Die Hexe und der Drache, Teil 2

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Kleine jungfräuliche Hexe hat großes schlechtes Weredragon durch die Kugeln.…

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Kapitel 2 Alluna trennte den Ladekristall von Raynes Glasgehäuse. Die schwarzhaarige Puppe lag regungslos wie in den letzten Mondzyklen. Mama hatte gedroht, Allunas Haut gewaltsam zu verprügeln, falls sie jemals zuließ, dass Raynes Macht sich erschöpfte.

Alluna sah sie näher an. Lange, rußige Wimpern ruhten auf rosigen Wangen. Raynes Lippen waren leicht geöffnet und zeigten einen Hauch weißer Zähne. Der Körper der Puppe war in ein hellblaues Tuch gehüllt, als sie mit ihren langen schwarzen Haaren, die wie flüssiger Satin um sie flossen, in der Glasvitrine schwebte. Alluna hatte ihre Augen einmal offen gesehen.

Sie hatte vergessen, die Puppe in den ersten Tagen, als Mama sie in Allunas Obhut gelassen hatte, einmal anzuschließen. Als sie sich erinnert hatte, war Alluna auf den Turm geeilt. Rayne hatte die Augen geöffnet. Die funkelnden blauen Kugeln liefen Tränen aus und ihr Mund arbeitete lautlos. Die Puppe sah verängstigt aus, als würde sie nach Luft schnappen.

Alluna verspürte einen Moment schiere Panik und nahm den blauen Kristall aus der leuchtenden Metallbox in der Ecke des Turmzimmers. Sie befestigte es an einer Metallplatte an der Seite des Glaskastens und sah zu, wie sich der Mund der Puppe löste, ihre Augen flatterten und bald war sie wieder still, ihre Brust hob und senkte sich, als ob sie schläfrig wäre. Sie seufzte laut und ihr Atem beschlug die Oberseite der Glasvitrine.

Sie benutzte den Saum ihres grünen Kleides und rieb das Glas, bis es wieder schimmerte. Wann würde Mama zurückkommen? Tage waren vergangen, und der goldene Engel erschien in ihrem Turmzimmer. War Mama immer noch verärgert darüber, dass ihre Flöte verloren gegangen war? Alluna war sich sicher, dass das Lied, das sie gespielt hatte, den Engel zu ihr gelockt hatte. Wenn sie nur wüsste, wo die Flöte war, würde sie wieder für ihn spielen. "Träumst du wieder von diesem blonden Dämon?" Alluna drehte sich zu dem einzigen anderen Menschen um, der jemals mit ihr gesprochen hatte: Mama.

"Y-du hast mir Angst gemacht", keuchte sie und ihre Hand fuhr zu ihrer Brust. Bestürzung erfüllte sie, als Mamas Stirnrunzeln sich vertiefte. Alluna hatte vergessen, ihre Brustspange zu tragen.

Ihre Wangen flammten vor Scham, als sie die Arme über ihrer deformierten Brust verschränkte. Mama schnaubte und kniff die Augen zusammen. "Könnte es möglich sein? Sie sehnen sich nach der Berührung des goldhaarigen Dämons?" Alluna zuckte zusammen, als Mama näher kam. Berühren? "W-warum sollte ich das tun?" Mama lachte und ihre Augen huschten über Allunas zitternde Gestalt.

"Ja. Die Samen der Lust wachsen in dir, mein Mädchen. Der Dämon wird deine dreckigen Euter sehen und danach verlangen. Er wird schmerzhafte Ketten an deine Brustwarzen klemmen und daran ziehen, nur um dich schreien zu hören und um Gnade zu bitten.

Alluna wich zurück Zitternd. Mamas grüne Augen leuchteten, ihr dunkles Gesicht tauchte in Allunas Augen auf, und dann war es nicht mehr Mama. Alluna sah sich in einer Kammer mit düsteren grauen Wänden und einem glänzend schwarzen Boden stehen.

Ihre Hände waren über ihrem Kopf gefesselt und ihre Brustwarzen taten weh. Zu ihrem Entsetzen waren zwei Metallklammern an ihren aufrechten Brustwarzen befestigt, eine Kette baumelte dazwischen. „Fühle den Schmerz, Alluna", zischte eine tiefe Stimme hinter ihr. Eine sehr große Hand glitt über sie Ihre Hüfte von hinten, um sie zwischen die Beine zu stecken. „Fühle das Vergnügen.", stöhnte Alluna und ihre Augen huschten zu einer Glaswand vor ihr.

Es war nicht die große Dunkelheit einer sternfleckigen Leere, die ihre Augen offen hatte, aber das Spiegelbild einer goldenen, gehörnten Kreatur mit dämonischen Flügeln hinter ihr, die ihre Schreie hatte Angst haben. Mamas Arme umfingen sie, als sie schluchzte und ihr ganzer Körper zitterte. "Da-da, mein Mädchen", gurrte Mama. "Hab keine Angst.

Mama ist jetzt hier. Der Dämon wird dich nicht vergewaltigen." "R-ravish?" Alluna schnupperte. Sie zog sich zurück, um in Mamas mürrisches Gesicht zu schauen.

Ihre Hand glättete Allunas Haare. "Alle Männer haben eine böse Schlange zwischen ihren Schenkeln." Alluna zitterte vor Abscheu. Wie sie Schlangen hasste, fürchtete sie fürchterlich. "Sie werden dich mit ihrer Schlange angreifen, dir Schmerzen zufügen. Sie werden dich bluten lassen und dich immer wieder mit ihrem Gift füllen, bis du süchtig danach wirst, danach verlangst, danach bettelst." Alluna starrte Mama mit großen Augen an, ihre Finger umklammerten Mamas lila Robe.

