Die Hexe und der Drache Teil 12

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Zak trifft auf viele Gegner für seine Alluna…

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Kapitel Neunzehn Alluna starrte den schönen dunkelflügeligen Engel am Fuße des langen Tisches an. Das Ende eines dicken, goldenen Geflechts war über seine Taille geglitten, um an seiner Hüfte zu ruhen, als er sich in einem ehrfürchtigen Bogen vorbeugte. Weitere goldene Streifen kräuselten sich um sein Gesicht.

Seine Schultern und Arme waren muskulös. Das weiche, braun gewebte Leder, das seine Schenkel umhüllte, spannte sich über den beeindruckenden Umfang dort. Der Schnitter war riesig und atemberaubend. Ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Rippen, und sie hatte plötzlich den starken Impuls, zu ihm zu gehen.

Das Gefühl, dass sich die Arme des Königs um sie schlossen, ließ sie aus ihrer Trance mit dem Todesengel ausbrechen. Alluna sah in das Gesicht des Mannes, der behauptete, ihr Vater zu sein. Seine Augen glühten wie Glut, und in diesem Moment verengte er sie bei ihr. "Kennen Sie diesen Schnitter?" Alluna hörte die Stahlkante in seiner tiefen Stimme.

Irgendwie fühlte sie sich dadurch unwohl. Sie schüttelte langsam den Kopf. "N-nein, Sir. Ich nicht", antwortete Alluna leise.

Die Lippen des Königs spitzten sich minutiös und sein Blick senkte sich auf ihren Bauch. Seine Hand hob sich über die kleine Beule. "Bist du sicher?" "Ich kenne ihn nicht. Ich habe ihn noch nie gesehen." Ich denke, dachte sie leise bei sich.

"Alluna, wer hat dich mit Kind verlassen?" Die Stille im Speisesaal war so vollständig, dass Alluna sicher war, dass jeder ihr nervöses Schlucken hörte. Ihre Augen füllten sich und ließen die Gesichtszüge des Königs verschwimmen. Alluna senkte den Kopf und fühlte sich besorgt.

"Ich weiß nicht, Sir. Ich erinnere mich nicht." König Lumar drückte sie an seine Brust. "Weine nicht, mein Kind. Ich verspreche dir, wenn ich herausfinde, wer dich erniedrigt hat, wird er sich wünschen, er wäre nie geboren worden." Diese Worte ließen sie zittern. Was wäre, wenn dem Vater ihres ungeborenen Kindes etwas passiert wäre? Was wäre, wenn er sie doch nicht verlassen hätte, sondern… entführt… verletzt… getötet? Sie schloss ihre Augen mit einem Schnupfen, öffnete sie aber wieder, um einen Seitenblick auf den Schnitter zu werfen.

Er kniete immer noch nieder, aber seine Augen waren jetzt auf sie gerichtet. Alluna fühlte sich in ihren silbernen Tiefen gefangen. Ihr Atem stockte in ihrer Kehle und sie fühlte, wie sie anfing zu zittern. Oh, Götter, was tat er mit ihr? Wer war er? König Lumars Finger drehte ihr Gesicht zu seinem. "Fürchtest du diesen Schnitter, meine Tochter?" Die Lippen des Königs waren verzogen.

"Ein Wort, Alluna… ist das der Mann, der dich beschmutzt hat? Ich werde ihn sofort töten, mein Kind." Sie schnappte nach Luft und schüttelte den Kopf, bevor sie überhaupt realisierte, was sie tat. "Nein, Sir, bitte. Töte ihn nicht.

Ich…" Alluna starrte den knienden Schnitter an. Er musste ihren Vater gehört haben, und doch blieb er auf den Knien und hielt sein Schwert immer noch als Opfer hin. "Ich bin nicht sicher, ob ich jemals einen Schnitter aus der Nähe gesehen habe. Das ist alles.

Bitte verletze ihn nicht." Der König schien mit ihrer Antwort zu ihrer Erleichterung zufrieden zu sein. Er sah wieder zu dem Schnitter und seinen beiden Gefährten auf. "Meine Tochter wird acht Wachen haben, die sie die ganze Zeit beobachten. Ich möchte, dass sie alle acht Stunden gewechselt werden, ein neues Set von acht, ausgeruht, gut ausgebildet. Sie und Ihre Gefährten melden sich bei Ihrem Kommandanten.

Wenn er Sie für arbeitsfähig hält, dann wirst du eine von Prinzessin Allunas persönlichen Wachen sein. " "Danke, Hoheit", sagte der Schnitter mit seiner tiefen Stimme. Der Blonde und die Rothaarige zu beiden Seiten verneigten sich ebenfalls, und dann standen sie aufrecht und begannen, sich zurückzuziehen. "Warte", sagte der König plötzlich. "Zachariel von Angelos, komm her." Allunas Wirbelsäule versteifte sich und sie klaffte, als der über zwei Meter große Todesengel zum Kopf des Tisches vordrang.

Er steckte sein Schwert an seine Seite und ging mit wilder Grazie auf sie zu. Alluna wurde an ein Raubtier erinnert, das Beute jagt. Als er sie und den König überragte, befahl ihm König Lumar, sich zu knien. Sein goldener Kopf senkte sich erneut, kurz bevor seine Knie den Boden ein zweites Mal berührten. Das seidige Schwarz seiner Federn raschelte, als er sie wieder ausbreitete.

Sie mussten nicht weniger als fünf Meter von Spitze zu Spitze sein. König Lumar hob Alluna von seinem Schoß und richtete seine goldenen Augen ernst auf sie. "Ich hätte keinen ängstlichen Erben von mir.

Berühren Sie Ihre Wache." Was? Sie konnte nicht glauben, dass er ihr sagte, sie solle einen Schnitter in die Hand nehmen. Sie wollte es wirklich nicht, aber sie wollte dem König nicht missfallen. Sie sah auf den gesenkten Kopf des Schnitter hinunter. Zumindest starrte er nicht auf ihr Gesicht.

Ihre Hand zitterte, als sie ihn an seinen Kopf hob. Der Boden unter ihren Füßen zitterte und der Klang des fernen Donners hallte in ihren Ohren wider. Alluna riss keuchend ihre Hand zurück, als der Schnitter auf die Beine kam.

Schwarze Federn flüsterten über ihr Gesicht und das Geräusch von Stahl, der aus der Scheide gezogen wurde, zischte durch den Raum. Ihre Nase war fast gegen das dicke Geflecht gedrückt, das an seinem Rücken herunterhing. Ein weiterer Donnerschlag unter ihren Füßen packte sie ängstlich an seiner Taille.

Der Schnitter drehte sich ein wenig und legte seinen Arm um ihre Taille, um sie an seine Seite zu bringen. Seine silbernen Augen brannten in ihren. König Lumar trat mit donnerndem Gesicht neben sie. "Wir werden angegriffen.

Stellen Sie sicher, dass Sie sie beschützen, Schnitter." "Mit meinem Leben", antwortete er. Bewegung schoss um sie herum. Die Königin und die königlichen Prinzessinnen wurden von ihren Wachen vertrieben. Die Wachen, die sie in den Speisesaal begleitet hatten, drängten sich jetzt herum.

"Wir übernehmen von hier aus, Krieger", knurrte ein blonder Wachmann den Schnitter an. Die Arme der Schnitterin schlossen sich enger um sie. "Ich habe dem König versprochen, sie mit meinem Leben zu beschützen, Brock." "Die zweite Schicht der Wachen übernimmt sofort nach dem Fastenbrechen. Sie sind nicht Teil meiner Schicht. Zurück." Die Ränder des Raumes wurden dunkel.

Die Leute wurden hinausgeschickt und der König hatte bereits sein Schwert aufgehoben und stürmte durch einen äußeren Gang hinaus. Alluna spürte die Dunkelheit auf sich zukommen. Es war nichts Natürliches, sondern strahlte Magie aus… böse Magie.

Sie spürte, wie die Haare im Nacken prickelten und sich aus Zaks Griff wanden. Er ließ sie los, um sein Schwert zu ergreifen. Die Schatten verwandelten sich in Formen mit glühenden goldenen Augen und geschlitzten Pupillen. Teufel.

Alluna starrte die Teufel entsetzt an. Sie blinzelten den Schnitter mit ihren goldenen Augen an. Sollten sie nicht in Angst vor ihm laufen? Einer der Krieger schlug mit dem Schwert auf einen ein.

