Mein Leben 1

Erotische Geschichte von Mitrius
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Viel Erlebtes, aber auch Visionen und Wünsche habe ich beschrieben. Wenn es Euch gefällt, lasst es mich wissen, dann veröffentlich ich auch die ganze Geschichte. Ich beginne mit einem Überblick, wobei die Chronologie der Ereignisse nicht immer dem zeitlichen Ablauf folgt.…

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Mein Leben mit Mama

Inzwischen bin ich über 60 Jahre alt, habe vieles Schöne erlebt, Unschönes verdrängt und immer versucht, das Beste aus allem zu machen. Geheiratet habe ich erst spät. Viele werden jetzt denken, aha, ein Muttersöhnchen und in gewissem Maße war und bin ich das wohl auch gewesen. Ich bekenne mich dazu und auch dazu, dass ich erst sehr spät von daheim ausgezogen bin. Wir lebten in einer kleinen Dreizimmerwohnung und haben uns dort auch wohlge-fühlt, wir hatten es uns behaglich gemacht, lebten in unserem Paradies. Mit meinem Erzeuger habe ich mich nie richtig verstanden, der war ja auch nur sehr selten daheim, da er nur mit seiner Arbeit und mit Sport und Politik beschäftigt war. Oft sah ich ihn mehrere Tage nicht, da er morgens schon weg war und abends, wenn er heimkam war ich schon im Bett.

Ich hatte zwar ein eigenes Zimmer, geschlafen habe ich aber meist bei Mama. Mein Vater schlief in meinem Zimmer, da er immer spät heimkam und sonst Mama aufgeweckt hätte. Mama erzählte mir später, es hätte deswegen oft Streit gegeben zwischen ihnen. Ich erinnere mich nicht daran, denn ab der Zeit, an die ich mich zurückerinnern kann, war die Situation schon geklärt. Erst als ich so 14 oder 15 rum war, kam die Diskussion nochmal kurz auf, ob ich weiter bei Mama schlafen könne, es blieb aber dabei.
Von vielen Begebenheiten aus frühen Kindertagen hat mir, als ich älter war, Mama erzählt. Aber vieles kann ich heute nicht mehr zeitlich genau zuordnen. Jedenfalls, seit ich denken kann, war ich daheim so gut wie immer nackend gewesen. Mama erzählte, ich habe mich immer so sehr gegen das Anziehen gewehrt, dass sie wie mit Engelszungen reden musste, damit ich wenigstens bereit war, mich vor dem Verlassen unserer Wohnung anziehen zu lassen. Dafür streifte ich sofort nach dem Heimkommen meinen „Panzer“ ab, wie ich meine Kleider nannte und fühlte mich frei, einfach frei und glücklich. Wenn ich vom Kindergarten heimkam, später von der Schule, der Arbeit, nichts wie raus aus meinem Panzer, und ich war in meinem Paradies angekommen.
Freunde hatte ich keine und nur wenige Personen wussten von meinem Fetish. Tante Greta, die eigentlich nicht meine Tante war, sondern Mamas Seelenverwandte. Sie wohnte gerade ums Eck und war immer für mich da, wenn Not am Mann bzw. an der Frau war. Sie kannten sich schon aus Kindertagen, hatten keine Geheimnisse voreinander und waren einfach unzertrennlich. Bescheid wussten auch zwei andere Freundinnen von Mama, die wir ab und an zum Kaffeekränzchen trafen und, nicht zu vergessen auch meine Oma, die im Erdgeschoss wohnte und von allen Mutter genannt wurde. Meine richtige Tante, Tante Inge wohnte im Stock über uns und hatte einen Sohn in meinem Alter, sie wusste offiziell nichts, ahnte es aber vermutlich.

Unsere Wohnung hatte eine Wohnküche, ein Wohnzimmer, es gab ein Schlafzimmer, ein Kinderzimmer und ein Klo, das immerhin schon innerhalb der Wohnung lag, aber davon später. Ein Badezimmer gab es erst als ich schon älter, so ungefähr zehn war. Da wurde das Kinder-zimmer verkleinert und ein Bad eingebaut. Bis dahin wurde, immer am Samstag, eine große Wanne aus Zink in der Küche aufgestellt und mit heißem Wasser befüllt, das dann nach und nach durch die Zugabe von kaltem Wasser auf Badetemperatur gebracht wurde.

Toilettengespräche
Was ich von Mama erfahren habe war, dass unsere „Toilettengespräche“ wie wir es später nannten, schon begonnen haben, als ich noch ganz klein war. Sobald sich Mama nämlich von mir entfernte, begann ich zu protestieren. Bald hatte ich dadurch erreicht, dass sie mich überall mit hinnahm, sprich, ich wich nie von ihrer Seite. Das führte öfters zu Streit zwischen meinen Eltern, was uns, also Mama und mir, aber nichts ausmachte. So saß ich auf meinem Töpfchen vor Mama im Klo, jeder von uns verrichtete seine Geschäfte. Ein Stinker wurde mit großem Hallo begrüßt, ein plätschernder Wasserfall mit Klatschen. Unser trautes Beisammensein diente aber nicht nur der Entsorgung von Pipi und Kacke, es war vielmehr Auszeit, um dem Alltag zu entfliehen.

Zeitlich waren unsere Sitzungen nicht begrenzt. Hier wurde alles besprochen, was uns beide beschäftigte, egal wie lange wir dazu brauchten. Als irgendwann das Töpfchen zu klein war, bekam ich zum Geburtstag einen kleinen Schemel, auf dem ich dann vor Mama saß und währenddessen alles genau betrachten konnte. Auf dem Schemel stehend verrichtete ich auch mein kleines Geschäft und zielte, manchmal mehr schlecht als recht, in die Kloschüssel. Da ich dabei oft zu sehr dreckelte nahm Mama die Sache selbst in die Hand, sie hatte nämlich keine Lust, meinen Bodensee aufzuwischen. Der Duft unseres großen Geschäftes wurde durch das Entzünden eines Streichholzes gemildert. Das war zwar aus meiner Sicht absolut unnötig, aber Mama schämte sich ein wenig, wenn es allzu sehr roch. Es dauerte lange, bis sie mir glaubte, dass ich ihren Duft mag und ihn gerne rieche. Auch Mama saß auf dem Schemelchen vor mir, wenn sie fertig war und ich auf dem Thron saß.

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