine Muskeln ziehen sich zusammen und ziehen dich tiefer, und du beginnst langsam, dich mit langen, sanften Bewegungen rein und raus zu bewegen. Ich beuge meinen Rücken, um jedem Stoß zu begegnen, und unser Stöhnen hallt mit dem Donner wider, der vor dem Fenster rasselt.

Wir legen uns in einen perfekt getimten Rhythmus, die Freude baut sich in jedem von uns auf. Ich kann deine Hände auf meinen Hüften spüren, deine Erektion wird dicker in mir; Ich sehe in deinen Augen, dass du genauso gefangen bist wie ich in diesem Moment liebevoller Leidenschaft. Wir bewegen uns als Einheit auf das Versprechen der sinnlichen Erlösung zu und genießen jeden Moment, der uns diesem Ort näher bringt.

Bald spüre ich, wie sich deine Muskeln gegen meine Haut anspannen und lösen, deine Hände greifen, dein Mund küsst, leckt und schmeckt. Jedes Stück meines Bewusstseins ist in dich gehüllt, während du mich mit Leib und Seele übernimmst und besessen hast. Ich verliere mich in den Tiefen deiner Augen und alle Nervenenden in mir explodieren. Donner rollt über den Himmel über uns und hier in deinen Armen werde ich auf Wellen der Freude von der Realität weggetragen.

Es gibt nichts anderes als dich. In und aus mir heraus, über mich, durch mich, ich kann fühlen, wie du zitterst und explodierst. Dein Atem auf meiner Haut und in meinen Ohren ist heiß und abgehackt.

Der Raum, das Feuer, der Regen, alles verliert sich in dem Gefühl, dich neben mir zu haben. Ich schließe meine Augen und schwebe auf dem Klang, wie du leise meinen Namen flüsterst, wieder und wieder und wieder; während der Sturm draußen gegen die Fenster flüstert.

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