Dunkelheit der Lust

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Dunkelheit der Lust. Gehen ohne Ziel. Endlose Bürgersteige, die keine Begründung dafür enthalten, warum oder wonach ich suche. Ich spüre, dass sich etwas, das um die nächste Ecke sein sollte, immer weiter von mir entfernt.

Warten darauf, dass mich etwas trifft und mich von dem endlosen Herumirren aufweckt; Aber. Meine Füße gehen weiter und weiter, als wäre ich für immer im Abgrund des Nichts verloren. Wie kann das sein?. Wann schließt sich der Kreis?.

Eintritt von Schatten, die meinen Wahnsinn verfolgen, mit einer Stimme, die ich nicht aus meinen Erinnerungen oder meinem Herzen und meiner Seele holen kann. Warum höre ich diese eindringliche Stimme im Dunkeln, die meinen Namen ruft? Wann oder wann werde ich diesen eindringlichen Ruf in den Winden des Schicksals finden? Eine einzige Berührung. Ein einziger Blick genügt. Ein einziger Kuss würde Wirklichkeit werden lassen.

Unter diesem zitternden Fleisch sehne ich mich danach, am Leben zu sein, also kann diese eindringliche Stimme bitte, oh bitte, mir etwas Gnade erweisen und mich frei machen, alles mit ihr zu wagen. Kein Licht. Keine Substanz, die ich berühren kann. Keine Luft zum Atmen.

Warum wirbelt diese Dunkelheit um mich herum wie ein endloser Tanz des Nichts? Was hält mich davon ab, zu sehen oder zu finden? Ich höre dich. Ich kann das gut nachfühlen. Verdammt, ich weiß, das ist etwas, was ich auch aufgeben muss; Aber.

Es ist so verdammt weit weg von meiner Reichweite oder Sicht. Der heilige Hauch von Kälte umschwebt mich. Das Rinnsal der Trauer weint meine Sehnsucht, die in den Schatten verweilt, nach einer einzigen Berührung, einem einzigen Kuss, warum ist das außer Reichweite? Mein Gesicht hat kein Spiegelbild in den Schatten der Dunkelheit. Ich bin echt. Oder.

Ich bin tot und wünsche mir, am Leben zu sein. Was ist dieses seltsame Gefühl, das mein Körper fühlt, was ist dieses Kribbeln in meinem Herzen, wie kann meine Seele wie ein wilder Tanz in mir springen?. Ich verstehe es nicht. Ich drehe und drehe mich.

Jedes Mal, wenn ich gehe, habe ich das Gefühl, dass etwas für mich verloren ist, das ich finden muss; Aber. Was ist es?. Ich halte inne. Ich falle zurück gegen die Wand. Meine Hand streckt sich aus.

Ich spüre das Bedürfnis, mich zu erheben und zu wagen, mein Körper zuckt, als meine Hand in den schattigen Nebel vor mir greift. Wärme. Wie kann das sein. Meine Finger greifen. Meine Hand muss berühren, was auch immer außerhalb meiner Sicht ist.

Ich werde nicht länger manipuliert, um mich verloren zu fühlen, ich atme tief durch. Ich höre dich. Ich weiß, dass du da bist. Bitte, oh Gott, bitte, nimm jetzt meine Hand. Lass mich leben.

Berühre mich. Küss mich. Liebkose mich auf eine Art und Weise, um aus dieser Dunkelheit aufzusteigen. Keine Verlorenheit mehr. Nie mehr alleine wandern.

Ich weiß, dass du dazu bestimmt bist, bei mir zu sein, so wie ich dazu bestimmt bin, für immer bei dir zu sein. Starkes Wirbeln der Emotionen. Tauchen Sie ein in dieses böse und starke leidenschaftliche Gefühl. Der Hunger, der einst nur ein endloses Bedürfnis war, herumzuwandern, ist jetzt ein entzündetes bis rasendes Ziel, aus der Dunkelheit in die Wärme zu greifen. Mein Herz und meine Seele sind dem überwältigenden Bedürfnis ausgesetzt, die Hand zu ergreifen, die meine ergriffen hat.

Die Not im Inneren wächst wie ein Lauffeuer. Schatten, die einst um mich herum leuchteten, kreischten und mich zurückzogen. Ich wimmere vor Schmerz, als die Hand an mir zieht, als die Schatten an meinem Körper ziehen. Ich schreie.

Ich greife fest nach der Hand. Tränen fallen. Ich greife mit meiner anderen Hand nach der Hand, die meine andere Hand hält. Drücken. Beten.

Hoffen. Die Hand wird mich halten und mich aus dieser höllischen, heiligen Existenz in der Dunkelheit retten. Brennen vor Verlangen. Frei sein wollen.

Schmerz. Ich falle. Meine Augen öffnen sich. Ich sehe eindringliche grüne Augen, die mich anstarren.

Er lächelt. Ich lächle zurück. Unsere Lippen verzehren die Lippen des anderen wie hungrige Bestien. Jetzt bin ich frei. Jetzt kann ich atmen.

Jetzt kann ich sehen, was ich mir zugerufen habe, du warst es immer. Jetzt liebst du mich immer..

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