Traumstaat

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Andrea träumt von den Entscheidungen, die sie in Zukunft treffen muss. Welcher Mann passt zu ihr?…

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Die Nacht war kalt, aber Andrea schlief tief und fest zwischen den Laken ihres Bettes. Ihr Kopf ruhte sanft auf einem kleinen Kissen und ihre Augenlider flatterten mit den Bewegungen von Schlaf und Träumen. Es war der erste anständige Schlaf, den sie hatte, seit sie von der Weihnachtspause mit ihren Freunden im Peak District nach Hause gekommen war, und ihr Körper erntete die Vorteile der Ruhe.

Die fünf - Andrea, Marcie, Sarah, Philip und Logan - waren fast jeden Tag wandern gegangen und hatten fast jede Nacht gefeiert. Gott weiß, dass sie den Spaß brauchte, aber jetzt brauchte sie nur noch Ruhe. In ihrem Traum ging Andrea durch das Dorf, in dem sie gewohnt hatten, und es war eher sonnig als das kalte Wetter Mitte Januar, das die kühle Realität draußen war. Sie trug ein helles, schwebendes rosa Kleid, was für sie selten vorkam, aber perfekt zu ihren blonden Haaren passte. Die leichten Locken hüpften im Wind um ihre Schultern, und ihre Augen wanderten über die Landschaft der Stadt.

Es gab keine Menschen, nur die Schatten, die die gemütlich aussehenden Häuser auf den Bürgersteigen auf die sonnigen Straßen warfen. Wolken schwebten in einem flauschigen weißen Dunst über den blauen Himmel und trotteten auf ihrer Reise dahin, um über ein anderes Stück Land weiter weg zu platzen. Als sie sich auf eine Bank setzte, legte Andrea den Kopf schief, damit sie das stetige Vorbeiziehen der Wolken beobachten konnte. Ein Sonnenstrahl fiel ihr ins Auge und sie blinzelte.

Sie spürte eine warme Gestalt neben sich sitzen, nah genug, dass sie spüren konnte, wie ihr Arm sanft gegen sie drückte. Träume sind jedoch lustige Dinge und egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte nicht in das Gesicht des Mannes schauen. Es schien sie nicht zu beunruhigen. Sie fühlte eine innere Zufriedenheit mit seiner Gegenwart.

Wer auch immer es war, sie mochte ihn. Als sie nach der Hand des Mannes griff, verlagerte sich ihr Traum in ein Schlafzimmer, das sie erkannte. Das Bett war mit weißen Laken bedeckt, und die Sonne fiel durch die Gitterfenster, um Muster auf die Decke zu werfen.

Seine Finger verschränkten sich mit ihren, als sie rückwärts zu schweben schien und sein Körper sie auf das Bett drückte. Plötzlich war ihr Kleid verschwunden und auch das Hemd des Mannes war verschwunden. Ihre Haut berührte sich und sie spürte, wie eine Art Elektrizität zwischen ihnen floss. Ihre Augen weiteten sich und schlossen sich dann. Ihre Lippen teilten sich, als sie sich vorbeugte, um die Lippen des Mannes zu küssen.

Es fühlte sich an wie Logan. War es Logan? Seine Arme waren straff wie Logans Arme und seine Beine fühlten sich genauso muskulös an, als sein Knie ihre Schenkel auseinander drückte. Sie krümmte ihren Rücken, drückte sich gegen ihn, stahl seine Wärme und erlaubte ihm, ihren Hals zu küssen. Logan war so charmant und so ein Lachen, immer bereit für Abenteuer und Erkundungen, was manchmal genau das war, was Andrea brauchte, um ihre Stimmung zu heben oder den Druck des weltlichen Lebens von ihren Schultern zu nehmen. "Oh, Logan…", flüsterte sie, als seine Hände ihren Körper erforschten, seine Finger streichelten über ihre Rippen und zwischen ihren Brüsten bis zu ihrem Nacken, wo er sie erneut küsste.

Seine Zähne streiften ihre Schlüsselbeine und ließen einen Schauer über ihren Rücken laufen. Andrea hob ihr Knie, um sich an seine Seite zu legen und drängte ihn, weiterzumachen. "Wer ist Logan?" sagte er zwischen Küssen entlang ihres Schlüsselbeins. Das hätte Andrea erschrecken sollen, aber stattdessen faszinierte sie die Frage.

Sie lehnte ihren Kopf leicht zurück und konnte das Gesicht des Mannes kaum sehen, aber es sah Philip etwas ähnlich. Seine Lippen bildeten ein leichtes Grinsen, als er ihre Arme hochzog, ihre Hände ergriff und sie über ihren Kopf steckte. "Du bist so schön, Andrea." flüsterte er und biss sich in den Nacken, was ein Keuchen aus ihrem Mund auslöste.

Er war so ein guter Mann, fürsorglich und intelligent. Philip war karriereorientiert, konzentriert und hatte sich nach oben gearbeitet. Er schätzte gute Gesellschaft und Entspannung.