Die Kreatur schoss aus dem Weg und schickte ihren Schwanz zurück, um über die Brust des Wächters zu springen. Der Mann fiel zu Boden und schrie vor Qual. Die Dämonen lachten zischend und stürzten sich auf alle Anwesenden. Die, die sie und den Schnitter umgaben, kreisten nur, als ob sie immer noch unsicher wären. Alluna starrte von den Kreaturen zum Schnitter.

Er musste sie nicht berühren, um sie zu töten, aber sie spürte, dass keine Kraft von ihm ausging. Sie spürte die Macht, aber sie war in einer vakuumartigen Kontrolle enthalten. Warum hat er es nicht veröffentlicht? Aus den Augenwinkeln zögerten seine Gefährten nicht, die Teufel anzugreifen. Der weißhaarige Blonde sah aus wie eine Bewegungsunschärfe, ein kleiner Haufen zuckender Teufel formte sich um ihn herum.

Köpfe, Arme, Beine und Schwänze flogen, überall plätscherten Fleischstücke und Innereien. Alluna bedeckte ihren Mund und spürte, wie sich ihr Magen hob. In einer anderen Ecke wurde ein armer Krieger von Teufeln zerrissen. Die rothaarigen Feen, die auch den Schnitter begleitet hatten, traten aus und schwangen sein Schwert.

Sein Körper bewegte sich mit der Anmut eines exotischen Tänzers. Er erlaubte den Teufeln einen genaueren Zugang zu ihm und leckte sich entzückt die Lippen, wenn ein Schwanz oder eine Kralle rote Bänder über seinen Körper schnitt. Ein Teufel schlug mit dem Schwanz auf den Schnitter ein. Der blaue Schwanz wickelte sich um seinen Unterarm, aber er wischte sein Schwert und schnitt den Schwanz mit einer sauberen Schaukel ab. Der blaue Teufel schrie und rotes Blut tropfte aus dem dicken Unterarm des Schnitter.

Goldene Augen huschten vom kreischenden Teufel zum Schnitter. Sie haben wahrscheinlich die gleiche Schlussfolgerung gezogen wie Alluna. Dieser Todesengel war eigentlich kein Todesengel.

Sie stürzten sich. Alluna stolperte zurück und sah entsetzt zu, ihr Herz schlug praktisch in ihrer Kehle. Er kämpfte tapfer, wurde blutig von den Krallen und Schwänzen, tötete aber ebenso wie seine Gefährten so viele Teufel wie sie.

Ein paar Teufel näherten sich ihr. Ihr Bauch bewegte sich und zog ihre Hände daran. In ihr war Leben. Mehr als eine.

Sie musste ihre Babys beschützen. Verzweiflung stieß den Schrecken in ihr aus und folgte schnell. Alles begann zu glühen. Es war, als würde man die Welt um sie herum durch blaues Feuer sehen. Ihre Haut krabbelte damit.

Zaks Augen weiteten sich, als er sie ansah. In diesem Moment der Aufmerksamkeit schlugen zwei Teufel ihre Schwänze um seine Arme. Ein dritter schlang den Schwanz um seinen Hals. Sie würden ihn töten. "Nein!" Ihre Stimme war selbst ihr fremd.

Das blaue Leuchten wurde intensiver, bis sie all diese Energie in ihre Hände leitete. Blaues Feuer leckte ihre Arme zu ihren Händen hinunter und sie sandte es aus. Das Licht blendete, die Gegenreaktion der Kraft blies ihr Haar zurück und ließ die Tische und Stühle und das Essen gegen die Wände fliegen. Als das Licht verblasste und ein statisches Knistern in der Luft hinterließ, waren die Teufel verschwunden.

Die meisten Krieger wurden verletzt. Vier von ihnen waren tot. Der weißhaarige Krieger kniete sich über den Schnitter, der immer noch zu atmen versuchte, nachdem ihm fast die Kehle zerquetscht worden war. "Weiter so, Luna", grinsten die rothaarigen Feen, als er sich ihr näherte.

Sie starrte sein Gesicht an. Seine Kleidung war zerrissen und zeigte blutige Schnitte. Ein Schnitt war so nah an seinem Auge, dass ihn nur eine Haarsträhne mehr einen dieser grüngoldenen Edelsteine ​​gekostet haben könnte. Er war schön, nicht gutaussehend, aber sexuell, verlockend.

Sie trat einen Schritt zurück. "Du siehst aus wie Remuel." Er blieb stehen und sein Grinsen verblasste. Er blinzelte sie an.

"Was?" Der weißhaarige Krieger half dem Schnitter beim Aufstehen. Saphiraugen schossen zu ihr. "Luna", krächzte er. Die Feen ergriffen ihren Arm.

"Wie habt ihr gesagt, dass ich ausgesehen habe?" Alluna starrte ihn an. Sie erinnerte sich an den Namen und das Gesicht, aber sie erinnerte sich an nichts anderes. Wer war Remuel? Warum brachte der Blick in das Gesicht dieser Feen das Bild eines anderen, ihm ähnlichen Menschen? Das Haar hatte die gleiche Farbe wie frisches Blut, tiefes, dunkles, leuchtendes Purpur, aber das Haar des anderen Mannes war ihm schimmernd über den Rücken gelaufen. Das Haar dieses Mannes war so geschnitten, dass es in alle Richtungen nach oben ragte, wie die Korona einer Sonne, bevor es mit einem scharfen V nach hinten über seinen Rücken lief.

"Wir müssen die Prinzessin hier rausholen", rief einer der Krieger. Sie spürte, wie sich der Schnitter näherte, bevor sie ihn überhaupt sah. Er schob sich an den Feen vorbei und ergriff ihre Arme.

"Geht es dir gut? Haben sie dich verletzt?" Seine Hand legte sich über ihren Bauch und sie spürte, wie alles, was sich darin befand, gegen seine Handfläche rollte und seine Wärme suchte. Es ließ sie nach Luft schnappen. Sie starrte zu ihm auf und die Erkenntnis traf sie.

Dies war der Mann, der sie schwanger gemacht hatte. Die Babes in ihrem Leib erkannten ihren Vater. Sie wusste nicht, ob sie überglücklich oder empört sein sollte. So viele Fragen kamen ihr in den Sinn.

Wer war er? Warum waren sie nicht zusammen? Warum konnte sie sich an nichts erinnern, was mit ihm zu tun hatte, oder warum oder wie sie schwanger wurde? Ein weiterer Knall erschütterte den Boden unter ihren Pantoffeln. "Es sind die Magier. Sie greifen das Königreich an", rief ein neuer Krieger und rannte in den Speisesaal. Jeder, der kein Krieger war, war ausgeräumt.

Sie wurde von einer Gruppe von fünfzig Kriegern und Wachen umgeben gelassen. Ein großer Krieger näherte sich. Er war gigantisch, dunkelhäutig, aber nicht so schwarz wie ihr Vater.

Sein Haar war in Reihen dünner Zöpfe, die auf halbem Wege seinen breiten Rücken hinunterfielen, aus seinem rauen Gesicht gerissen. Er mochte einst ein gutaussehender Mann gewesen sein, aber die Hälfte seines Gesichts war verstümmelt wie Hackfleisch. Ein Ebenholzauge schaute unter einer Masse Narbengewebe hervor, und die Haut auf seiner deformierten Wange sah roh und tiefrot aus. Etwas Großes und Zackiges hat ihn seitlich ins Gesicht geschlagen.

Die Tatsache, dass er nach einer solchen Verletzung gelebt hatte, sprach für die Art von Krieger, die er war. "Wir müssen sie an Bord eines Bootes bringen und in die Nordsee", bellte er und schritt auf sie zu. Zachariel, der Schnitter, versteifte sich und sah den Mann finster an. "Auf dem Seeweg? Commander Braze…" "Nur so haben wir es geschafft, unsere Frauen und Kinder in Sicherheit zu bringen", sagte Commander Braze.

Er ergriff Allunas Hand und zog sie hinter sich her. Alluna stolperte dem Kommandanten nach, doch nach ein paar Schritten wurde sie vom Schnitter von den Füßen gerissen. "Ich habe sie", sagte er. Sie starrte ihn zwei Sekunden lang an, bevor sie finster blickte.

"Lass mich runter. Ich kann laufen." All ihre Tapferkeit schrumpfte und verdorrte, als er sie ansah. Seine Brauen zogen sich zusammen und sein Mund zog sich zu einer festen Linie zusammen. Alluna hielt ihre Zunge und schaute schließlich von seinem brennenden Blick weg und biss sich auf ihre Unterlippe. Sterne oben, worum ging es in aller Welt? Ihr ganzer Körper zitterte und sie fühlte sich, als hätte sie etwas Schreckliches getan.