Visionen des goldhaarigen Mannes, der mit einer sich windenden Schlange zwischen seinen Schenkeln auf sie zukam, erfüllten ihren Geist. Alluna biss sich mit einem Wimmern auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf, um die störenden Gedanken zu zerstreuen. Mama legte den Kopf schief und strich mit der Hand über Allunas Haare.

"Das Gift wird dich krank machen, dich anschwellen lassen, bis du explodierst und stirbst." Allunas Herz raste vor Schrecken. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, Mama. Ich werde die Schlange nicht in meine Nähe lassen." Mama schmollte: "Aber du sehnst dich schon nach dem Dämon, mein Mädchen. Er hat dich verzaubert." Alluna starrte ihn an.

Er beschäftigte sie mit jedem Gedanken. Es war wahr. Mama hatte recht. Allunas Hand hob sich zu ihrer Kehle, als sie nachdrücklich den Kopf schüttelte. "Ich werde dagegen ankämpfen, Mama.

Ich werde es nicht zulassen." Mama hob das Gesicht und beugte sich vor, ihre grünen Augen leuchteten in Allunas. "Was Sie tun müssen, ist ihn zu fangen." Allunas Kiefer fiel herunter. "T-Trap? B-aber…" Mama zog eine zarte Kette um ihren Hals und legte sie um Allunas.

An der Kette hing ein goldener Drachenanhänger mit einem winzigen Saphir als Auge. "Singe ihm das Wiegenlied des Drachen und lege es um seinen Hals. Er wird dir versklavt und tue dein Gebot. Dann ruf mich an.

Ich werde mich um den Rest kümmern, mein süßes Mädchen." "Y-du bringst ihn um?" Alluna schluckte und fühlte bei dem Gedanken an das sterbende goldene Wesen schmerzhaft etwas in ihrer Drehung. "Nein, Liebling", schüttelte Mama den Kopf und runzelte die Stirn. "Ich möchte ihn meiner Sammlung hinzufügen." Alluna erinnerte sich an Mamas Sammlung im Verlies. Sie hatte einen schlafenden goldenen Drachen, einen Vampir und einen Schnitter. Sie standen alle unter ihrem Schlafzauber, mit Ausnahme des Vampirs, der sich aus Mangel an Nahrung in Stein verwandelt hatte.

"Warum brauchst du sie, Mama?" Mama grinste. "Ich werde Leiravad aus dem Reich der Reflexionen entlassen." Alluna blinzelte verwirrt. Mama hatte es ihr noch nie erzählt. "Wer?" Mamas Grinsen weitete sich ebenso wie ihre Augen und ließ einen Schauer der Angst über Allunas Wirbelsäule gleiten. "Das Spiegelbild des Engels der Zerstörung.

Sein anderes Ich." Zak trank eine weitere Flasche Black Death. Der Whiskey brannte nicht mehr in seiner Kehle, und er konnte kaum mehr geradeaus sehen. Hände tasteten nach seinem Körper, der Klang frustrierter Frauenjammern erfüllte seine Ohren. Er war erbärmlicher als je zuvor. Er bekam nicht nur keine vollständige Erektion, sondern hatte auch nicht den Drang, die ihn umgebende Horde von Frauen zu befriedigen und seine Aufmerksamkeit zu erbitten.

Er war einfach nicht daran interessiert, sich heute Abend in Sex zu verlieren. Jemand erschießt mich bitte. Seth dagegen brüllte zum vierten Mal irgendwo links von Zak. Der Wereling war nach Zaks Einschätzung eine vollwertige männliche Schlampe geworden.

Zak verzog das Gesicht, obwohl er vermutete, dass Seths Abstieg in die Harkenhaube viel damit zu tun hatte, dass er von dem hübschen, rothaarigen Schnitter, den sie auf der Angel of Retribution-Tour getroffen hatten, verschmäht wurde. Zak fühlte sich mehr, als dass Seth neben ihm kroch. Seths Hand ergriff die Flasche mit dem schwarzen Tod und er legte den Kopf zurück, um zu trinken. Zak bekam einen schwindelerregenden Lachanfall, als Seth die Stirn runzelte und ihn mit trüben Augen anstarrte.

"Du hast alles getrunken… schon wieder." Die Flasche knallte mit etwas zu viel Kraft auf die Theke. Zak wusste, dass Seth nicht wütend war, sondern dass der Wereling genauso beschissen war wie er. Mit finsterem Blick hob Seth die Hand und versuchte, mit den Fingern auf den Barkeeper zu schnippen. Er wiegte sich gegen die Stange, seine Finger verhedderten sich und es gelang ihm nicht, das Knacken so laut zu machen, wie er es versuchte. Eine der Frauen, die er gefickt hatte, rollte sich um ihn und tastete mit ihrer blauen Hand an seinem Schritt.

Zak schnaubte und steckte die Finger in den Mund, um ein schrilles Pfeifen loszulassen. Alle Augen schnappten nach ihm, eine Stille fiel für ein paar Sekunden über den gesamten Barbereich. Seth zuckte zusammen und blickte mit gerunzelter Stirn zu Zak zurück.

"Meine Güte, Zak. Das ist so unhöflich, Mann. Ich denke, du hast mir das Trommelfell gebrochen." Das blaue Mädchen, das versuchte, in Seths Schoß zu kriechen, steckte ihm die Zunge ins Ohr und schnurrte. Zak kicherte.

"Dieser Gruesh wird deine Ohren reparieren, Junge-o. Keine Sorge. "Seth zitterte und blinzelte auf das blauhäutige Mädchen mit den vier Brüsten.„ Mein Speichel kann beschädigtes Gewebe reparieren, Süße. "Sie grinste ihn an.

