Psi

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Eine Hure, ein Hausierer, eine Stadt voller grauer Dinge und Monster darunter...…

🕑 21 Protokoll Steampunk Geschichten

"Sie sind angekommen. Die Beauchamps. Residenz.

Willkommen… Louise." Fünf Stimmen, die letzte ihre eigene, kreischten aus dem Logophon des Ornicab. Die dissonante Nachricht traf sie mit einer unheimlichen Nostalgie. Die Gummitür des Ornicab hatte sich sanft gegen den Hafen abgedichtet und sie direkt auf eine vertraute Terrasse gebracht. Andr Beauchamps war lange ihr Lieblingsgast gewesen. Ein zeitloser, schlaksiger Mann, gekrönt von spärlich grauem Haar.

Er war ein Ingenieur, sagten sie, ein Genie, der von längst vergessenen Kräften sprach. Dinge, um Kohle in den Schatten zu stellen, die endlosen Öfen zu leeren und die Fackeln zu würgen, die Ruß auf jede lebende Seele in Lutecia spucken. Er versprach ihr, den Eisernen Turm zu stürzen und Lutecia von den sauren Regenfällen zu befreien. Er versprach ihr, sie würde immer auf der Seite sein. Louise glaubte ihm natürlich nicht, niemand tat es.

Aber er war reich genug, um sie oft einzuladen. Er kümmerte sich darum, sie zum Lachen zu bringen und sie zum Stöhnen zu bringen. Er mochte seltsame Dinge, Verkleidungen, alte Geschichten und Vergnügen, die in ihrem Fleisch verborgen waren.

An ihrem letzten gemeinsamen Abend erinnerte sie sich daran, wie er aussah, als ihr Körper durch die Lichter von Lutecia einen Schatten machte. Die Lichter der Schornsteine ​​machen den Himmel zum Sturm. Samen perlte von ihren Lippen wie milchiger Tau. Er sah zu, wie sie alles leckte, mit einem kleinen Lächeln, das sie nicht vortäuschen musste. Er nannte sie bezaubernd.

Als sie sich wieder anzog, begann er laut zu träumen. Er versprach ihr ein anderes Mal, in einer anderen Welt. Wie immer.

Am nächsten Tag war Andr Beauchamps weg. Ohne ein Wort, ohne eine Spur, ohne einen Schrei, ohne ein letztes Hurra. Den Tchka-Weg gegangen.

Die Residenz wurde zurückgelassen. Als Ingenieur hatte er es auf einem alten Haussman gebaut, einem architektonischen Tumor, der über Lutecias bröckelnder Geschichte errichtet worden war. Er ließ es in unschätzbaren Wäldern und Steinen ausbauen. Das blieb, aber als Beauchamps weg war, fühlte es sich alles tot an. Sie vermisste ihn, sie vermisste die Papiere auf dem ganzen Boden und die Bücher an den ganzen Wänden.

Am allermeisten vermisste sie die farbenfrohen Kunstwerke, die an scheinbar zufälligen Orten hingen. Er war so stolz darauf, das, was er konnte, von den Tuilerien gerettet zu haben, so traurig, den Rest gescheitert zu haben und es als Treibstoff zurückgelassen zu haben. Aber es war immer noch ein sicherer Ort, ein guter Ort, um einsam zu sein und den Regen zu beobachten. Sie ließ ihren schweren weißen Pelzmantel von ihren liebenswürdigen Schultern fallen, wie es Beauchamps früher mochte. Aus irgendeinem Grund trug sie sogar ein Lieblingsoutfit, ein Kleid aus schwarzer Seide, das an den richtigen Stellen offen war, um Dessous zu zeigen, die nichts anderes als eine Kaskade aus Schnürsenkeln und grauen Diamanten waren.