Er sagte nichts zu ihr. Sagte kein Wort, aber sie fühlte seine… was? ? Ärger? Ein Blick war alles, was sie brauchte, um ihren Blick von ihm abzuwenden. Das Gewicht seines Blicks war zu viel gewesen, als dass sie es hätte aushalten können. Wieder zitterte sie. Warum? Warum hatte sie sich so… schlecht und schuldig gefühlt, als sie ihn angeschrien hatte? Sie bewegten sich durch eine Geheimtafel, die am Boden eines der Brunnen in der Haupthalle in der Mitte des königlichen Baumes glitt.

Dieser Baum hatte einen Durchmesser von etwa zweihundert Schritten und ragte viermal so hoch in die Wolken hinein. Vielleicht würde ein normaler Baum für eine Ameise so aussehen, überlegte Zak. Das gesamte Königreich bestand aus diesen Bäumen, aber das, in dem die königliche Familie residierte, war das größte und beeindruckendste. Commander Braze hatte ihm erzählt, dass die gesamte Oberfläche des Planeten einst mit diesen heiligen Bäumen bedeckt gewesen war, aber die Neuankömmlinge, denen es erlaubt worden war, auf Arboria Zuflucht zu suchen, begannen, den Planeten zu entweihen, um andere Arten von Schutz zu bauen.

Die einheimischen Arborier ließen die meisten Außerirdischen zum Nachtisch in die südlichen Regionen des sternförmigen Hauptkontinents laufen. Zumindest gab es dort nichts zu töten als Sanddünen und die großen bergigen Felsformationen. Der Geheimgang unter den Springbrunnen war weit und roch nach feuchtem Boden. Wurzeln hingen von oben herab wie Spitzengurte. Der schwache Geruch des Meeres kitzelte seine Nase und eine schwache Brise wehte über seine Haut und verursachte ihm Gänsehaut.

Alluna war ruhig in seinen Armen, mürrisch. Ihr kleiner Wutausbruch hatte ihn wirklich verärgert. Nach dem Angriff auf das Königreich und dem Auftreten von Teufeln dachte er, er würde verrückt werden und denken, sie würde verletzt oder getötet. Als sie ihren Körper mit blauem Feuer in Flammen sah, hatte ihn die lebende Scheiße erschreckt. Er hatte sich nicht darum gekümmert, dass sein augenblicklicher Aufmerksamkeitsverlust ihn fast das Leben gekostet hätte.

Dieses Feuer war von ihren eigenen Kräften gekommen, die sich manifestierten. Sie hatte diese Teufel zu Dampf verbrannt. Nicht einmal ihre Asche blieb zurück.

Verdammt geil. Trotzdem war er so verängstigt, dass etwas sie mitnehmen könnte, nachdem er sie endlich gefunden hatte. Als sie protestierte, dass er sie trug, war es alles, was er tun konnte, um sie nicht über seinen Schoß zu ziehen und ihren betörenden kleinen Arsch zu schlagen. Zak sah auf ihren gesenkten Kopf hinunter und bekämpfte den Drang, einen Kuss auf ihre Stirn zu drücken. Er sehnte sich danach, sie nach Hause zu bringen, zum Alpha Damn-Protokoll, zum König und nach Arboria.

Der verdammte Planet befand sich immer noch in einem barbarischen Kriegsstadium. Egal, dass die Außerirdischen tatsächlich alles angefangen hatten. Wesen, die auf andere Planeten zogen, mussten die Gesetze des Wirtsplaneten beachten und respektieren. Wenn sie es nicht mochten, sollten sie gehen. Aber warum haben die arborianischen Meisterwächter die schurkischen Außerirdischen nicht rausgeworfen? Hier ergab etwas keinen Sinn.

Zak war sich sicher, dass die Master Guardians nichts Gutes vorhatten. Leider haben die LOS das nicht gemerkt, als sie sie gesichert haben. Bei all dem Wahnsinn wurden nur die Alpha-Engel mit Argwohn betrachtet. Nachdem der Tunnel für eine scheinbare Ewigkeit gelaufen war, weitete er sich zu einer großen, windigen Höhle aus.

Der Geruch von Meersalz war stark und die Wellen waren donnernd zu hören. Licht blendete ihn, als sie eine letzte Kurve in der Höhle machten und auf einen geraden Tropfen stießen. Hunderte von Fuß unter ihm schlug das Meer gegen die Klippe. Allunas Arme schlossen sich ängstlich um seinen Hals.

Zak starrte Kommandant Braze wütend an. "Was zum Teufel? Sollen wir sie dort unten zu einem Boot bringen?" Commander Braze schnaubte. "Natürlich nicht. Bist du dumm? Wir lassen sie fallen, damit der Drache sie fangen und in die Sicherheit des königlichen Schiffes jenseits des Horizonts bringen kann", knurrte er und zeigte zum Himmel. Zaks Kinnlade senkte sich und er schaute zurück, aber diesmal bis zu dem Punkt, auf den Kommandant Braze zeigte.

Die Sonne ging im Westen unter und färbte den Himmel in Gold-, Rosa-, Lila- und Pflaumenschattierungen. Bevor Baumwollwolken rosa staubten, befand sich ein riesiger goldener Drache. Seine Flügel schlugen einen gleichmäßigen Rhythmus, als er am Himmel hin und her flog und seine feurigen Augen auf Alluna gerichtet waren. Zak konnte das Knurren, das aus seiner Kehle kam, nicht unterdrücken.

Seine Haut schien vor Wut zu kriechen, als er Alluna fester an seine Brust drückte. Hände ergriffen seinen Bizeps, um ihn herumzuwirbeln. Seths große, hellblaue Augen starrten ihn an. Remien summte bereits das Wiegenlied des Drachen und sah genauso nervös aus.

"Zak, beruhige dich", sagte Seth und hielt seine Arme in einem Todesgriff. "Was zum Teufel ist los", schnappte Brock. "Commander, tu was.

Warum lässt er die Prinzessin nicht fallen?" "Halt dich zurück, Soldat", befahl Braze, als Zak das unverkennbare Zischen von Stahl hörte, der aus der Scheide gezogen wurde. Es war entweder Kampf oder Flucht. Ein Blick auf Allunas entsetztes Gesicht ließ ihn entscheiden. Sie war seine, um zu beschützen, und er würde beschützen. Zak öffnete seine implantierten Flügel.

Es gab keine Zeit zu hoffen oder zu beten, dass er stark genug war, um zu fliegen. Er machte einen fliegenden Sprung von der Lippe der Klippe und sah, wie das Meer auf ihn zustürmte. Seine Arme schlossen sich um Alluna, die ihr Gesicht an seinem Hals vergraben hatte, als sie schrie. Allunas Kehle fühlte sich rau an.

Sein Körper prallte mit Muskeln gegen ihren, heiß wie Feuer. Der Wind war eisig kalt, aber nicht so kalt, wie sie es sich vorgestellt hatte, als sie das Wasser endlich trafen. Würden sie den Sprung überleben? Unmöglich. Sie erhaschte einen Blick auf die dreißig Meter hohen Wellen, die gegen die Felswand schlugen, bevor er abtauchte.

Sie schloss die Augen und konnte den Schrecken, der sie erwartete, nicht sehen. Sie würden sofort pulverisiert. Sie keuchte, fühlte nicht mehr das Gefühl zu fallen und zog ein Augenlid zurück, um zu sehen. Nebelschwaden umgaben sie für eine Sekunde, bevor sich der endlose Himmel über ihren Köpfen ausbreitete.

Seine schwarzen Flügel donnerten hinter seinem Rücken und unter ihm durch kurze Löcher in den geschwollenen Wolken und sie erblickte den glitzernden Ozean… weit, weit unter sich. Sie keuchte und hielt ihn mit einem Wimmern fester. "Es ist in Ordnung, Baby. Ich habe dich", flüsterte er in ihr Ohr. "Hey, was gibt es?" fragte eine andere tiefe Stimme und ließ sie schreien.

Direkt neben ihnen flog ein weiterer Schnitter mit dunklen Haaren. Sie hörte sie nach Luft schnappen, beide Schnitter starrten sich geschockt an. Zaks Augen verengten sich. "Eriel?" "Heilige Scheiße! Zak?" Ein Schatten zog über sie hinweg. Alluna blickte auf und sah zwei Drachen über sich schweben.

"Scheiße", fluchte Zak. "Leicht", schrie Eriel mit einem Grinsen. "Sie sind bei mir. Wir müssen sie dort hinunterbringen. "Alluna schaute dorthin, wo er hinwies.

