Träumer

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Wenn Reflexion und Wünsche alles sind, was wir haben und Bedürfnis niemals erreicht werden kann...…

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Wasser strömt herein, um ihre Zehen zu treffen, wackelt mit Dingen im Sand, zierlich und hübsch. Ein wehmütiger Seufzer entgeht ihr, als sie ihre Augen zum Horizont dreht und sich noch einmal fragt, wo er sein könnte? Was könnte er tun? Ihr Träumer. Denkt er an sie wie an ihn, fragt sie sich.

Streichelt ihn die Nacht mit dem weichsten Pinsel seiner Lippen, die Dunkelheit kriecht über seine Haut, alle Schatten und Sehnsüchte und prickelt sein Fleisch mit einem Kuss? Sie lächelt, als sie ihre Augen schließt und ihr Gesicht in die schwindende Wärme des sterbenden Lichts verwandelt. Die Nacht naht, sie stiehlt sich von ihrem Träumer über die Wellen und kehrt nach Hause zurück, um sich wieder in ihrem Herzen niederzulassen. Ihre Nacht gipfelt an der Ecke ihrer Welt und mit seiner Ankunft weiß sie, dass ihre Zeit bald vorbei sein wird. Sie wird nicht länger die einzige Person auf dieser Welt sein, nicht länger allein sein, nicht länger Gelassenheit… Ruhe… Frieden.

Sie weiß, dass sie sich vom Rand der Welt abwenden, sich von der Sehnsucht abwenden, sich von ihrem Träumer abwenden und erneut auf den Fußweg ihres hektischen Lebens treten muss. Sie seufzt und verzögert sich, streckt die Zeit in einen weiteren Moment stiller Besinnung aus und wünscht sich, sie könnte stillstehen und eine Tasche der Ruhe schaffen, in der ihr Geist seine Gedanken ohne Einschränkung oder Rückgriff durch den inneren Wald ihrer Vorstellungskraft zurückjagen kann Träume und ihr Träumer durch die Halle ihres Unterbewusstseins und für einen weiteren Moment, eine weitere Sekunde, kann sie alles haben, wonach sie sich sehnt. Sie gibt einen weiteren Atemzug in die Welt frei und fragt sich, ob sie eines Tages ihren Träumer finden und den gewölbten Rand seines Ohrs streicheln könnte, während er ihren Namen ihren Namen flüstert. Sie öffnet ihre nebligen Augen, tief und unergründlich in diesem Moment, als sie über ihre Realität nachdenkt.

Ein Hinweis auf diese Wehmut in ihren Augen, als sie sie zur Seite schnippt und dann ihr Kinn senkt; ein selbstbewusstes halbes Grinsen auf ihren Lippen. Sie geht auf Zehenspitzen am Ufer entlang und wartet auf die Zeit. Sand wie Puder, weiß und scharf mit dem Duft von Salz, knusprig mit Ozon, verschiebt sich unter ihren Füßen. Füße… sie lächelt… zierliche kleine Dinge, schlanke Beine, Muskeln, die sich kräuseln und zusammenziehen, Knie, die bei jedem Schritt und jeder Haut nur leicht klopfen… bronzierte Haut, die mit einem Glanz strahlt, der der Sonne gestohlen wurde, gleitet über ihren Körper, während er versucht, alles zu enthalten, was sie in diesem Moment ist.

Mitternachtssträhnen, schimmernd und seidig, tanzen um ihren Kiefer, während der Wind ihn aufnimmt und durch seine neckenden Finger läuft, ihn in einem Moment von ihrer Stirn zurückreißt, um ihn im nächsten nach vorne zu werfen und ihn warm in ihren Schokoladenblick zu werfen und schwül und schüchtern zugleich. Ein winziges Lächeln leckt ihren Mundwinkel und versucht tapfer, ihre Lippen in eine Form zu bringen, die ihr Gesicht wie Sternenlicht aufhellt, während sie darüber nachdenkt, wie er nach vorne greifen und ihr Haar aus ihrem Gesicht zurückbürsten würde, wenn er hier wäre. Finger, die warm und sicher waren; würde über ihre Stirn gleiten und in derselben Sekunde gegen ihr Herz streichen, in der sie ihre Haut streiften, und sie würde ihr Gesicht abwenden, ihren Blick fallen lassen, ihre Haut fingern, als ihre Angst, zu viel zu zeigen, sie seiner bezaubernden beraubt, Hexen, Hamamelisaugen. Sie weiß, dass er es sehen würde, ihr Träumer, sobald er sie ansah.