Ein Kleid aus der unermüdlichen Arbeit der Näherinnen und Dessous aus den Minen. Er streichelte sie gern mit den Steinen und spürte, wie Finger zwischen die Spitzenfäden fielen, um ihre Haut zu finden. Aber zuerst, erinnerte sie sich, streichelte er immer das seltsame Symbol, das sie auf ihrer Stirn trug, eine halbe Ellipse mit einer durchgezogenen Linie. Sie zitterte.

Ohne ihren Besitzer und Architekten war die Residenz nichts anderes als ein stilles Denkmal. Das Klicken ihrer Stahlabsätze auf dem Marmorboden hallte deutlich gegen den Regen wider, der draußen heftig schlug. Aber da war noch etwas anderes: das Geräusch von Papier, das an Papier gerieben wurde.

Sie spürte, wie ihr Herz raste. Diese Liebkosung hier war kein fremdes Geräusch, es war ein Geräusch von Beauchamps. Aber es konnte nicht sein, denn Beauchamps war es nicht mehr. War er zurück? War es ein Dieb? War es Tchka? Es war nur ein Mädchen, ein schmutziges Ding, eingewickelt in einen braunen Ledermantel. Sie lag lässig auf dem kolossalen Halbkreissofa, das vor der Wand stand, die ein Fenster war.

Sie hatte langes blondes Haar, das sich ordentlich über das weiße Tuch ausbreitete, und endlose Beine, die sie auf einer sperrigen Ledertasche ruhen ließ. Nicht nur eine arme Straßenfrau. In ihr sah Louise etwas Schmachten, sogar Elegantes.

Sie las, gleichgültig schien es dem wilden dunklen Regen hinter der riesigen Glasscheibe. Sie drehte sich zum Klicken der Absätze um. "Oh, du musst Andrs Engel sein", sagte sie im ruhigsten Ton.

"Möchtest du dich mir anschließen?" Engel. Louise war viel schlimmer genannt worden. Mit einem Achselzucken ließ sie ihre Schuhe fallen und genoss das Kribbeln, das der kalte Marmor durch ihren Rücken schoss. Sie rollte sich am anderen Ende des Sofas zusammen.

Ihr Kleid war über Kurven gespannt, die gute Männer zum Töten gebracht hatten, und sah den Eindringling an. Die Diamanten kratzten sanft an ihren Brustwarzen und Lippen. Ihr Körper erwachte, es tat es immer, und sandte ein Echo von Freuden aus, die er noch nicht hatte.

Sie behielt sich eine Statue, ein Bild verlockender Perfektion. Sie war gut unterrichtet worden. "Also", fragte sie den Eindringling. "Wie bist du hierher gekommen?" Das Mädchen senkte ihr Buch mit unerträglicher Trägheit. Sie warf ihr einen Blick zurück und zum ersten Mal seit langer Zeit bezweifelte Louise, dass in einem Duell der bloßen Präsenz ihr Triumph gesichert war.

Die Lederfrau hatte Augen aus Kohle, die brannten wie die Öfen darunter. "Andr hat mir einen Schlüssel hinterlassen." Eine lässige, scharfe Zunge. Wo Meister sind, sind Diener, dachte Louise.

Nicht alle von ihnen konnten kostbare Huren sein, die mit grauen Diamanten geschmückt waren und über den schwarzen Wolken in Company Ornis getragen wurden. Nicht alle wussten, wie sich die Sonne anfühlte. Doch selbst als sie ganz Lutecia ansah, war sie immer allein mit Beauchamps gewesen, in Regen und Kohlenwolken… "Was hast du für ihn getan?" Sie fragte.

Anstelle einer Antwort nahm das andere Mädchen die Tasche, auf die sie ihre Füße legte. Sie warf es mühelos in ihre Richtung. Louise folgte seinem Flug und machte keinen Versuch, ihn zu fangen, als er unter ihr abstürzte. Sie griff nach unten und öffnete die Tasche. Aber selbst sie konnte einen Überraschungsschub nicht verbergen, als er einen durcheinandergebrachten Stapel dicker Bücher enthüllte.