Unten befand sich ein großes Schiff. Sie gingen hinunter. Nichts als Frauen und kleine Kinder waren an Bord.

Alluna klammerte sich an Zaks Hals, als er auf dem Deck landete. Er ließ Alluna zu "Sie müssen jetzt gehen, Krieger." Es war die Königin, die gesprochen hatte. Sie warf Zak einen giftigen Blick zu.

"Wir müssen gehen, Zak." Der andere Sensenmann rief von oben: »Ihr seid die Meerjungfrauen.« Zaks Augen weiteten sich und er sah sich um, bevor er Allunas Gesicht in seine großen Handflächen legte. Ich verspreche es. "„ Nehmen Sie Ihre Hände von der Prinzessin, Kriegerin ", zischte die Königin. Alluna schaute zurück zu der Königin, die von ihren Töchtern flankiert wurde. Die Augen ihrer Majestät waren kalte Eisbrocken.

Zak wich entschuldigend zurück. bevor du uns alle erledigst ", spuckte die Königin und scheuchte ihn mit ihren knochigen Händen. Alluna kämpfte gegen den Drang an, ihn zu erreichen, als er wieder in den Himmel aufstieg.

Er sah sie einige Momente an, bevor der andere Schnitter seine Hand berührte Sie musste ihre Hand auf die Stirn legen, um zu sehen, wie er wegflog und mit den beiden Drachen und dem Schnitter zurück in Richtung Landklumpen ging. »Alluna.« Sie drehte sich um und sah die Königin an. »Wir sollten nach unten in unser Quartier gehen bis wir abgeholt werden. Hier wird uns kein Schaden zugefügt. «Sie blickte ins Wasser und konnte schwache Bewegungsspuren unter dem dunklen Meer erkennen.» Komm, Kind.

Wir dürfen die Merfolk nicht verspotten. «Alluna drehte sich um und folgte der Königin und den Prinzessinnen durch eine breite Tür und eine Treppe hinunter. Der Boden unter ihren Füßen rollte und neigte sich sanft.

Königin Lucresh drehte sich um und deutete auf Doppeltüren am Ende des Durchgangs. "Sie Mädchen bleiben zusammen. Komm nicht raus, wenn ich nicht persönlich zu dir komme.

"„ Ja, Mutter ", murmelten die Zwillinge. Alluna ging mit den anderen Mädchen in den kleinen Raum und stand unsicher da, als eine von ihnen die Tür der Königin schloss, ohne zu lächeln Yuvy und Aivy drehten sich langsam zu ihr um… so wie eine Schlange einen Vogel sieht, der gerade frisst. Alluna schluckte nervös.

Zak folgte den Drachen zurück zur Öffnung in der Klippenwand. Die Krieger warteten immer noch dort. Brock Er hatte sein Schwert gezogen und Commander Braze brodelte.

Sie zogen sich alle zurück, damit die Drachen die Höhle betreten konnten. Zak und Eriel landeten direkt hinter ihnen. "Zak, was ist passiert? Wo ist Luna? ", Fragte Remi mit großen, panischen Augen.„ Oh, Scheiße. Eriel? «Seths Augen verengten sich auf den Schnitter. Zak beobachtete, wie sich die Drachen verwandelten.

Ihre Schuppen glühten vor Feuer, bevor sie in humanoide Form schrumpften. Beide Männer drehten sich mit großen Augen zu ihm um. Zak trat ein paar Schritte zurück. Remi hörte auf zu reden und schaute zurück.

Er trat auch ein paar Schritte zurück. "Sohn? Bist du das? "Sagte der rothaarige Mann und ging schneller. Sie hielten vor ihnen an. Zak sah den großen blonden Mann an, der ihn anstarrte. Der Mann schnüffelte ein bisschen an ihm und fing an zu grinsen." Aye.

Du bist mein Junge. Du riechst halb Edenian. Muss von dieser Partie Samen stammen, die ich an das Fruchtbarkeitsinstitut gespendet habe. «Aber dann runzelte er die Stirn und sah auf die Flügel, die hinter Zaks Rücken gefaltet waren.» Aber was ist mit den schwarzen Flügeln? «Zak ballte die Faust und kämpfte gegen den Drang, zuzuschlagen es in das Gesicht des Mannes.

Das war sein richtiger Vater? Remiens Vater umarmte Rem so fest, dass sein Gesicht blau wurde. Scheiße, sie sahen sich fast ähnlich. "Bekomme ich nicht auch eine Umarmung, Junge?" Zak stürzte sich, aber Seth hielt ihn zurück.

"Leicht, Goliath." "Goliath? Guter Name." "Es ist mein Spitzname", schnappte Zak. Sein Vater runzelte die Stirn. "Du siehst nicht so glücklich aus, dich zu sehen, Junge." Er verschränkte die Arme vor der Brust. Zak ballte die Fäuste, blieb aber ruhig. "Wie kann ich glücklich sein zu wissen, dass ich… zu wissen, dass du nur… ich eine gespendete Charge verdammten Samens war", spuckte er schließlich aus.

"Ja, sind wir nicht alle", lachte Remis Vater laut, bis Zak ihn mörderisch anstarrte. Das rote Weredragon schnaubte vor Widerwillen. "Zakreel, ich habe dir gesagt, du sollst deinen Samen nicht verkaufen, Mann. Schau, wie bitter er ist." "Ich wusste nicht, was zum Teufel sie damit machen würden." "Es war ein Fruchtbarkeitsinstitut", rief Zak wütend.

"Was zum Teufel hast du gedacht, dass sie damit anfangen werden?" Der goldene Weredragon sah ihn finster an. Zak wollte ihn nur schlagen. Der Schmerz von so vielen Jahren der Ablehnung von seinem menschlichen Vater, nein, Stiefvater… Zak wirbelte herum und konnte den Anblick seines Samenspenders nicht länger ertragen. Er weigerte sich, ihn als seinen Vater anzusehen. "Wo ist die Prinzessin?" Schnappte Brock und trat neben sie.

Zak drehte sich knurrend zu Brock um, aber Eriel antwortete bereits. "Wir haben sie sicher und gesund zum königlichen Schiff gebracht." Brock spottete und Zak spürte, wie seine Haut mit dem Einsetzen einer Schicht kribbelte. Braze trat auf sie zu. "Was zum Teufel ist hier los? Was ist das Problem?" "Äh, nichts", platzten Seth und Remi heraus.

Commander Braze runzelte die Stirn. "Nun, dann bring deine Scheiße zusammen und lass uns an die Oberfläche zurückkehren. Es ist ein Kampf zu führen und jeder fähige Körper wird benötigt, um das Königreich zu verteidigen." "Ja, Sir", antworteten sie alle. Zak drehte sich auf dem Absatz um, so viele Emotionen wirbelten in ihm herum.

Sein Vater. Sein richtiger Vater. Wo war er all die Jahre gewesen, als er gemieden und gehasst aufgewachsen war? Oh, seine Mutter hatte ihn angebetet, aber sein ganzes Leben lang hatte er sich von dem Mann abgelehnt gefühlt, den er für seinen wahren Vater hielt. Und dann, als er das erste Mal gewechselt hatte… war es ein Albtraum gewesen zu entdecken, dass er ein Monster war. Ein verdammter goldener Drache.

Seth holte ihn ein, blieb aber wortlos neben ihm stehen. Hinter ihnen hörte er Remi mit seinem eigenen Vater sprechen. Rems Vater war anscheinend der riesige rote Drache gewesen, den sie auf Vildminoria gesehen hatten, als sie reingegangen waren, um herauszufinden, warum Vampire verschwanden. Fick alles zur Hölle.

Zak war sauer. In Gedanken erinnerte er sich an das Kristallbild, das Devon ihnen von ihren Vätern gezeigt hatte… die Orgie mit Davariel. Er schüttelte den Kopf. Nein, er wollte keinen Teil dieses Mannes.

Wenn es Remien egal war, dass sein Vater seine Mutter imprägniert und sie dann verlassen hatte, war das sein Problem. Aber Zak wollte nicht, dass ein Mann seinen Samen verkauft und einfach weggeht, ohne sich um die Kinder zu kümmern, die sein Same hervorbringen könnte. Er hatte sich für ein paar Credits gewichst.

Das ist alles, was Zak war. Sperma in einer Tasse. Alluna sah zu, wie die Mädchen vorsichtig um sie herum kreisten. "Also", begann Aivy, die einen Schönheitsfleck am linken Auge hatte.