Zak beugte sich vor und flüsterte in sein Ohr hilft auch, deinen Schwanz hart zu halten, Bruder. Aber lass sie es zu lange durchhalten und dein Schwanz wird morgen verdammt weh tun. Du wirst so große Schmerzen haben, dass du es dir abschneiden willst.

“Seths Mund klappte auf und er zog die Hand des Mädchens von seinem Schritt weg.„ Später, Baby. “Er entschuldigte sich bei ihrem schmollenden Gesicht, bevor er sich an Zak wandte . "Was ist los mit dir? Ich habe nicht gesehen, dass du deinen Schwanz, deine Zunge oder deinen Finger in irgendetwas steckst. Die Hälfte der Mädchen hier ist bereit, sich die Handgelenke aufzuschneiden.

"„ Die Hälfte? ", Spottete Zak. Seth grinste. Die andere Hälfte habe ich schon gefickt.

Ich habe versucht, dir etwas zu hinterlassen, falls du dich entscheidest, es aufzurichten. “Sie sahen beide auf Zaks Schoß hinunter. Er könnte hart werden, wenn er wollte. Er hatte gerade kein Interesse. Erbärmlich, Zak-o, dachte er für sich selbst.

Es war alles ihre Schuld… die heiße kleine arborianische Hexe mit dem köstlichen Körper. Zak schrubbte sein Gesicht mit den Händen, als könnte er dabei die Bilder des arborianischen Mädchens aus seinem Gehirn löschen. ebenso wie ihr offensichtlicher Einfluss auf ihn.

"Ich bin nur müde von all den Touren, die ich gemacht habe. Damals hatte er so viel Muschi, dass es unwirklich war. «Seth spottete.» Sie hat Sie in ihren Bann gezogen. «Zak schlug mit der Hand auf die Theke und spürte, wie Wut in ihm aufstieg.

Er ballte die Faust und holte tief Luft bei den ersten Bewegungen unter seiner Haut: „Ich bin nicht in Verruf, Sethaliel.“ Seths Augen verengten sich. „Dann gib mir die Flöte zurück. Lass es mich brechen.

“Zak spürte, wie sich seine Hacken wieder hoben. Die Flöte war seine einzige Verbindung mit der Hexe aus Arbor. Er würde es niemals Seth überlassen. Noch nie. "Nein." "Es ist der einzige Weg, den Bann zu brechen." Zak stand auf.

"In Ordnung. Ich tausche es gegen die schwarze Feder, die Sie in Ihrem Quartier versteckt haben." Seths Gesicht wurde blass. "Welche schwarze Feder?" "Amaranths Feder. Du hast eine ihrer Sekundärfedern." Seths Gesichtsausdruck wurde ausdruckslos. "Ich weiß nicht wovon du redest." Zak schnaubte.

"Richtig." Seth runzelte die Stirn. "Ich bin nicht derjenige, der verzaubert ist." Zak drehte sich auf dem Absatz um und wäre weggestapft, aber stattdessen hingefallen. Alles drehte sich um ihn und sein Magen drohte sich zu heben. Ein paar schwarze Stiefel stampften ein paar Zentimeter vor seinem Gesicht zum Stehen.

Ein Fuß begann ungeduldig zu klopfen. Zak stöhnte, als der Duft der Frau seine Sinne angriff. "Baby, nimm eine Nummer.

Ich bin für die Nacht ausgelöscht." "Als ob, Zachariel Wilder", schnappte Anniels wütender Tonfall. "Schau dich an. Was für ein Beispiel ist das für Seth?" Zak wollte seinen Kopf bedecken und sich ducken.

Da geht mein großes schlechtes Dom-Image. Er war nicht dumm und wusste, wie sehr die Mädchen Seth beschützten. "Remi, du schnappst dir Seth. Rowie und ich werden Goliath hierher bringen." Zak hörte, wie Seth zischte und knurrte, als er sich mit vier Händen um die Arme legte. Er lächelte verlegen in Anniels wütendes Gesicht.

Rowie sah ihn nur mitleidig an. Zak verzog das Gesicht. Ja. Er war definitiv sehr erbärmlich.

Alluna starrte all die schönen Blumen an, die auf dem Feld wuchsen. Sie wackelte mit den Zehen im hohen Gras und staunte über das frische, feuchte Gefühl des Bodens. Sie hob ihr Gesicht in die Wärme der Sonne, kicherte und hüpfte mit erhobenen Armen vorwärts, um das Gefühl der Freiheit in sich aufzunehmen. Blauer Himmel und rosarote Wolken füllten ihre Sicht, bis sich ein Schatten kreuzte und sie die Stirn runzelte.

Alluna hob die Hand gegen den Schein der arborianischen Sonne und bemühte sich zu sehen, was am Himmel flog. Ihr Herz setzte einen Schlag aus und sie drehte sich mit einem Keuchen um, als sie einen schweren Schlag hinter sich hörte. Feuriges Licht blendete sie für einen Moment und wurde zu einem goldenen Schimmer.

Vierzig Schritte breite Flügel schimmerten wie flüssiges Gold und reflektierten das Licht der Sonne. Es machte sie blind. Trotzdem blinzelte Alluna, bis sie eine menschliche Gestalt erkannte.

Der goldene Engel. Er stand groß und stolz, hüfthoch in den schwankenden, tiefgrünen Blättern des wilden arborianischen Grases, und seine tief gebräunte Haut versetzte seine Saphiraugen. Die Brise strich durch die gewellten Goldfäden, die über seine prall gefüllten Schultern und Brustmuskeln liefen.