Die eine Arbeit in den Händen einer fremden Frau, das war so etwas wie eine Neugier. Ein ganzer Stapel von Wörtern und Wissen, das war etwas von Beauchamps. "Du bist Hausierer!" sagte sie und versteckte Ehrfurcht. "Er hat über dich gesprochen, aber ich dachte immer, du wärst ein Mann." Das Ledermädchen war keine Bedrohung, kein Eindringling.

Sie war die Quelle für das einzige, was Beauchamps jemals mehr brauchte als Louise und ihren Körper. Das einzige, worüber ihr sanfter Mann mit einem Feuer sprach, das zu ihren Ausschweifungsleistungen passte. Sie sah sich um und sah instinktiv jemanden an, dem sie die Bücher zeigen konnte. Ihre Augen trafen nur auf leere Regale, und als sie zurück zum Hausierer sah… Traurigkeit. Die Erkenntnis traf sie zusammen mit dem Schmerz.

Das Mädchen vermisste ihn auch. Hier waren sie, ein blonder, in Leder gepanzerter Landstreicher und ein kohlhaariger Courtisane mit einer ausgeprägten Stirn. Eine einsame Hure und ein ruinierter Hausierer.

Die einzigen Seelen, die noch übrig waren, erinnerten sich an einen Mann, der alles ändern wollte. Louise wollte lachen und weinen, konnte aber beides nicht. "Wie ist dein Name?" Sie fragte.

"Alis", sagte Alis. Zwischen ihren Händen wurde das seltene Volumen, schwer und mit schwarzem Leder gebunden, von Louise Carole Alis 'Reisen über die Marvellands genannt. "Wo hast du nach ihr benannt?" "Vielleicht." Ein Schmerzensblitz in ihrem Gesicht. Eine Erinnerung. "Nun, vielleicht wurde ich nach dem Autor benannt", antwortete Louise.

Sie kicherte und der Hausierer lächelte zum ersten Mal. Es gab nichts mehr zu sagen. Louise ließ ihren Blick über das Fenster schweifen und folgte Regentropfen, als sie gegen das Glas krachten.

Ein Spiel aus ihrer Kindheit. Sie sah zu, wie jeder klare Tropfen gegen die rußige Suppe raste, die von den Schieferdächern sickerte. Sogar jetzt hoffte sie immer, dass eine einzige Perle klaren Wassers den Boden erreichen könnte, dessen Reinheit intakt ist. Leider ist es der Entropie egal, es ist einfach so. Am Ende des Rennens hatte jede Unze Regen ihren Anteil an Kohlenstaub genommen und sich ins Grau verloren.

Graue Gebäude, graue Spuren, graue Menschen, die darunter kämpfen. Nur der Eisenturm war so schwarz wie ihr Fleck. Sie schwiegen stunden- oder sekundenlang. Die Hure hatte nichts zu sagen, aber der Hausierer tat es. Sie hatte eine sanfte Stimme, es klang schön, vom Regen gereizt.

"Weißt du, ich habe dich schon einmal gehasst", sagte sie. "Ohne dich wäre Andr mein Weg von dort unten gewesen. Aber er hat nie etwas angeschaut, was ich zu bieten hatte, nichts außer den Büchern.

Nichts atmet außer dir. Nichts anderes hatte das… Ding." Louise drehte den Kopf, fing aber den Blick des Hausierers nicht auf. Sie hatte es nicht erwartet.

Alis starrte direkt auf ihre Stirn. Sie alle taten es früher oder später. Aber dieses genaue Aussehen konnte nicht zerlegt werden.

Kein Ekel, kein Urteilsvermögen und faszinierende Lustschattierungen. Aber es gab noch etwas, das sie noch nie gesehen hatte. "Willst du es sehen?". Sie hätte nicht anbieten sollen.

Aber auch eine Hure kann neugierig sein. Alis nickte und biss sich auf die Lippen wie ein Kind, das in eine Lüge verwickelt war. Louise stand mitten in der Kurve des Sofas auf, wie sie es zum ersten Mal für ihn getan hatte. Sie erinnerte sich, dass sie Beauchamps nicht entkommen konnte.