"Du bist die wahre Tochter von König Lumar." Es war keine Frage, aber Alluna fühlte sich gezwungen zu antworten. "Das wurde mir gesagt." "Und wo warst du die ganze Zeit?" Fragte Yuvy jetzt. Alluna dachte nach und erinnerte sich an den Turm… und an Mama.

"Ich… ich bin in einem Turmzimmer aufgewachsen." Aivy ließ sich auf eines der Betten im Zimmer fallen. "Klingt langweilig. Was hast du zum Spaß gemacht?" Ihre Augen leuchteten auf Allunas Bauch und sie grinste plötzlich.

"Hast du Jungs in dein Schlafzimmer geschlichen?" Yuvy ließ sich neben ihre Schwester fallen, die Augen vor Aufregung weit aufgerissen. "Ja. Erzähl uns alles darüber." Alluna Bett. "Nein. Niemand ist jemals zu mir gekommen…" Sie sah, wie sie die Fensterläden zu ihrem Zimmer öffnete, sich umdrehte und einen goldhaarigen Engel sah, der in der Mitte ihrer Zimmeraugen kniete wie blaues Feuer.

Blau? Alluna legte ihre Hand auf ihr klopfendes Herz und versuchte, sich an sein Gesicht zu erinnern. Stattdessen erinnerte sie sich, wie sie an ihr Bett gefesselt und ihre Beine weit gespreizt worden waren, als er… Sie setzte sich, bevor sie ohnmächtig wurde. Der Mann, der mit ihr geschlafen hatte, hatte blaue Augen und goldenes Haar… keine Flügel.

Der Schnitter hatte graue Augen und schwarze Flügel. Er konnte nicht derjenige sein. "Bist du in Ordnung?" Alluna sah zu den blonden Prinzessinnen auf. Sie sahen sie mit leeren Gesichtern an.

"Ähm. Ja. Mir geht es gut. Ich habe gerade einen kleinen Schwindelanfall bekommen." "Wirst du uns nicht erzählen, wie du schwanger wurdest?" Fragte Aivy. "War er ein guter Fick?" Yuvy unterstützte.

Allunas Wangen brannten. "Ich… ich weiß es nicht. Ich kann mich nicht erinnern." Die Mädchen schnaubten verächtlich. Aivy schnaufte und ging zur Tür.

Sie versuchte, den Riegel zu drehen, aber er schien verschlossen zu sein. "Ich werde mich hier verrückt machen", sagte Aivy und stampfte mit einem Fuß auf, während sie die Arme mit einem Schmollmund über der Brust verschränkte. "Warum kriegst du nicht den Schlüssel, wie ich es das letzte Mal getan habe", sagte Yuvy gedehnt. Aivy schnaubte. "Auf keinen Fall.

Mutter sagte, wir würden uns das nächste Mal unsere Lieblingsjuwelen wegnehmen und an die Armen geben lassen." Yuvy schauderte, starrte dann aber Alluna an. Ihr plötzliches Lächeln ließ Alluna sich unbehaglich winden. "Alluna hat noch keine Juwelen. Vielleicht kann sie sich in Mutters Zimmer schleichen und den Schlüssel finden." Aivy grinste sie ebenfalls an.

"Ich möchte nicht in Schwierigkeiten geraten", sagte Alluna mit leiser Stimme. Yuvy grinste. "Unsinn. Mutter würde dich niemals bestrafen." "Das ist richtig", mischte sich Aivy ein und grinste genauso breit. "Sie würde nicht als die böse Stiefmutter angesehen werden wollen." "Den Schlüssel zu bekommen ist einfach", kicherte Yuvy.

Aivy klatschte lachend in die Hände. "Sehr leicht." Augenblicke später krabbelte Alluna durch eine schmale Öffnung, die im Kleiderschrank der Zwillinge begann und sich über die Decke in die Gemächer der Königin erstreckte. Sie kämpfte auf ihrem Bauch und hoffte, dass sie ihre Babys nicht verletzte, bis sie den Schrank der Königin erreichte. Nachdem sie die mit Kisten gefüllten Regale heruntergeklettert war, blinzelte sie im Dunkeln nach dem langen goldenen Gewand, das die Königin getragen hatte, bevor sie sich in ihre Zimmer zurückzog.

Die Zwillinge hatten ihr gesagt, dass der Schlüssel in einer Innentasche steckte. Alluna schlich auf Zehenspitzen durch den dunklen Schrank und suchte in den unzähligen Mänteln und Kleidern. Sie konnte die Königin nicht weit von den Türen summen hören und wurde nervös. Was, wenn die Königin entdeckte, dass sie sich im Schrank versteckte? Ein kalter Luftzug ließ Unebenheiten auf Allunas Haut aufsteigen. Die Kraft kam aus dem Nebenzimmer.

Gerade als Alluna ihre Faust über dem coolen Schlüssel in der Tasche des goldenen Umhangs schloss, hörte sie die Stimme der Königin. "Spieglein, Spieglein an der Wand… wer ist die Schönste von allen?" Tiefes männliches Lachen hallte durch die Kammer. Alluna schlich zu dem schmalen Spalt zwischen den Schranktüren und spähte hinaus. Die Kammer der Königin war in goldenem Kerzenlicht getaucht.

Sie stand nackt in der Mitte des Raumes vor einem großen schwarzen Glas. Die Oberfläche kräuselte sich und ein Mann mit einer Haut in der Farbe von tiefstem Mahagoni trat heraus. Er war dunkelblau gekleidet und stand groß vor der Königin.

Sie fiel vor ihm auf die Knie und klammerte sich an seine Hüften. Er hat nur gelacht. "Na, du, meine liebe Königin.

Du bist die Schönste von allen." Allunas Augen weiteten sich und ihre Wangen wurden warm, als sie sah, wie die Königin mit dem Verschluss seiner Hose rang, bis sie sein Geschlecht von seiner Hose befreit hatte. Sie ergriff es mit beiden Händen und schlang ihren Mund um ihn. Der Mann stöhnte und warf den Kopf zurück.

Alluna konnte nicht mehr zusehen. Vorsichtig stieg sie wieder in die Regale und kroch durch die Öffnung zurück zum Kleiderschrank der Zwillinge. Aivy und Yuvy warteten gespannt auf der anderen Seite. "Gut?" Yuvy stupste. Aivy packte sie am Arm.

"Hast du es verstanden?" Alluna biss sich auf die Lippe, entfaltete die Faust und zeigte ihnen den Schlüssel. Aivy griff nach dem Schlüssel, bevor sie etwas sagen konnte. Alluna fragte sich, ob die Mädchen von der Affäre ihrer Mutter mit dem dunklen Mann aus dem Spiegel wussten. Irgendwie spürte sie, dass sie es nicht taten. Diese Mädchen hatten ihre eigenen dunklen Geheimnisse, da war sie sich sicher.

Aivy schloss die Tür auf und sah hinaus. Yuvy stand hinter ihr. "Küste ist klar." Aivy ging auf Zehenspitzen hinaus, als Yuvy sich zu Alluna umdrehte. "Nun, steh einfach nicht da.

Komm schon." Alluna wollte wirklich nicht mit ihnen ausgehen. Die Königin hatte ihnen befohlen, dort zu bleiben, bis sie für sie kam. "Alluna", zischte Yuvy von der Tür und winkte ihr mit der Hand, sie solle ihnen folgen. Alles war dunkel und ruhig, als die Mädchen die Treppe zum Deck hinaufstiegen.

Über ihnen standen ein paar Frauen, die zusahen und Wache hielten. Sie beobachteten den Himmel. "Wonach suchen sie?" Flüsterte Alluna. "Die Drachen", antwortete Aivy. "Wenn es sicher ist, zurück zu gehen, kommen die Drachen, um die Schiffe zu holen." "Schiffe?" Fragte Alluna verwirrt.

Yuvy deutete auf das Wasser. Alluna schaute auf das dunkle, rollende Wasser und entdeckte andere Schiffe, die in der Nähe schwammen. Es wurde dunkel und die Lichter der anderen Schiffe funkelten auf dem sanft rollenden Meer. Der Wind blies in einer warmen Liebkosung über ihr Gesicht und sie hörte die leisen Töne von Musik. Nein, nicht Musik… sondern Stimmen, schöne Stimmen, die in Harmonie singen, wie ein Chor von Engeln.

"Wie hübsch. Wer singt?" Die Mädchen kicherten. "Warum die Meerjungfrauen, dumm.