Mit sanften Berührungen fühlte sie seine Hand zwischen ihren Beinen und drückte ihre Schenkel weiter auseinander. Obligatorisch lehnte sie sich wieder zurück, sein Griff um ihre Handgelenke wurde fester, als er in sie eindrang. Beide stöhnten leise in den Nacken, die Hitze ihrer Körper baute sich auf. Wieder sah der Mann aus wie Logan, aber Andrea schien es egal zu sein, dass die Gestalt immer wieder ihr Aussehen änderte.

Bedeutete das, dass sie Gefühle für beide Männer hatte? Es war egal. Sie konnte fühlen, wie er sich in ihr bewegte, tief stieß und mit beträchtlicher Kraft in sie eindrang. Das Bett bewegte sich unter ihnen und sie konnte sich kaum davon abhalten, seinen Namen zu rufen. Aber welcher Name? Wer war es wirklich? Je härter sein Stampfen wurde, desto näher kam sie dem Höhepunkt und desto lauter wurde ihr Stöhnen. Als er sich bemühte, sie zu erfreuen, sah sie, wie die Venen über den Muskeln in seinen Armen hervorstachen, was sie nur noch mehr anmachte.

Andrea krümmte ihren Rücken mit nach hinten geneigtem Kopf und legte ihren Nacken und ihre nackten Brüste frei. Sie spürte, wie Logans Mund sich über einer ihrer Brustwarzen schloss und ein kühles Kribbeln in ihr ausbrach. Eine seiner Hände hielt ihre Handgelenke fest, während die andere über ihren Körper lief und die Haut mit köstlicher Intensität streichelte. Seine Handfläche ruhte auf dem äußeren Teil ihres Oberschenkels in der Nähe ihres Gesäßes und drückte ihn fest. Er kreiste für einen Moment, bevor er seine Hand fest gegen ihren Arsch legte und ihr einen scharfen Schlag gab.

Es schickte ihre Sinne über Bord. Jedes Gefühl und jede Bewegung war zehnmal angenehmer als zuvor. Logan zog ihren Oberschenkel nach oben, so dass er im rechten Winkel zum Bett stand. Er schlang ihre Beine um ihn, als er mit seiner beträchtlichen Größe fester in sie schlug. Sie bemerkte, dass der Mann, den sie fickte, wieder eher wie Philip aussah.

"Philip?" sie fragte, ihre Stimme ein heiseres Flüstern. "Hmm? Ja, Liebling?" er antwortete ihr, als er seine Länge so fest er konnte in sie drückte. "Also bist du Philip?" "Ich bin was immer du willst, meine Liebe." antwortete er mit Logans Stimme.

Es war gelinde gesagt verwirrend, aber es war nur ein Traum, also war es egal. Als ihre Körper mit Hitze und Leidenschaft kollidierten, ließ er ihre Hände los, damit sie sie um seinen Hals wickeln konnte. Pheromone durchdrangen die Luft, erhöhten ihre Erregung und brachten sie beide dem Kommen näher. Zu diesem Zeitpunkt konnte Andrea weder ihr Stöhnen noch die Tatsache aufhalten, dass ihre Nägel sich jetzt in seinen Rücken bohrten, als das Vergnügen zu groß wurde und drohte, sie zu überwinden. Der Anblick seiner Muskeln, die sich bei jedem Stoß kräuselten, war Perfektion.

Sie schloss die Augen und warf den Kopf zurück, als sein harter Schwanz einen erderschütternden Orgasmus zwang, durch sie zu explodieren. Schockwellen gingen durch jeden Nerv. Andrea's Finger strichen über seinen Rücken und seine Schultern und ruhten wackelig an seinem Nacken, als sie nach Luft schnappte und durch das intensive Gefühl stöhnte. Sie spürte, wie er ebenfalls losließ und seinen Ellbogen neben ihren Kopf legte, als er in sie eindrang. Logan, Philip, Logan, Philip, sein Gesicht veränderte sich ständig, als er ihr süße Dinge ins Ohr flüsterte.

Als sie sich beide im Nachglühen ihres Fickens entspannten, erkannte sie den Punkt des Traums, dass sie beide Männer wollte und sie sich nicht entscheiden konnte, was besser für sie geeignet war. "Du bist wunderschön." flüsterte er ihr erneut zu, seine Hand ruhte auf einer ihrer Brüste und kreiste sanft. Er war immer noch in ihr und sein Körper drückte auf sie, als sie so lagen.

Sie konnte jetzt nicht sprechen, aber als sie leise keuchte, streichelte er ihr Gesicht und spielte mit ihren Haaren, tröstete sie, als die Gefühle nachließen. Der Dunst des Traums verschwand blitzschnell und Andrea erwachte in der Dunkelheit ihres Zimmers, benommen und verwirrt von dem Traum, den sie gerade gehabt hatte. Es war mitten in der Nacht, also legte sie sich wieder hin.

Mondstrahlen krochen durch die leicht geöffneten Vorhänge und beruhigten sie, wieder zu schlafen. Sie wusste das jetzt nicht, aber am Morgen hätte sie diesen Traum vergessen.

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