Sie griff hinter ihren Hals und fand die goldene Klammer. Sie drückte darauf. Diamanten fielen in einem unbezahlbaren Hagel um sie herum und prallten über den Marmorboden. Das Geräusch verschmolz mit dem Regen. Auch ihr Kleid rutschte aus und fiel von den Hüften, ein stiller Kontrapunkt zu dem lauten Schmuck.

Alis 'Augen weiteten sich und suchten weder nach den Edelsteinen, die so vergesslich behandelt wurden, noch nach der Seide auf dem Marmor oder sogar nach Louises makelloser Fotze. Ihre Iris wurde stattdessen von dem dunklen Schatten erfasst, der sich unter der Haut der Hure ausbreitete. Psi enthüllte. Etwas in pechschwarzen Formen, das nicht über, sondern unter ihre Epidermis lief. Ein neues Leben, dunkler als Kohle, dunkler als Augen, kriechen schneller als Blitz.

Einen Moment an einem Ort war ihre Haut blass wie Elfenbein, unberührt von Männern und Zeit. Das nächste Mal existierte das Monster in ihrem Inneren, entlang ihrer Nerven und jeder Faser ihres Fleisches. Alis sah es sich bewegen und konnte ein Keuchen nicht stoppen. Für Louise war es nichts anderes als eine leichte und kraftvolle Liebkosung, die niemals aufhörte.

Aber als es geschah, wurden so viele andere Dinge. Sie hatten Psi und einige andere, die es mögen, vor Jahrzehnten gefunden. Aus Versehen, in einer tiefen Höhle, an einem dunklen Ort. Wie ein Virus töteten sie alle starken Männer, die in ihrem Versteck gruben. Aber die Frau, die als nächstes kam, war bereit, die erste zu verstehen.

Durch sie wurden einige Buchstaben und Wörter gelehrt, ein Pakt wurde gebildet. Jemand Gutes könnte das seltsame neue Leben um Wissen gebeten haben. Stattdessen wurde die Frau Alpha.

Der Kopf eines namenlosen Reiches, gebaut auf Huren und Parasiten. Mit Tchka, um sie alle zu sehen. Louise wollte Psi in die Form seines eigenen Namens bringen.

Eine halbe Ellipse, die beide Brüste bis zum Bauch bedeckt. Eine Linie, die direkt durch ihre Fotze führte, war schwarz und so dunkel, dass keine Formen zu sehen waren. Überall sonst perfekte Alabasterhaut.

Das Monster krümmte einige vernünftige Nerven, um das Herz ihres Vergnügens zu treffen, und selbst nach Jahren ließ der Ruck sie auf die Lippen beißen. Sie machte eine Show daraus und fragte sich warum. "Was bedeutet das?".

Das Mädchen erlebte, was nur die Gäste jemals konnten, und machte sich dennoch Sorgen um die Form. Wirklich, sie hätte Beauchamps haben sollen. "Psi." Louise antwortete: "So haben sie mir gesagt, dass es heißt. Ein alter Brief von Hellas." "Kann ich?".

Alis streckte ihre Hand nach vorne. Der seltsame Blick wieder und Louise stellte überrascht fest, dass Psi eifrig war. Es gefiel ihnen, dass sie vor diesem besonderen, unbedeutenden Hausierer nackt waren. Es machte ihre Brustwarzen unglaublich hart und bald würden die Lippen ihrer Fotze bis zu ihren Schenkeln schwarz leuchten.

"Bitte", antwortete Louise. Lust und Neugier. Alis berührte sie dort, wo sich der Kreis und die Bar trafen. Ein unschuldiger Fleck ihres Fleisches über dem Solarplexus.

Und die ganze Welt hat sich verändert. Louise war vielen Gästen gegeben worden, Männern und Frauen gleichermaßen. Ihre Lippen waren der Preis für das Leben eines Mannes gewesen. Ihre Fotze ist der schönste Gang eines Banketts.