Er würde den Moment sehen, in dem sie alles gab, was sie war, er würde den Moment sehen, in dem sie ihr Herz verlor, den Moment, in dem es von ihrem Körper über die Lücke in seine sprang. Eingebettet, um zu verschmelzen und zu verschmelzen, Herzen schlagen wie eines, ein Paar, das so tief ist, dass man nicht sagen kann, wo eines endet und das andere beginnt, Seelen, die so sehr über das Wesen des anderen verwoben sind, dass Träumer oder nicht, sie würden immer zusammen sein, egal die Entfernung, die sie auseinander hielt. Sie holt tief Luft und zeichnet in der Nacht wie ihr längst verlorener Liebhaber. Das Licht verblasst und sie dreht dem plätschernden Meer den Rücken zu.

Ihr Begleiter, der Wind, versucht erneut, ihre Aufmerksamkeit mit einer langsamen Liebkosung entlang ihres Nackenbogens zu erregen, neckt am Rand ihres Gehörs, flüstert süße Dinge in ihr Ohr und testet den Klang ihres Namens auf seinen Lippen. Sie lächelt traurig und schüttelt den Kopf. Das Wunschdenken zerreißt ihr Glück im Traum, als die Realität wieder einsetzt.

Sie hebt den Kopf und geht entschlossen weiter und beobachtet den Weg unter ihren Brauen nach vorne, oder ist es der Weg nach hinten? Sie blinzelt nicht sicher, in welche Richtung sie geht. Windspuren in ihrem Kielwasser wie ein Welpe, der nach Aufmerksamkeit strebt, aber sie ignoriert ihn. Die Nacht tanzt hinter ihr herein und wickelt sich wie ein Umhang um ihre Schultern, verbeugt sie, während er seine Kapuze über ihre Haare legt und erneut eifersüchtig das Einzige bewacht, was sie wert ist. Sie hebt ihre Schultern und zieht ihn näher, ihren dunklen Liebhaber, ihre Nacht. Er ist ihr Schutzschild gegen das weltliche Leben, das ihr noch einmal winkt, wenn ihre Füße den Sand zurücklassen.

Eine Million winziger Körner haften an ihren Sohlen in einem letzten verzweifelten Versuch, ihr strahlendes Licht auf sie zu richten, während sie von ihrem Rücken auf ein grüneres Land tritt. Erde und Grün zerknittern unter ihren Füßen; niedergeschlagen und so vergessen wie ein nachträglicher Gedanke, als sie sich von ihrem Träumer entfernt. Der Fußweg ruft sie herbei… wie das Unvermeidliche, das nicht geleugnet werden kann. Und wieder liegt dieser Mantel ihres Lebens schwer um ihren Hals.

Sie spannt sich zurück, dreht und neigt ihren Kopf von einer Seite zur anderen, während sie erneut versucht, diese bequeme Passform zu finden. Aber aus irgendeinem Grund kann es nicht gefunden werden. Sie bleibt einen Moment stehen, der Weg kalt und grau, tot unter ihren Füßen. Sie lässt ihren Kopf zurückfallen, ihre geschlossenen Augen und ihr offenes Gesicht flehen den verworrenen Himmel an, nur "lass es sein"… lass sie sein… lass ihn sein! Ihr Träumer, ihr verlorenes Herz… Ihr Seufzer könnte tausend Segel füllen, während sie es ins Universum ausatmet, still wie ein Gebet und genauso selten für sie, wie sie es sich noch einmal wünscht, dass die unsichtbaren Fäden sie festhalten waren weg. Sie weiß, dass das niemals sein kann, aber sie wünscht es sich trotzdem und diesen Seufzer… dieser Atemzug… er hallt in die Welt hinaus, entlang der Ley-Linien, die mit dem Herzschlag der Welt und durch die Nebel eines alten vergessenen Reiches pulsieren, und nimmt alles, was sie ist, zu ihrem Träumer über die Wellen und flüstert ihm ins Ohr… Meine Liebe…..

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