Sie erinnerte sich, dass ihm die Haare in den Arsch fielen. Alluna ging langsam auf ihn zu, als er seine Hand zu ihr streckte. Seine vollen Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln, Grübchen zogen seine Wangen zu beiden Seiten seines Mundes.

Es ließ ihn fast unschuldig erscheinen, diese Grübchen. Als Alluna nahe genug stand, um ihn zu berühren, musste sie ihren Hals nach hinten strecken, um in sein wunderschönes Gesicht zu schauen. "Bist du ein Engel?" Sie musste fragen. Er betrachtete sie einen Moment und legte seinen Kopf schief. Sein Lächeln wurde breiter, als er langsam nickte, und die Brise wehte ein Stück Gold über sein Gesicht.

Hinter ihm breiteten sich goldbestäubte weiße Flügel aus, die jetzt aus Daunenfedern bestanden. Sie war sich fast sicher, dass sie vorher anders waren. Vorsichtig streckte sie die Hand aus und legte ihre beiden Handflächen auf seine harte Brust. Er war großartig, massiv in der Breite und Statur.

Das Gefühl, dass sich etwas um ihre Beine und ihre Taille wickelte, lenkte ihre Aufmerksamkeit von seiner verführerischen Brust ab. Alluna schnappte nach Luft, ihr Entsetzen war so groß, dass ihr Schrei sich beim Anblick einer dicken Schlange aus Gold, die sich um sie schlang, in ihrem Hals festsetzte. Ihre Augen folgten der langen Serpentinenform, die sich um sie schlängelte und entdeckten, dass es keine Schlange war, sondern der Schwanz eines… "Drachen", schrie sie schließlich und sprang in ihrem Bett auf.

Ihr Herz schlug heftig und sie atmete schnell, als ihre Augen sich in der Dunkelheit bewegten. Die ersten Strahlen des Morgensonnenlichts drangen bereits durch die Ritzen der Fensterläden. Alluna drückte sich die ausgefransten Bettdecken ans Kinn und sah sich um. Bis auf ihre grinsenden Puppen war sie allein.

Zak fuhr sich mit den Fingern über den Kopf und kreuzte die Füße unter der goldenen Satinschicht, die über seinem Körper lag. Milliarden von Sternen funkelten auf der anderen Seite des dicken Glases, fünfzehn Schritte von seinem Sockelbett entfernt. Er studierte die Ansicht und stellte sofort fest, welche im arborianischen Sektor waren. Unverboten erschien das Bild des Mädchens mit dem rabenschwarzen Haar und den goldenen Augen.

Zaks Körper verengte sich und dann knurrte er, drehte sich abrupt um und zuckte bei dem Gefühl seiner Erregung zusammen. "Verdammt." Er setzte sich auf und fuhr sich mit der Hand über die ungebundenen Haare. "Kann nicht schlafen." "Warme Milch?" Zak ruckte hoch und war bereit, in den Arsch zu treten. Er starrte auf das lächelnde Gesicht seines Kommandanten.

Devon saß am Rand seines Bettes, ein Glas Milch in der ausgestreckten Hand. "Scheiße", grummelte Zak, "du hast mich verängstigt." Devons Lächeln schwankte und verwelkte. "Es tut mir Leid." Diese unheimlichen, biolumineszenten Augen blinzelten, bevor sie sich abwandten.

Devons Niedergeschlagenheit überschwemmte Zak. "Hey", rief Zak. "Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass du reinkommst, Bruder.

Nimm es nicht persönlich." Devon zögerte auf halbem Weg vom Bett. "Oh." Mit einem Achselzucken und einem Grinsen setzte er sich wieder hin und bot Zak wieder die Milch an. Zak zuckte zusammen, und sein Magen krampfte sich unbehaglich zusammen, nachdem er zu viel Alkohol getrunken hatte. Er rümpfte die Nase und schüttelte den Kopf.

"Danke, aber ich denke, ich werde das weitergeben." Devon warf einen Blick auf die Milch und hob eine Augenbraue. "Ich habe gehört, es sei ein Brauch der Erde, warme Milch gegen Schlaflosigkeit zu sich zu nehmen." "Nicht nach einer Nacht mit viel Alkohol", grinste Zak. Feurig blaue Augen schossen zu Zak zurück und ein leichtes Lächeln erschien auf Devons Lippen.

"Starkes Trinken? Und viele Frauen, nehme ich an." Er seufzte und schaute durch das Glas. "Ich erinnere mich an diese Tage. Wir würden alle bei Heaven's Pearly Gates rumhängen und uns verwöhnen lassen." "Und gelegt", kicherte Zak. Devon wandte sich wieder Zak zu.

"Verpasse diese Tage jetzt nicht wirklich, da ich Angel habe." Zak wurde nüchtern. "Wie fühlt es sich an?" "Was?" Devon runzelte die Stirn. "Liebe." Devons Augen leuchteten heller auf, sein Grinsen breitete sich auf seinem unmenschlich perfekten Gesicht aus.

"Es ist das schönste Gefühl." Sein Blick schoss kurz weg, als er den Kopf schüttelte und Mitternachtshaare über breite Schultern fielen, bevor er Zak wieder in die Augen sah. "Ich kann es einfach nicht beschreiben. Es gibt keine Worte dafür, Zak." Zak nickte.