Ihr Arsch ist die Belohnung in Form von Sachleistungen für eine schmutzige Minengrube. Ihr ganzes, eine Inspiration für Andr Beauchamps. Alles, was sie war, war viele Male verehrt und verunreinigt worden.

Unter ihrer Eleganz war sie Lutecias Leuchtfeuer der Perversion, ein Körper, der den verdorbenen Wünschen eines jeden gerecht wurde, der genug Kohle übrig hatte. Eine lebendige, atmende, verdammte Erinnerung daran, dass nichts heilig war, dass Moral unter den grauen Regenfällen von Ruß und Entropie nicht ertragen kann. Sie ging alles mit einem Geheimnis durch, das nur der verdammte Parasit teilte… Dass sie sich jede Sekunde danach gesehnt hatte, denn das war es, was es brauchte, um ein Gastgeber zu sein. Acht Jahre nach einem Vertrag von zwölf… "Es fühlt sich nicht anders an als Haut", sagte Alis, die es nicht wissen konnte. Denn niemand hatte Louise jemals so berührt, wie sie gerade berührt worden war.

Das Monster entzündete ihr jeden Nerv, wo die Finger des Hausierers eine sanfte Liebkosung legten. Ein Dolch aus Feuer drang durch ihre Brust, eine Kugel sogar, die beim Aufprall explodierte, ein Splitter des Vergnügens, der jeden Nerv riss. Die Schwärze in ihr wurde in einen Hochofen der Lust gespeist und brüllte. Um es als Narrenjagd zu beschreiben, denn niemand, der Psi nicht getragen hatte, konnte es verstehen. Sie musste schreien und schreien, aber ihre Lungen waren alles andere als glücklich.

Alis 'Liebkosung senkte sich sanft auf ihren Bauch und hinterließ eine Spur sengender Flammen. Der Knopf ihrer Geburt war eine Grube, die Feuer strömte. Louises Augen rollten nach hinten, als sie vor der blonden Frau auf die Knie fiel. Der Handrücken, der sich bis zu ihren Schultern streifte, hinterließ eine Spur von Schwarz. Sie konnte nicht sehen, aber Alis tat es, dass Psi ihr jede Berührung unter die Haut schrieb.

"Was tust du mir an?" Fragte Louise und sah zu ihr auf. Alis antwortete nicht. Fasziniert von der Not der Schwarzen legte sie ihre Hände auf die Wange der knienden Hure. Psi gehorchte und floss zu ihrer Handfläche, so unvermeidlich wie Gesetz oder Schwerkraft.

Ihr Daumen wagte sich gegen die angebotenen üppigen Lippen, und auch dort übernahm der Parasit alles. Für Louise war jede Liebkosung ein unmöglicher Aufruf zu sinnloser Lust. Ihre Wangenfelder brennen. Ihre Lippen wurden schwarz, ein unbändiges Bedürfnis nach Schwänzen und Fotzen. Sie ließ sie angelehnt und zeigte ihre Zunge, damit die andere sie streichelte.

Sie tat es, und die Hure durstete erneut nach jedem Tropfen Nässe und Samen in Lutecia. Als das Mädchen das Symbol auf ihrer Stirn berührte, fühlte sie zum ersten Mal das Vergnügen des Monsters. Etwas so Unmenschliches, dass es Freude war. Psi, Psi, Psi, mein süßester Psi… Louise sah auf, mit einem Blick, der nach mehr bat. Aber in einer bewahrten Ecke ihres Geistes, in der selbst Psi zu sanft war, um sie zu berühren, sah sie, dass Alis zurück bettelte.

Sie fragte sich, wie lange sie gebraucht hatte, um sich zu erinnern. Dieses Licht in den Augen des Hausierers, dieser Kontrapunkt zur Lust, sie hatte es nie gesehen, aber sie hatte es gehabt. Vor langer Zeit.