Hast du sie noch nie singen gehört?" Alluna starrte sie mit großen Augen an. "Nein. Ich glaube nicht, dass ich das jemals getan habe." „Hast du sie jemals gesehen?" „Ich glaube nicht, dass ich sie gesehen habe." Yuvy grinste und ihre Backenzähne schimmerten im Dunkeln. "Möchten Sie einen sehen?" Alluna fühlte sich unsicher.

An Bord der Schiffe befanden sich nur Frauen und Kinder. Sicherlich würden die Krieger und der König sie nicht an einem scheußlichen Ort zurücklassen… oder? "Warum sind keine der anderen Krieger auf den Schiffen anwesend?" Aivy lachte, als Yuvy schnaubte. "Meerjungfrauen hassen Männer.

Deshalb singen sie, um sie hereinzulocken, sie zu verführen und sie dann zu ertrinken." Alluna schnappte nach Luft. "W-warum sollten sie das tun?" "Vor vielen Jahren lockte der uralte König von Arboria die Seekönigin aus ihrem feuchten Reich. Er verführte sie und versprach ihr, dass er sie an seiner Seite als seine Königin regieren lassen würde, aber er wollte, dass sie ihn Söhne gebar, Fürsten wie Thronfolger. "Die Königin, die aus einem Reich stammte, in dem es mehr Männer als Frauen gab, stimmte zu.

Ihr Vater, der König der Meere, hatte sie gewarnt, sich von den Männchen an der Oberfläche fernzuhalten. Sie waren böse und verräterisch, aber sie hörte nicht auf ihn und verliebte sich in den hübschen Oberflächenkönig. «» Sh-sie hat ihrem Vater nicht gehorcht? «» Ja «, fuhr Aivy jetzt fort. "Und jedes Mal, wenn sie schwanger wurde, gebar sie dem König eine Tochter.

Der König wurde wütend und warf das Baby ins Meer." Alluna schnappte entsetzt nach Luft. "Nachdem sie ihn zwanzig Töchter geboren hatte, gebar sie ihm schließlich einen Sohn. Der König, der schließlich mit seinem vollkommenen schönen Sohn zufrieden war, erwürgte sie und warf ihren Körper zum Meer hinaus." "B-aber er hat sie nicht geliebt?" "Nein.

Er wollte nur einen Thronfolger. Damals gab es kaum Frauen, denn die Männer wollten nur Söhne und warfen ihre Töchter bei ihrer Geburt auf See." "Wie schrecklich." "Ja. Wo die Seeleute zu viele Jungen hatten, hatten die Oberflächenleute zu viele Töchter. Aber da die neuen Frauen mit Merblood gemischt waren, ertranken sie nicht.

Leider erinnerten sie sich auch an den Hass des Königs und gelobten Rache. Besonders nachdem er getötet hatte Als der junge Prinz zu einem Mann herangewachsen war, machte er sich auf den Weg, um sich eine Frau von den Meerjungfrauen zu nehmen. «Seine Schwestern warteten darauf, dass er und der König segelten und sie fingen an zu singen und lockten sie immer weiter ins Meer hinaus. Als sie merkten, dass sie betrogen worden waren, war es zu spät.

Die Meerjungfrauen haben das Boot angegriffen und sie auf den Meeresgrund gezogen. «» Sie haben ihren Vater und ihren Bruder ertränkt? «» Ja «, zischte Yuvy. Alluna zitterte, und ihre Hände fuhren automatisch mit einer schützenden Geste über ihren Bauch lächelte sie an.

"Aber wir brauchen keine Angst vor ihnen zu haben. Sie tun Frauen nicht weh. «» Eine von ihnen hat mir diesen Kamm gegeben «, sagte Yuvy und tätschelte ihr Haar. Alluna sah den glitzernden Seesternkamm, den sie an einer Seite ihrer silbernen Strähnen hochhielt.» Das ist sehr hübsch «, gab Alluna zu ehrlich. "Sie mögen schwangere Frauen.

Ich wette, sie geben dir etwas wirklich Hübsches für dein Baby. «» Wir können dich in das Rettungsboot setzen, damit du mit ihnen reden kannst. Eine Meerjungfrau als Freund zu haben, kann sich irgendwann als nützlich erweisen.

Du weißt es nie. “Alluna duckte sich und schaute auf das dunkle Meer.„ Oh, ich weiß es nicht. Dort unten sieht es furchtbar dunkel aus.

«» Sag mir nicht, dass du Angst hast. Der König mag es nicht, dass wir etwas fürchten ", sagte Aivy spöttisch. Yuvy starrte sie mit kalten Augen an.„ Vertraust du uns nicht? "Alluna wollte nicht, dass ihre neuen Stiefschwestern sie nicht mögen. Natürlich vertraue ich dir.

Ich möchte nur nicht in Schwierigkeiten geraten. "Die Mädchen kicherten." Sie werden keine Schwierigkeiten bekommen. Mutter würde es nicht wagen, dich zu bestrafen. Das würde den König verärgern. Und der König ist so verzweifelt, die verlorene Zeit wiedergutzumachen, dass er Sie auch nicht schimpfen würde.

Außerdem sind die Meerjungfrauen für uns Frauen vollkommen sicher. Es sind die Männer, die sie hassen. "Sie führten sie zu einem kleinen Boot an der Seite des Schiffes.

Niemand sagte etwas zu ihnen, als sie ihr halfen. Das Boot war an einer Seilrolle aufgehängt. Die Mädchen lösten das Seil und begannen zu Alluna klammerte sich an den kleinen Sitz im kleinen Boot, bis sie das sanfte Auf und Ab der Wellen spürte.

Das Geräusch des im Wasser plätschernden Seils ließ sie die Stirn runzeln. Warum ließen sie das fallen? Sie blickten auf und erkannten kaum die dunklen Silhouetten von Aivys und Yuvys Köpfen vor dem Hintergrund des Nachthimmels. Das Geräusch ihres Kicherns schwebte auf Alluna herab, kurz bevor sie alle zusammen verschwanden. Das Rettungsboot begann sich vom Schiff zu entfernen. Alluna geriet in Panik und fragte sich, ob sie zu den Zwillingen rufen sollte.

Wohin waren sie gegangen? Leises Plätschern lenkte ihre Aufmerksamkeit und sie drehte sich um, um hinter sich zu schauen. Köpfe blickten über den Rand des Bootes. Alluna schrie überrascht und rollte zu den anderen hinüber jenseits des Bootes. Es kippte und machte sie p Anic und Dart wieder in die Mitte.

Weitere Köpfe tauchten am Rand des Bootes auf. Sie konnte ihre Gesichter nicht sehen, weil es so dunkel war, aber der Geruch des salzigen Meeres ging von ihnen aus. "Wer bist du?", Flüsterte sie und ihre Stimme brach in einem erschrockenen Schluchzen aus. "Wir sind deine Schwestern vom Meer, Kleine", antwortete eine leise kleine Stimme.

Es klang wie ein kleines Mädchen, süß und unschuldig. "Wurdest du vergewaltigt und ins Meer geworfen?" fragte ein anderer. Die Stimme dieses Mannes klang ein bisschen älter, aber nicht viel.

"Vergewaltigt? N-nein. Ich… ich erinnere mich wirklich nicht, aber… ich glaube nicht, dass ich gezwungen wurde." Sie begannen zu zischen und ließen Alluna zusammenzucken. "Also, hast du bereitwillig deine Beine für einen Mann geöffnet und ihn dich ficken lassen?" Es folgte ein weiteres Zischen. Das Boot begann heftig zu schaukeln, und Alluna befürchtete, dass es nicht der Ozean war, der es schaukelte. Die Meerjungfrauen würden ihr Boot umkippen.

Sie wollten Alluna ertrinken, weil sie einen Mann freiwillig zwischen ihre Beine gelassen hatte. Kapitel 20 Die Krieger stürmten durch den Geheimgang. Commander Braze führte sie durch gewundene Tunnel, bis sie einen schmalen, mit Blättern übersäten Tunnel erklommen und im Herzen des Lumar-Königreichs aufgetaucht waren.

Zak, Remi und Seth stürmten mit Schwertern in der Hand vorwärts, wo die Geräusche des Kampfes erklangen. Kurz über der Spitze eines Hügels blickte Zak nach unten und blieb stehen. Trolle.

Nicht irgendeine Art von Troll. Feuertrolle. Er hatte gedacht, dass sie nur eine Legende waren, aber unten im Tal waren über hundert leuchtende Trolle, die Feuerbälle auf die Krieger speisten und verzweifelt versuchten, sie niederzureißen.