"Angel ist wunderschön, aber ich verstehe nicht, wie sie es geschafft hat, dich zu hassen und dich töten zu wollen, weil sie dachte, du wärst verantwortlich für das, was mit ihrem Planeten und den Menschen passiert ist, und dich genauso leidenschaftlich zu lieben wie sie." Devon lachte und zuckte die Achseln. "Ich schätze, sie fand mich unwiderstehlich." Zak gluckste und wurde düster, als er sich an die Vision erinnerte, die Seth in seinen Kopf projizierte. Devons Gesicht war genau so wie das des verletzten Engels in der Vision.

"Was ist los mit dir?" Zak blinzelte in Devons nicht lächelndes Gesicht. "Was…" Zak zögerte und hoffte, dass Devon sich nicht unwohl fühlte mit dem, was er fragen wollte. "Was weißt du über deinen Vater?" Devon blickte nach unten und klopfte mit seinen blassen Fingern sanft gegen das Glas. Zak wollte sich entschuldigen und ihm sagen, dass er nicht antworten musste, aber Devon begann zu sprechen. "Ashriel hat mir gesagt, er sei anders als andere Schnitter… einzigartig." Devon sah wieder zu Zak auf.

"Sie fanden ihn verlassen vor den Toren der heiligen Stadt. Er war gerade geboren worden und hatte immer noch die Plazenta befestigt. Die Person, die ihn dort zurückgelassen hatte, wickelte ihn in schmutzige alte Lumpen, und es regnete." Zak war entsetzt, dass jemand so ein Neugeborenes verlassen würde.

"Alle Schnitter haben helle, silbergraue Augen, aber Davariels Augen hatten einen intensiven Blauton. Er hatte auch eine seltsame Wirkung auf die meisten Humanoiden, die mit ihm in Kontakt kamen. Es heißt, er wäre möglicherweise Cambion gewesen." Zak wusste, dass Cambions eine Mischung aus Succubus oder Inkubus mit Humanoid waren und die Fähigkeit hatten, bis zum Wahnsinn zu fesseln. "Angel hat geschlagen", murmelte Zak. Devon nickte.

"Diejenigen, die ihn sahen, wurden von einem Engel getroffen. Das Bedürfnis, ihn zu halten und zu berühren, würde die Person in eine Hysterie treiben." "Ich habe gehört, dass eine Menge Außerirdischer nach Seraphia gehen und ihn buchstäblich anbeten würden." "Davariel wurde als etwas von einem Gott verehrt", sagte Devon mit leiser Stimme, sein Blick fiel auf seine Hände. "Leider sah die Realität etwas anders aus.

Ashriel sagte mir, er könne die heilige Stadt Angeloria nicht verlassen, weil die Wesen ihn angreifen würden." "Sucks." "Und…" Devon blickte wieder zu Zak auf, sein Gesichtsausdruck war wütend, obwohl seine Stimme so sanft wie immer klang. "Einer der Hohepriester hat ihn sexuell belästigt." Ein Schock durchfuhr Zak. "Was zum Teufel? Ich dachte, sie sollten zölibatiert sein.

Wie haben Sie das jemals herausgefunden?" "Ashriel hat es mir erzählt." Zak runzelte die Stirn und erinnerte sich nur zu gut an den sieben Fuß großen Schnitter. Der seraphische Todesengel, wie man ihn manchmal nicht als Schnitter bezeichnete, lächelte nie. "Wie hat er es herausgefunden?" "Mein Vater Davariel hat es ihm gesagt." Jetzt fiel Zaks Kinn herunter.

"Ashriel kannte deinen Vater?" Er runzelte die Stirn und kratzte sich am Kopf. "Das muss weit über dreihundert Jahre her sein. Ash sieht jung aus." "Er ist jung", sagte Devon.

"Seraphians Lebensspanne beträgt ungefähr zwei Jahrtausende. Ashriel hat noch nicht einmal das erste Viertel seiner Lebensspanne erreicht. Er gilt nach seraphischen Maßstäben immer noch als ein extrem junger Erwachsener. Mein Vater war laut Ashriel kaum mehr als ein Junge. Genau das hatte er getan." komm in voller Blüte, bevor du dämonisch wirst.

" "Voller Blüte?" Zak hob eine Braue. Devon schenkte ihm ein kleines Lächeln, das seine Augen nicht ganz erreichte. "Es ist das, was sie sagen, wenn ein junger Seraphianer die letzten seiner Babyfedern verliert und das volle Gefieder eines Erwachsenen zeigt." Zak nahm alles auf, was Devon gesagt hatte.

Davariel war als Kind sexuell belästigt worden und kam kaum aus der Kindheit, als er Devon und Lucien zeugte. "Er sollte meine Mutter opfern, als sie noch Jungfrau war. Sie sollte ihn töten." Zak grinste. "Vermutlich ist das nicht genau passiert, was?" Devon grinste.

"Nein." Sein Lächeln verschwand. "Der Legende nach kommt er zurück. Er öffnet die Tore der Hölle und befreit Luzifer." Zak erinnerte sich an die Vision, die Seth in seinen Gedanken hatte, und an das, was Seth über Devon und Angels Baby sagte. "Die Legenden nennen den Engel niemals, Devon. Wie kannst du so sicher sein, dass es dein Vater ist, der Luzifer befreit?" "Seth hat Visionen gehabt.

Und Angel auch. “„ Angel? “Zak setzte sich in seinem Bett auf.„ Angel hat Visionen? “Devon nickte.„ Sie hat viele seltsame und verstörende Träume. “Devon stand auf und ging auf das Glas zu, um in den Weltraum zu schauen. „Ich hatte meine eigenen beunruhigenden Träume… vom Fallen, mich nicht in einem menschlichen Körper zu sehen, sondern aus Licht.“ Zak runzelte die Stirn und betrachtete die leuchtenden Augen seines Kommandanten im Spiegel des Glases war unmenschlich perfekt. Vielleicht ist er ein bisschen mehr als ein Mensch.