Vor acht Jahren aus einem Vertrag von zwölf. "Oh… du willst ich sein", sagte sie verwundert. Alis machte sich nicht die Mühe zu antworten.

Absorbierte, verzauberte Kraft legte sie zwei Finger zwischen die Lippen der Hure. Angespornt durch Lust, angespornt durch den Parasiten, nahm Louise sie wie etwas Durstiges, wie Ambrosia. Mit exquisit ausgebildeten Fähigkeiten und dem letzten Rest ihrer Zärtlichkeit. Ihr ganzes Gesicht war jetzt schwarz, alles außer ihren Augen, die stattdessen verrückt waren. Sie saugte an diesen Fingern, als wollte sie sie würgen, und als sie sie aushustete, konnte sie endlich sprechen.

"Du armer Idiot!" schrie sie und bemerkte nicht, dass ihr Spieß aus ihren Lippenwinkeln lief. "Du bist so schön, du bist so frei! Warum würdest du ich werden? Ich bin nur eine Hure, die von den Bedürfnissen abhängig ist, die das Ding in mir in Flammen setzt. Du könntest stattdessen alles sein… Warum nicht stattdessen etwas sein ? ". Diese Worte erreichten die andere in ihrer eigenen Welt neidischer Lust. Aber wenn Louise Vernunft wollte, entzündete sie eine rechtmäßige, lustvolle Wut.

Genug einer Probe! Alis wollte alles! Sie warf sich auf ihre Beute, nagelte sie an den Marmorboden und hielt sie mit einer Handfläche über das Symbol von Psi. Ihre andere ging direkt auf die Fotze zu. Drei Finger hineingeschoben, keine Zärtlichkeit.

So tief und schnell sie konnte. Im Nu tropfte ihre Hand, ein nasser Fluss der Hure lief über ihre gefaltete Handfläche bis zum Handgelenk. In ihrem Herzen wusste sie, dass sie niemals aufhören würde, bis der armen Louise keine Rufe mehr abgenommen werden konnten.

Ihre Augen konnten dem schwarzen Wahnsinn nicht folgen, der sich in Mustern der Verlassenheit unter der Haut der Hure ausbreitete. Sie beobachtete den angebotenen Kitzlerpuls in einem leuchtend schwarzen Gebet. Sie antwortete mit schnellerem Schmerz als jede Göttin es jemals könnte.

"Du dumme reiche Hure!" Sie rief. "Glaubst du, ein armes Leben ist frei? Glaubst du, du bist der einzige, der unbezahlbare Dinge verkauft hat, weil sie keine Wahl hatten? Glaubst du, ich bin jemals in einem mit Edelsteinen bedeckten Seidenkleid in einen Raum gegangen, nur um von den größten Männern verehrt werden? ". Für Louise gab es nichts als sengende Glückseligkeit und Alis 'Worte.

Das Symbol auf ihrem Kopf brannte genauso stark wie der Knopf in ihrem Geschlecht. Sie konnte nicht denken oder sprechen. Sie war nur ein Sandkasten für eine Wut der Kohle. Das Vergnügen daran, überall in Mustern für keinen Künstler oder Architekten zu wirbeln. Alabster und Tinte wechselten so schnell, dass sie eine graue Haut bildeten.

Das Monster im Inneren war ein Gauner, ein perverser Fick, der Feuer von ihrem Kitzler und ihrer Fotze nahm und es in jede Zelle brannte. Ihr Körper zitterte in unkontrollierbaren Krämpfen und spießte sie näher an die gnadenlose Alis heran. Psi und ihre Glückseligkeit immer weiter, immer tiefer. Das Monster tanzte. Und jedes Wort, das die Schlampe sprach, kam ihr direkt in den Sinn.

"Du hattest Andr!" Schrie Alis immer noch wütend. "Du hattest ihn und jetzt ist er tot. Aber zumindest hattest du ihn…".

