Gefrorene Träume

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Wenn Sie es woanders lesen, wurde es gestohlen. An diesem Morgen singt die Winterluft mit Träumen von Eis. Die weggeworfenen Gewänder der Schneekönigin schmücken sich auf den Binsen, die bis zur schwachen Sonne reichen. Aus den festen, bleiernen Tiefen des verglasten Wassers. Die Grate sind mit gefrorenen Tränen geschmückt.

Von längst vergessenen Träumen, die einst zerquetscht wurden. Immer noch in tödlicher Stase zwischen den Stacheln, auf denen sie starben. Der tiefe Saphirhimmel pocht mit dem Gewicht deiner Arme. Die schneebedeckten Wolken ziehen über meine Gestalt. Und ich wünsche mir, dass die Stürze und Wirbel von Spitzenkristallen auf meine gefrorene Stirn klopfen, die sanften Küsse aus Eis, die meine schlafende Erde in eine Decke deiner Wärme legen.

Dieser Schnee ist mein Segen Auf dem eiskalten Mantel meines Todes ist das reine Weiß deiner Absichten meine Freude und meine Hoffnung. Leichen von durchnässten Sommern, die längst vorbei sind, werden unter dem Gewicht deiner Berührung niedergeschlagen, abgeflacht von dem Frieden, der ihre Körper zur Ruhe legt, um unter deiner Liebkosung zusammenzubrechen und zur Wiedergeburt in die Erde zurückzukehren. Unter dem verkrusteten Eis liegt das schlafende Herz.

Das schmerzende Versprechen deiner vielleicht Wärme stupst es von der anderen Seite der Welt an. Durch die tiefsten schwarzen Ozeane und durch den geschmolzenen Kern, um von unten zu stoßen und die Glut wieder zu entzünden, die im Grau vergessen liegt. Deine Küsse fallen, sanft, freundlich, sanft, beharrlich, hier bankierend und dort treibend, und dieses hässliche jungfräuliche Eis mit Weichheit, Schönheit und Glanzlichtern überzogen. Und das Gewicht deiner Liebkosungen Biete mein Herz, zu schlagen, während das Eis mein Herz bittet, sein neues Dröhnen zu beenden. Mit einem durchschlagenden Eisenriss zerschmettert du das Eis, das das einzige Stück Leidenschaft umgibt, das diese tote Erde besitzt, und verursacht das graue, stechende Wasser, um anderswo wegzusickern und die Rötung dieses verzweifelten Herzens nackt unter den silbernen Himmel des Winters zu legen.

Und jetzt ist diese schwelende Glut unter deinem Mund. Sollst du die Flammen entzünden und in mich hineinschmelzen, zusammen melden und uns eins machen? Oder soll ich die Ehrlichkeit deiner Hände finden, die mir zeigt, dass der Tod meine einzige Zukunft hier ist? Soll dieser Winter mild sein und einen frühen Frühling bringen, oder soll er die bereits Verstorbenen verwüsten? Wäre das ich unter diesem Eis liegen und komplett sterben könnte. Aber sollten deine Küsse die Wärme meines Kerns erwecken und die winzige Flamme nähren, dann hätte ich jeden Traum verloren.

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