Vielleicht… unterbrach Devons Stimme seine Gedanken. Da sind noch zwei hinter mir… zwei unter mir. "Devon verstummte und blieb stehen. Zak wartete und hielt fast den Atem an, als er sah, was Devon beschrieb.

Fünf Wesen aus reiner Energie, nicht Licht, sondern reiner Energie Fallen, fallen… „W-was passiert, Dev?" Devons Finger ballten sich zu Fäusten auf dem Glas, als er seinen Kopf senkte. Er holte tief Luft und drehte sich zu Zak um, wobei er seinen Kopf schüttelte. „Dann gibt es nichts." Nur Dunkelheit und… «Er hob die Arme und hob die Handflächen.» Nichts. «Ein Mondzyklus später… Zak starrte Remi mit hochgezogenen Brauen an.» Welche Mission? «Remi grinste, die hellen Deckenleuchten in Alpha Der Hangar von 7 glitzert in seinen dunkelroten Haaren.

»Eine Rettungsmission.« Er wandte sich an einen nassen, wütenden Seth spuckte und zitterte vor Wut. Zak wäre auch sauer gewesen, wenn Remi ihn ernüchtert hätte, um sich zu übergeben, und dann eine halbe Tonne Eiswasserball auf ihn geworfen hätte. „Zak seufzte," seien Sie etwas genauer bei den Details dieser Rettungsmission, Bruder. "Remi rollte mit einem leidvollen Seufzer mit seinen großen grünen Augen.„ Vertraut mir niemand auf dieser Raumstation? " ist gesund, Red.

"Zak drehte sich zu Annie um, die auf sie zukam. Zak legte einen Arm um ihre Schultern, als sie neben ihn trat. Ihr Blick schweifte über Seth, und Zak versuchte nicht zu kichern, als sie ein bisschen knurrte. Ihr Blick verengte sich auf Remi. Remi runzelte die Stirn.

"Er war betrunken. Ich habe ihm nur geholfen, ihn für die Mission zu nüchtern." Annie schnappte nach Luft und warf Seth einen missbilligenden Blick zu. Bevor sie anfangen konnte, Seth wegen seines Verhaltens zu züchtigen, fragte Zak noch einmal: "Remi, würden Sie uns sagen, wer gerettet werden muss?" Remis grün-goldener Blick fiel auf Zaks.

"Deine Hexe." Alluna wusste, dass sie nicht weinen sollte, aber das Gesicht des schönen goldenen Engels verfolgte ihre Träume Tag und Nacht. Mama hatte sie gewarnt, dass er kein Engel war, sondern ein Teufel, der gekommen war, um sie wegzuschnappen. "Eine böse Schlange liegt zwischen seinen Schenkeln, bereit, dich anzustoßen, dir Schmerzen zu bereiten und dich bluten zu lassen", hatte sie gewarnt. Doch jedes Mal, wenn Alluna die Augen schloss, erinnerte sie sich verzweifelt daran, wie blau seine Augen waren, so tief und strahlend. Sein Haar war vergoldet und fiel in dicken Wellen über seinen Rücken… und sein Körper… Alluna zitterte.

Er hatte sie hypnotisiert angesehen, und seine Augen leuchteten voller Verehrung. Seine Erinnerung verursachte einen schrecklichen Schmerz zwischen ihren Schenkeln, ließ ihre Brüste sich schwer und zart anfühlen und sie wusste nicht, wie sie den Schmerz loswerden sollte. Sie warf die Fensterläden zu ihrem Turmzimmer auf und ließ den Regen ihr Gesicht durchnässen. Die Vorderseite ihres weißen Baumwollslips wurde durchnässt, aber es war ihr egal.

Der Regen strömte über sie und machte eine Pfütze an ihren bloßen Füßen. Sie fuhr mit geschlossenen Augen mit den Fingern durch ihre Locken, als sie ihr Gesicht zum Himmel hob. "Da ist sie!" Alluna schnappte nach Luft und starrte auf die Basis ihres Turms. Eine Vielzahl von Dorfbewohnern umgab den Stützpunkt, und ihre Gesichter blickten sie finster an.

Eine von ihnen warf einen vierzackigen Haken mit einem daran befestigten Seil auf die Schwelle und begann zu klettern. Alluna wich zurück, als sie sie schreien hörte: "Töte die Hexe! Töte sie!" Wimmernd rannte sie tiefer in ihr Zimmer, aber es gab keinen Ort, an dem sie sich verstecken konnte. Alluna kauerte auf dem Bett und beobachtete, wie ein großer, stämmiger Mann über die Schwelle in ihr Zimmer trat.

Ein weiterer folgte dicht dahinter. Sie waren riesig und hatten Haare, die die untere Hälfte ihrer finsteren Gesichter bedeckten. "Bitte", schluchzte sie, "tu mir nicht weh. Ich habe nichts falsch gemacht.

«Der erste Mann packte sie an den Haaren und ließ sie schreien. Er riss sie aus dem Bett und zog sie wieder ans Fenster Der Himmel goss mehr Wasser in Ströme. Das Land um ihren Turm war überflutet. „Wir haben Ihre Katastrophen satt", zischte der zweite Mann.

Alluna kreischte überrascht, als er ihre Brust schmerzhaft umklammerte. „Ja, so frisch und verlockend wie Dein Körper ist, du hast unsere Ernte ruiniert. Wir werden diese Saison fast verhungern.

