Er war der Einzige, der in meinem Herzen ein Inferno entzündete, das die steinkalte Mauer durchbrennen konnte, die ich als Rüstung um mich herum errichtet hatte. Seine Augen sahen mich mit einer Lust an, die nicht einmal Dant in seinen Schriften komponieren konnte. Wie sie all die schmutzigen Gedanken durchdrangen, die ich in diesem Moment heraufbeschwören konnte; mir auf seine eigene kryptische Weise zu sagen, was er mit mir machen würde. Seine Lippen wirkten Wunder auf meiner Haut, ließen sie vor Vergnügen prickeln, er kannte jede Verwerfungslinie und Klippe wie ein versierter Reisender, der ein unbekanntes Gebiet erkundet, aber alles zu gut kennt.
Seine Zunge lugt gelegentlich hervor, um mich in den Wahnsinn zu treiben und flüssiges, heißes Verlangen direkt zwischen meine Beine zu schicken. Sein Mund, dieser oh, so schöne Mund, flüsterte süße Nichtigkeiten in Form von anzüglichen Worten, sagte mir, wie sehr er es liebte, mich zu schmecken, mich zu essen, mich unter ihm winden zu lassen, ihn um mehr zu bitten. Seine Worte waren meine treibende Kraft; mein Aphrodisiakum. Oh, wie sehr ich ihn dafür hasste, dass er mich das fühlen ließ… Dieses Verlangen nach seinem Körper. Für ihn.
Ich hasste es, wie sehr ich mich nach seinen Armen sehnte, die um meine Taille geschlungen waren, während er mich von hinten verschlang. Er war der unberührbare Gott und ich ein einfacher Sterblicher, der nur an ihn glaubte, wenn ich auf meinen Knien lag und mein Haar fest um seine Faust gewickelt war. Während seine Augen seine Zärtlichkeit zeigten, zeigten seine Hüften keine Gnade und ich bettelte um seine Rücksichtslosigkeit, nur um ihm das Vergnügen zu bereiten, das er verdiente.
Seine Finger berührten, kniffen, streichelten jeden Zentimeter meiner Haut, mischten Lust mit Schmerz und lockten meine Säfte heraus, damit er seinen Durst stillen konnte. Seine Küsse waren so beruhigend wie der Hochsommerregen und so verheerend wie ein Hurrikan und zerstörten mich trotzdem; und doch gibt es mir auf seine eigene perverse Weise Leben. Ich brauchte ihn, wie du Luft zum Atmen brauchst, aber er raubte mir immer mit jedem Schlag den Atem, als er sich tief in meine feuchte Höhle vergrub. Zu fühlen, wie er sich in mir bewegte, war meine Version eines Schlafliedes. Sein Stöhnen und Grunzen war meine Lieblingsmusik, zu der unsere Zungen wie Profis Walzer tanzten.
Seine Handflächen hinterließen blaue Flecken auf meiner Haut und jeder Stich war mein wertvoller Besitz. Die Abdrücke seiner Zähne erzählten eine ganz andere Geschichte unserer Liaison. Er war die verbotene Frucht, von deren Verzehr ich mich nicht zurückhalten konnte. Ich wusste, dass er mein Tod sein würde und ich würde ihm gerne mein Leben zu Füßen legen.
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