Remi gab einen siegreichen Schrei von sich und huschte in das brennende Tal hinunter, Flammen strömten bereits über seinen Körper. "Das ist mein Junge", keuchte sein Vater hinter ihm und rannte ebenfalls den Hang hinunter. Der Mann war unbewaffnet, aber schon drückten die Flügel seines Drachen aus seinem Rücken, als er sich in sein Biest verlagerte. Eriel stand neben Seth und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Zak versteifte sich, als er spürte, dass sein Vater neben ihm auftauchte.

Die anderen Krieger rannten in den Kampf, ohne sich um die Flammen zu kümmern. Zak drehte den Kopf, um Zakreel anzusehen. Der goldene Weredragon starrte ihn mürrisch an. "Es waren schwere Zeiten, Kleiner. Wir wurden gejagt." Er holte tief Luft und sah auf die Schlacht hinunter.

"Wir hatten eines von Davas Babys verloren und versuchten ihn zu finden." "Lucien?" "Aye. Remuel und ich haben alles getan, um zu überleben." Zak ballte die Fäuste und trat gegen die breite Brust seines Vaters. Er war tatsächlich ein paar Zentimeter größer als der Weredragon und schien ihn um einhundert Pfund festen Muskels zu überwiegen. "Sie haben alles getan, einschließlich des Verkaufs Ihrer eigenen Kinder." Zakreel runzelte die Stirn. "Ich habe dich nicht verkauft.

Ich wurde von einer Frau angesprochen, die mir eine Menge Credits für eine Probe meines Samens anbot. Ich war verzweifelt. Die Edenianischen Wächter hatten Drakken. Er würde hingerichtet werden…" Ich will nicht unterbrechen, aber ich glaube, sie brauchen uns dort unten ", sagte Seth und legte seine Hand auf Zaks Schulter. Zak drehte sich zu Seth um, der bereits sein zweites Schwert aus der Scheide zog.

Der Weretiger sagte kein weiteres Wort und drehte sich um, um den Hügel hinunterzugehen. Eriel öffnete seine Flügel und segelte in einer Luftströmung nach unten. Zak wartete nicht länger. Er packte den Griff seines Schwertes fester und rannte den Hügel hinunter.

Er spürte sengende Hitze vor sich, rollte sich von der brennenden Bürste gegen sein Fleisch, aber ein Ausbruch brühender Luft schlug ihm auf den Rücken und ließ ihn wissen, dass sich sein Vater verschoben hatte. Ein dunkler Schatten floss über seinen Kopf, und er spürte, wie seine Haut juckte, als er Zakreel erblickte, der sich im Tal erhob. Der Drache sah aus, als bestünde er aus reinem Flüssiggold. Seine Flügel fingen das schwache Licht der untergehenden Sonne ein und reflektierten es wie Feuer. Zak fluchte und eilte schneller.

Er hob sein Schwert und schwang sich, als er den Fuß des Hügels erreichte. Feuer platzte, als die Klinge in den harten metallischen Rücken des Feuertrolls schnitt. Die Kreatur schrie und warf den Kopf zurück. Der Krieger, den er am Leben zu kochen versucht hatte, huschte unter seinem leuchtenden Metallschild hervor. Er stieß sein Schwert in den Bauch der Kreatur, als Zak die stämmigen Beine des Trolls hackte.

Die Kreatur fiel mit einem Klirren zu Boden und ging in eine blaue Flamme über. Ein kalter Luftstoß ließ Zak fast zurückfallen. Er schirmte sich mit dem Unterarm ab und sah auf. Remuel stieg über seinen Kopf und nahm die Hitze der Flammen auf, die über den Boden tanzten.

Das Feuer flackerte und erlosch und hinterließ zu Zaks Überraschung Eisflecken. Er konnte sehen, wie das Feuer in den Trollen verebbte und starb, wodurch die Kreaturen schwach und verletzlich wurden. Remi glühte, als wollte er sich bewegen, aber Zak bemerkte, dass beide Roten Drachen einfach das ganze Feuer um sie herum aufsaugen und infolgedessen die Trolle waren.

Eriel landete inmitten der Trolle, die immer noch aus dem Wald sprudelten. Seine Flügel waren offen, seine Augen schwarz und voller Tod. Er lächelte, während sein dunkles Haar im Wind von seinem schönen Gesicht wehte. "Komm zu mir, Kleine", sagte er und streckte die Arme aus.

Sein Kopf neigte sich in einer kindlichen Geste zur Seite. "Lass mich dich lieben." Die Luft um Eriel verzerrte sich wie Hitzewellen. Der Effekt breitete sich wie eine gelierte Wolke aus und fegte über die Vielzahl der sich nähernden Trolle. Sie hörten auf, als wären sie gefroren, und ihre metallische Haut wurde weiß.

Eriel fegte langsam und sanft mit den Flügeln. Die Trolle zerfielen wie verbranntes Papier, und ihre Asche zerfiel im Wind wie Schneeflocken. Ein Schnitter in voller Pracht. Sie kämpften stundenlang weiter. Zak konnte nicht glauben, wie viele Trolle und Teufel immer wieder auftauchten.

Wenn die Magier dahinter steckten, mussten sie ihre Magie natürlich nur so lange aufbauen, bis eine Seite müde genug wurde, um aufzugeben. Die Krieger gaben nie auf. Zak war erstaunt über ihre Stärke und Ausdauer gegen etwas Übernatürliches. Zaks Körper schmerzte und war schweißgebadet, als der letzte Troll und Teufel fiel.

Die Sonne stand schon tief am Horizont. Ein Siegesgebrüll hallte im Tal wider, Schwerter erhoben sich. Einige der Krieger waren verletzt, verbrannt und blutig, aber es schien, als wäre niemand getötet worden. Die Krieger von Lumar waren legendäre Kämpfer. Es würde mehr als eine Handvoll Trolle brauchen, um sie auszulöschen.

In der Mitte des Feldes schritt ein großer blonder Mann auf den goldenen Drachen zu. Die Art und Weise, wie er ging, kam Zak bekannt vor. Seine Augen verengten sich auf den Mann mit den goldenen Haaren, aber eine Maske aus Metall bedeckte sein Gesicht. Ein dunkler Umhang flatterte hinter ihm.

Er legte seine Hand auf die Schnauze des Drachen und sprach mit ihm. Seth trabte zurück zu Zak. Sein rechter Arm war versengt, aber davon abgesehen hatte er keine andere Verletzung. "Das hat Spaß gemacht", keuchte Seth und seine Augen leuchteten. Zak runzelte die Stirn.

"Ich gehe zurück zu Luna." Er wollte gehen, aber Seths Hand auf seinem Unterarm ließ ihn innehalten, um dem Weretigri ins Gesicht zu schauen. Seth zog die Brauen zusammen, eine kleine Linie, die er nicht bemerkt hatte, bevor er die ansonsten glatte Perfektion seiner Haut eingedrückt hatte. "Wir müssen langsam fahren, Zak." Zak riss seinen Arm aus Seths Griff.

"Verdammt langsam. Dieser Ort ist eine Katastrophe. Ich lasse meine Frau und meine Kinder nicht hier. Ich gehe und nehme sie mit. Zum Teufel mit den Arborian Master Guardians, den LOS und allen anderen wer versucht uns auseinander zu halten.

" Er stampfte wieder den Hügel hinauf. "Ich habe genug von diesem Bullshit. Verdammte Trolle und Hexen, und wer zum Teufel weiß, was zum Teufel noch auf uns zukommt." "Schau.

Ich stimme dir zu", sagte Seth und versuchte mit ihm Schritt zu halten, "aber sie kann sich nicht erinnern, wer du bist. Sie wird Angst haben, verwirrt." "Ich nehme sie mit nach Hause. Ich lasse sie ihr eigenes Zimmer haben und gewinne sie zurück." Seth klang ungläubig. Zak sah ihn finster an. "Ich bin kein herzloser Hurensohn." "Was ist mit ihrem Vater?" Zak blieb mitten im Schritt stehen und brummte Seth an.

"Auf welcher Seite bist Du?" Seth hob die Hände. "Ich versuche nur, vernünftig zu sein. Jemand hat den König dazu gebracht, sich in eine Fee zu verlieben, weil er weiß, dass sich einheimische arborianische Männer fürs Leben paaren." "Was zum Teufel willst du damit anfangen, Seth?" "Hören Sie mir nur eine Sekunde zu. Lumar verliebt sich in eine Feenprinzessin, wird schwanger, das Baby verschwindet und der Verstand der Prinzessin wird abgewischt, weil sie ihn nie gekannt hat.