Ich sage, wir vergewaltigen sie zuerst, bevor wir ihren Körper dem Feuergott opfern. "Vergewaltigung? Alluna fragte sich, ob das eine schreckliche Folter war." Nein ", knurrte der erste Mann Opfern. Wir opfern diese Hexe unberührt.

"Sie packten sie zwischen sich und warfen sie aus dem Fenster. Alluna schlug um sich, bevor sie in einer Plane landete, die sie am Boden hielten. Obwohl dies den tödlichen Fall milderte, fühlte sie immer noch, wie sich ihr Kopf drehte und ihr Körper schmerzte Der Aufprall: Die Dorfbewohner banden sich die Hände auf den Rücken, knebelten sich den Mund zu und schoben sie auf wackeligen Beinen voran. Wo war die Mutter? Warum griff sie nicht ein? Alluna rutschte mehrmals aus und fiel in den Schlamm, ihre einst weiße Baumwolle Die Dorfbewohner schlugen sie auf dem Weg, einige der Kinder warfen sogar Steine ​​nach ihr.

Als einer auf ihre Schläfe schlug und sie benommen zu Boden fiel, zerrten sie sie den Rest des Weges Sie stiegen die Nebelberge für immer hinauf, und Steine ​​und Zweige rissen an ihrem Fleisch, bis ihr ganzer Körper nur noch feurige Schmerzen verursachte. Schließlich hielten sie an und zwangen sie, wieder aufzustehen und die Seile von ihren Händen und Füßen zu schneiden zog sie zu einer dampfenden Grube d das schwarze Loch hinunter. Wogender Dampf stieg aus seinen Tiefen auf.

Raue Hände stießen sie kopfüber in den Abgrund. Ihr Körper senkte sich, die Glieder waren zu müde, um zu schlagen, drehten sich, das Loch an der Oberfläche wurde immer kleiner, die Dunkelheit immer tiefer. Als sie den Boden erreichte, war der Schmerz nur kurz. Sie konnte nicht atmen, aber es war egal.

Als Blut von ihren Lippen sprudelte, sah sie, dass das Loch an der Oberfläche heller wurde. Die Sonne war wieder herausgekommen. Sie flogen in enger Formation, Seth und Remien vor Zak und Anniel hinter sich. Als sie sich Arboria näherten, überholte Seths Macht alle vier Viper und verhüllte sie in Unsichtbarkeit.

Zak schloss die Augen und biss die Zähne zusammen, als die Schwerkraft einschlug und sein Magen auf den Grund ging. Heilige Scheiße, hörte er Remi in seinen Gedanken zischen. Zak öffnete seine Augen, schnappte nach Luft und öffnete sie vollständig. Sie stiegen in einen Hurrikan ab. Schwarze Wolken löschten die arborianische Sonne aus, und Regen schlug auf das Glasdach der Viper.

Zak runzelte die Stirn und wünschte, sie würden schon den Boden berühren. Seth. Sind Sie sicher, dass dies die richtige Koordinate ist? Positiv. Das kranke Gefühl des Sturzes verblasste und signalisierte, dass sie die Oberfläche erreicht hatten.

Zak holte tief Luft und öffnete das Oberteil der Viper. Der Regen strömte über seinen Kopf und ließ ihn zusammenzucken. Er sprang heraus und fluchte, als der Wasserstand bis zur Mitte des Oberschenkels anstieg. "Hurensohn." Glucksen ließ ihn aufschauen. Remi ging über die Wasseroberfläche, eine Machtblase hielt ihn trocken.

Zak runzelte die Stirn. Er musste wirklich seine telekinetischen Fähigkeiten entwickeln. "Remi", schnappte Seth. "Scheiße. Hör auf, deine Kräfte einzusetzen, du dummer Idiot.

Die arborianischen Wächter werden es spüren und wissen, dass wir hier sind." Remi schmollte. "Ich will nicht nass werden." Seth stieß ein wütendes Knurren aus, als seine Tigerstreifen auf seiner Haut auftauchten. "Mach es aus, oder ich schwöre, ich werde dich ertränken." Seths blassblaue Augen begannen zu glühen und die Luft um seinen Körper verzerrte sich, als er seine eigene Kraft entfesselte. "In Ordnung, in Ordnung", versank Remi im Wasser.

Die Kraftblase, die ihn umgab, platzte und der Regen drückte sein Haar gegen seinen Kopf und ließ ihn fast normal aussehen. Er machte ein angewidertes Geräusch und grinste Seth an. "Dort. Bist du zufrieden? Außerdem habe ich nicht so viel Energie ausgestrahlt.

Andererseits hättest du sie schneller alarmiert, wenn du mich niedergeschlagen hättest." Seth öffnete den Mund, aber Anniel unterbrach ihn. "Das bringt uns nirgendwo hin, Seth. Bitte." "Dem stimme ich zu", knurrte Zak, ungeduldig von ihrem ständigen Streit. Sie waren auf einer kleinen Lichtung gelandet, aber hinter einem dicken Band hoher Bäume konnte Zak die Überreste einer Festung sehen.

Links stand ein Turm allein. Er begann in Richtung Turm zu waten und wurde nur langsamer, um Annies Hand zu ergreifen. Das Feld um den Turm wurde überflutet. "Warte", rief Seth. Zak blieb stehen und sah über seine Schulter, als Seth und Remi aufholten.

"Der Tunnel muss unter Wasser sein", sagte der Weretigri und musterte das Feld. Er zeigte. "Dort. Es war in einer direkten Linie unter dem Fenster. Es ist ungefähr fünfzig Schritte vom Turm entfernt." Zak sah auf.