Louise wusste immer, dass Psi eine grausame Sache war, ebenso wie das Timing. Das Monster warf sie in den Brunnen eines verrückten Orgasmus. Das Beste, was sie seit acht Jahren hatte, aus einem Vertrag von zwölf. Sie spritzte eine vulgäre kleine Pfütze auf den Marmor, gerade als Alis ihr einen Tiegel zeigte.

In diesem Moment gab sie sich und der Welt gegenüber zu, dass sie Andr Beauchamps geliebt hatte. Und ohne ihn gäbe es keine Bedürfnisse mehr. Aber das verdammte Monster, der Parasit, konnte ihren Körper keinen Moment ruhig lassen. Alis, beruhigt von ihren Tränen in der Spitze, streichelte sie mit wiederhergestellter Sanftmut und Sorgfalt und sah mit einem traurigen Lächeln zu, wie sie auf dem Marmorboden leckte.

Tränen ihrer Augen, Spucke ihrer Zunge, feucht von ihrer Fotze. Und Psi, eine widerspenstige Gefangene, konnte nicht aufhören, mit Werkzeugen, die aus ihren eigenen Nerven gefertigt waren, gegen die Wände ihrer Haut zu schlagen und sie zu schlagen. Jeder Versuch, auszubrechen, verursachte Krämpfe schmutzigen Vergnügens mitten in ihrer Verzweiflung. Das Kohlenmonster wollte fliehen, denn es hatte die ganze Zeit gewusst, dass die Hure ihre Spiele nicht mehr liebte. Aber die blonde Frau würde.

"Nimm ihn von mir weg… Bitte", bettelte Louise. Alis war nett. Sie legte ihre Lippen auf die Lippen. Bereit zu nehmen, was sie wollte, und die Befreiung von Louise und ihrem Parasiten zu sein.

Die Dunkelheit floh vor der jetzt ehemaligen Hure und griff stattdessen nach einem neuen Zuhause. Louise hielt ihre Erlösung in einem zwingenden Kuss. Alis konnte nur die Lungen der Hure und ihre Lust und das Monster atmen. Niemand konnte nicht sehen, wie sich die Dunkelheit ausbreitete, aber die neue Wirtin konnte es fühlen und bohrte ein neues Zuhause in ihren Körper.

Es würde in wenigen Sekunden erledigt sein. Nur dass es nicht so war. Louise wusste immer, dass Psi nett war.

Im Gegensatz zu diesem Ficker Beauchamps war der Parasit rücksichtsvoll, einen letzten Moment der Lust zu geben. Die Dunkelheit verschlang sie jetzt beide und machte sich zu einer Brücke zwischen einem neuen, noch unerforschten Körper und einem alten Begleiter. Louise fühlte sich wie aus zwei Körpern, die nur in absoluter Freude verbunden waren, und Alis fühlte sich genauso. Eine Vereinigung, eine Schwesternschaft in Glückseligkeit, die kein Liebhaber ohne ein dazwischen liegendes Monster erreichen könnte. Sie fühlten ihren eigenen Kitzler unter der Zunge des anderen und teilten die ganze Ekstase.

Louise brachte dem neuen Mädchen eine nette Kleinigkeit bei, die sie gelernt hatte, die sie mit Zunge und Zähnen tat, und Alis spürte, wie ihre eigenen Säfte auf ihre Nase sprühten. Wenn es eine Seele zu sehen gäbe, würden sie einen Tanz wie keinen anderen erleben. Zwei Körper, drei Gedanken verbanden sich zu einer unerschöpflichen Glückseligkeit. Zwischen ihnen gab es eine Liebkosung in brennendem Schwarz, die sich in ihrem Mund und ihren Fotzen ausbreitete, als sie mit Hingabe aneinander rieben.

Sie bewegten sich unter ihrer Haut wie die Wellen in alten Geschichten über die Meere. Zusammen fickten sie direkt in einen Abgrund. Sie fielen in Psis formlose Umarmung und gingen wieder klettern.

Körper, Lust und vulgärer Fick. Alles ist schön, wenn alles geteilt wird. Die Aufgabe eines Narren zu beschreiben. Danach blieben nur noch zwei nackte, erschöpfte Körper auf dem kalten Marmor, die für einen Tag jedes Vergnügens geleert wurden.