Er wird nicht bei einer anderen Frau liegen, also hat er nie einen anderen Erben, der seinen Platz einnimmt. Die königliche Linie stirbt mit ihm und der Planet ist plötzlich zu gewinnen. “Zak schrubbte frustriert sein Gesicht mit den Händen.„ Soll ich also von Luna weggehen? Sie und meine Töchter zurücklassen? «Seth starrte ihn an.» Nein, Zak.

Ich denke nur, wir sollten dem auf den Grund gehen. Wir bringen das einzige Kind des Mannes weg. Wir können nur versuchen, die Situation mit ihm und der Feenprinzessin zu regeln… «Zak verschränkte die Arme vor der Brust und grinste.» Willst du den König mit seiner wahren Liebe zurückholen? Remis Streichholzscheiße reibt sich an dir.

"Seth blickte ihn finster an.„ Vergleiche mich nicht mit diesem eingebildeten Kerl. "„ Was habe ich jetzt getan? ", Sagte Remi und tauchte mit einem selbstgefälligen Grinsen neben ihnen auf Auf seinem Gesicht rollte Seth mit den Augen Zak drehte sich um und ging den Hügel hinauf. Es war jetzt fast dunkel. Als sie die Öffnung der Höhle über dem Meer erreichten, würde es dunkel werden Alluna kehrte in die Sicherheit ihres Zimmers zurück. Er würde vor ihrem Fenster schlafen, wenn er müsste, aber er würde sie definitiv nie wieder verlassen.

Zak versteifte sich ein wenig, als Remis Vater zu ihnen zurückkehrte. Zumindest sein eigener Vater blieb diesmal weg Er blickte über die Schulter und sah immer noch den seltsamen maskierten Mann, der mit Zakreel und Eriel sprach. Zakreels Augen verfolgten seinen Aufstieg den Hügel hinauf.

Er wirkte zerknirscht, traurig, aber Zak ließ sich davon nicht beeinflussen Er musste seine Frau wieder in Sicherheit bringen. Vielleicht konnte er sich später hinsetzen und mit seinem Samenspender sprechen. Vielleicht der Hügel und hielt an. Am Fuße eines der Bäume, in denen einige Familien lebten, war ein junges Mädchen. Sie hatte sich zusammengerollt, die Beine an die Brust gepresst und das Gesicht schluchzend in ihren Armen vergraben.

Sie trug einen tiefroten Kapuzenumhang, Lackleder-Maryjanes und fein gestrickte weiße Socken, die bis zu den Knien reichten. "Hey bist du ok?" Fragte Remi als sie sich alle näherten und sich neben sie knieten. Leuchtend blaue Augen sahen zu ihnen auf.

Sie trug ein blaues Kleid und hatte zwei kupferfarbene Zöpfe auf der Brust. "Es ist dunkel und ich kann nicht nach Hause finden. Ich war auf dem Rückweg von Omas Haus, aber die Kämpfe haben mich erschreckt und ich habe mich hier oben versteckt. Jetzt ist es zu dunkel, um zurückzugehen.

Ich habe Angst." Zak biss sich auf die Lippe. Das kleine Mädchen musste offensichtlich nach Hause gebracht werden. Es war dunkel und der Wald war kein Ort, an dem ein kleines Mädchen nach Einbruch der Dunkelheit alleine umherwandern konnte.

Zak streckte seine Hand nach ihr aus und sie lächelte und legte ihre viel kleinere Hand in seine, damit er ihr beim Aufstehen helfen konnte. Er schnappte nach Luft, als sie es tat. Sie war doch nicht so klein.

Ihr Kleid war insgesamt zu kurz und zeigte verlockende kleine Schenkel und kleine Brüste, die gegen ein zu enges Oberteil gedrückt wurden. Zak sah sie stirnrunzelnd an. "Wie konnten deine Eltern dich so spät rauslassen?" Sie schlug mit langen Wimpern auf ihn ein. "Ich bin eine Waise. Ich lebe bei Mama Goose." Zak schnaubte.

Figuren. Kein Mann würde seine hübsche Tochter so spät rauslassen… und sich so provokant anziehen. Er plante sicherzustellen, dass seine Mädchen immer Ganzkörperanzüge trugen und nie weit von seinem Blickfeld entfernt waren. "Mama Gans?" Remuel pfiff. "Das sind vier Tage Fahrt von hier.

Wie bist du hierher gekommen?" "Ich bin mit einem blauen Drachen gefahren, aber ich habe keine Ahnung, wo er jetzt sein könnte." Remuel schnaubte. "Blaue Drachen sind unzuverlässig. Ich kann dich zurückbringen.

Willst du mich begleiten, mein Sohn? "Remi grinste achselzuckend.„ Sicher. "Er sah Seth und Zak an.„ Es macht euch nichts aus, oder? "Seth runzelte die Stirn. Ich glaube nicht, dass es außerhalb der Mauern des Königreichs sicher ist. "Beide roten Weredrachen stießen stolz ihre Truhen aus.

Wie Vater, wie Sohn, überlegte Zak.„ Wir haben vor nichts Angst, oder Sohn? ", Kicherte Remi. Auf keinen Fall. Wir haben den Trollen in den Hintern getreten. «» Was, wenn die Magier noch etwas anderes schicken? Es werden nur Sie beide da draußen sein? "„ Seth hat recht ", sagte Zak.„ Vielleicht sollten Sie bis zum Tageslicht warten. " Wenn die Magier weitere Kreaturen zum Angriff schicken, schicken sie diese sowohl tagsüber als auch nachts.

Das macht keinen Unterschied. "„ Wir können auf uns selbst aufpassen ", sagte Remi und legte seine Hand auf Zaks Schulter.„ Du sorgst nur dafür, dass Luna in Sicherheit ist. "„ Luna? ", Fragte Remuel. Remi grinste ihn an ist Zaks Mädchen.

Wir sind hier, um sie nach Hause zu bringen. «Remuel sah Zak mit großen, funkelnden grünen Augen an. Du bist diejenige, die sie mit Kind bekommen hat. "„ Das ist richtig ", blickte Zak ihn finster an.

Das rote Weredragon sagte nichts mehr. Sie drehten sich um und gingen mit dem Mädchen zwischen ihnen den Hügel hinunter. Zak drehte sich auf den Fersen und Er ging zurück zu dem Ort, an dem er sich an den Eingang zum Tunnel erinnerte. In der Ferne hörte er, wie Brock ihn anrief. Zak ignorierte den nervigen Krieger.

Er nahm sein Tempo wieder auf, bis er rannte Auf uns, Zak ", keuchte Seth neben ihm." Ich habe das Gefühl, dass Brock an Alluna interessiert ist. Er möchte als nächster auf dem Thron stehen, und Lunas Hand zu gewinnen ist ein sicherer Weg, dorthin zu gelangen. «Zak beschleunigte sein Tempo, spürte jedoch, wie die mächtigen Krieger der Arborianer näher rückten.

Er zog sein Schwert aus der Scheide.» Ich werde töten der Ficker. "" Nein. Ich werde wechseln. Du kannst mir den Rücken reiten, und ich hole uns schneller das Maul der Höhle. “Sogar als er sprach, wurde seine Stimme animalischer.

Er kam an Zak im Tunnel vorbei und verschwand in der Dunkelheit vor ihm. Ein leises Knurren erfüllte die Luft Auch Zak rannte schneller, bis er hinter dem dreißig Meter hohen Tiger auftauchte, sich zu Zak zurückbeugte. Zak sprang auf den Rücken des weißen Tigers und hielt sich fest, als die Katze vorwärts schoss. Er musste sich tief hocken und den umarmen Der Rücken einer riesigen Katze spürte, wie sich die kräftigen Muskeln an seiner Brust und seinen Oberschenkeln bewegten.

Was fast eine halbe Stunde dauerte, dauerte jetzt nur noch ein paar Minuten. Seths Tempo in wechselnder Form war erstaunlich Das Rauschen des pochenden Meeres erfüllte seine Ohren, Donner rollte am Himmel, und der Wind heulte durch die Höhle. Der kommende Sturm hatte das Meer in eine tosende Masse mörderischer Wellen verwandelt.

Zak war sich nicht sicher, ob er stark genug war, um hineinzufliegen Solches Wetter, aber der Gedanke an seine süße Alluna da draußen im d Die Arche in einem sturmgepeitschten Meer ließ seinen Bauch vor Angst krümmen. Es war eine seltsame Energie in der Luft, die sein Unbehagen wachsen ließ. Es war, als hätte der Wind seinen Namen geschrien. "Zaaak, hilf mir." "Scheiße", fluchte er, bevor er von der Klippe stürzte.

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