Der Regen strömte immer noch ungestört nach draußen und ließ Ströme von Grau auf diejenigen fallen, die unten krochen. Zum ersten Mal seit acht Jahren fühlte Louise ihren Körper ruhig, und es mussten keine Verträge mehr getroffen werden. Sie betrachtete die Diamanten, die über den ganzen Boden verteilt waren, und die Tasche voller Bücher. Vielleicht wäre das ein akzeptabler Start für ein neues Leben.

Durch das Fenster ließ der graue Regen die Fackeln wie schmutzige Sonnen aufflammen. Und sie dachte an Andr. Zum ersten Mal seit Ewigkeit war Alis 'Körper das Murmeln, das sie immer gewollt hatte. Eine Quelle ohne Auswahl, aber unbegrenzter Möglichkeiten.

Für einen Moment fragte sie sich… Wenn sie die Hure werden wollte, machte das sie frei? Psi schnurrte in ihrem Bauch. Zum ersten Mal versuchte sie, es in die Form seines Namens zu bringen. Sie scheiterte, aber es würde Zeit zum Lernen geben. Mit einem Finger streichelte sie ihre Stirn.

Sie fühlte nichts als Haut, wusste aber, dass sie gezeichnet war. Eine halbe Ellipse mit einer durchgezogenen Linie. "Es tut mir Leid." Sagten sie zusammen. Der Mann der Tchka stand wieder auf und achtete darauf, nicht auf den rußbefleckten Schiefer unter den Füßen zu rutschen. Er löste gekonnt den Lumicorder von seinem Stativ und beobachtete, wie sich die vielen Linsen mit Anmut auf sich selbst falteten.

Der Schwanz pulsierte heftig in der Gummirüstung, die er gegen den sauren Regen trug, und das ständige Schlagen machte ihn wütend. Er würde eine Kopie des Films machen und ihn eines Tages dem Blonden zeigen, an dem Tag, an dem er sich ihren Arsch und eine Minute ihrer Zeit leisten könnte. "ZUSAMMENFASSUNG DES BERICHTS: RF: 7574 RA: 981 LUTECIA TCH-QUA-C - BUREAU.

Die Überwachung des Standorts 1576 ergab nicht verwandte, aber interessante Ergebnisse. Erneut fand Subjekt Psi einen Weg, den Host ohne unser Eingreifen zu wechseln. Glücklicherweise scheint Psi dies zu tun Treffen Sie konsequent unternehmensfreundliche Entscheidungen, da Alis R.

(Kap. 74648) vor ihrer Begegnung mit dem primären Ziel lange Zeit als mögliche Gastgeberin angesehen wurde. Es wird empfohlen, dass ihre vollständige Ausbildung so früh wie möglich beginnt Wurde das primäre Ziel beeinträchtigt, sollte auch eine vollständige psychothalische Untersuchung durchgeführt werden. Eine fortgesetzte Überwachung wird empfohlen. Was die frühere Gastgeberin Louise C.

(Kap. 6546) betrifft, ist es derzeit unmöglich zu wissen, wie sie vorgehen wird scheint geneigt zu sein, Alis Rs Position als unabhängige Buchhändlerin zu übernehmen. Trotz ihres umfassenden Wissens über Themen und Unternehmensabläufe scheint es unwahrscheinlich, dass diese Vorgehensweise systematisch störende Auswirkungen hat. Während sie mit einigen abreiste Durch die Vertragsverletzung spart das Unternehmenseigentum weitaus mehr an dem ihr geschuldeten Kohlevermögen.

Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass sie in einer so rauen Umgebung ohne ausreichende Ausbildung überlebt. Eine fortgesetzte Überwachung wird empfohlen. Es wird empfohlen, den Standort 1576 weiterhin zu überwachen, da das primäre Ziel noch nicht erreicht wurde. "..

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