Die Fensterläden des Turms waren offen und ließen ihn die Stirn runzeln. Das Innere sah dunkel und verlassen aus. Er begann seine Kraft auszulassen, um zu sehen, ob er ein Gefühl für das Mädchen bekommen konnte, aber Seth ergriff seinen Arm. "Tu es nicht. Wenn die Meisterwächter uns hier erwischen, sind wir in tiefer Scheiße." "Was ist der Plan dann?" Fragte Zak.

Seths Augen verengten sich auf dem Turm. "Es gibt ein Seil. Schau." Zak drehte sich wieder um und richtete den Blick auf den zerstörten Steinturm, der ungefähr hundert Schritte entfernt war.

Das Seil schwang sanft im Wind, der Regen hatte es schwer gemacht. Sie wateten näher heran, bis sie direkt unter dem Fenster standen. Es war ungefähr dreißig Meter hoch.

Zak zögerte nicht und stieg zuerst auf. Seine Hand ergriff das nasse Seil und seine Füße fanden Halt an den rauen Wänden. Hand über Hand kletterte er, bis er die Fensterbank erreichte. Das Zimmer war, wie er sich erinnerte, bis auf das Wasser, das den grauen Steinboden überflutete. Die Besorgnis kroch über Zaks Wirbelsäule, als seine Augen über das dunkle Innere des Raumes wanderten.

Der Teppich in der Mitte des Raumes war durchnässt, zusammen mit der Bank vor dem Fenster. Ihr Bett war immer noch zerknittert. Er ging hinüber und hob die Decke. Er hob es an die Nase und holte tief Luft. Ihr süßer Geruch füllte seine Lungen und ließ ihn innerlich schmerzen.

Er erinnerte sich an ihr wunderschönes Gesicht, ihre rabenschwarzen Haare und goldenen Augen. "Sie ist nicht hier", sagte er. Seth stand neben ihm und nahm ein kleines Kissen vom Bett. "Ich denke, ich kann ein bisschen Kraft aussenden, um zu sehen, ob ich ihre Lebenskraft spüren kann." Der Weretigri schloss die Augen und Zak erschauderte, als er seine Kraft losließ.

Nach einem Moment knurrte er tief in seiner Kehle und öffnete die Augen. "Was?" Fragte Zak, als er stumm blieb und das Kissen finster ansah. "Wut. Die Dorfbewohner kamen hierher." Remi und Anniel näherten sich Zak und Seth. Seth drehte sich um und sah zurück zum Fenster.

"Sie geben ihr die Schuld für die Regenfälle. Sie ist wirklich depressiv und beeinflusst ungewollt das Wetter." "Was ist mit ihr passiert?" Forderte Zak. "Wo ist sie? Was haben sie mit ihr gemacht?" Seths Blick verengte sich auf dem Fenster.

"Sie haben sie dort durchgebracht." Sie alle eilten zum Fenster zurück und sahen nach unten. Seth ärgerte sich frustriert. Zak fühlte sich aufgeregter. "Gut?" Seth strich sich die tropfenden Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ich kann ihre Lebenskraft fühlen, aber sie ist sehr schwach." Zak packte ihn am Arm.

"Was zur Hölle bedeutet das?" Anniel berührte Zaks Arm und versuchte ihn zu beruhigen, als Remi stirnrunzelnd hinter Seth stand. Seth blinzelte mit blassen Augen, sein Gesichtsausdruck war grimmig. "Es bedeutet, wir müssen Arsch schleppen, weil sie nicht sehr nah ist. Je weiter sie gehen, desto weniger kann ich sie fühlen, ohne mehr Kraft abzulegen." "Scheiß drauf", schnappte Zak. "Lassen Sie Ihre Macht los und" "Und was? Lassen Sie die arborianischen Wächtermeister zu uns kommen und den Krieg erklären, das ist was." "Wir können diese verdammten Idioten mitnehmen", brodelte Zak.

Er musste das Mädchen finden, bevor sie verletzt wurde. "Wir müssen unseren Kopf behalten, Zak. Wir machen das richtig. Wir finden sie, nehmen sie und verschwinden.

Wir können es uns nicht leisten, dass ihr Verschwinden mit uns in Verbindung gebracht wird. Es ist besser so, wenn Sie sie letztendlich behalten." " "Natürlich behält er sie", warf Remi ein. Seth drehte sich für eine Sekunde zu Remi um und wandte sich dann mit zusammengekniffenen Augen wieder Zak zu. "Versprich mir, wenn sie nicht bleiben will, bringen wir sie zurück." Zak Herz stotterte. "Ich verspreche es." Seth betrachtete ihn ein paar Sekunden und nickte dann.

"Du warst immer ein Mann deines Wortes. Dann lass uns gehen." Sie folgten Seth aus dem Fenster und stapften durch das überflutete Feld. Endlich betraten sie den Wald und gingen in der Ferne auf die Berge zu. Der Regen verwandelte sich in einen leichten Regenschauer, und als sie anfingen, einen steilen schlammigen Hügel hinaufzusteigen, verwandelte er sich in Nieselregen.

Ein breites Plateau führte zu weiteren Hügeln. Der Wald wurde schließlich felsiger, und aus den Rissen und Spalten entlang des Pfades wuchsen kleine Vegetationsflecken. Seth ging voran, gefolgt von Anniel und Zak. Remi folgte Zak.

Der Regen ließ endlich nach und die Sonne wärmte ihren Rücken. Zak blickte auf und beobachtete, wie sich die dunklen Wolken teilten, um Arborias goldenen Stern zu enthüllen. Irgendwie tröstete ihn die Anwesenheit der Sonne nicht. Zaks Unbehagen wuchs. sie waren alle eng miteinander verbunden, er wusste, dass es den anderen genauso ging.

Niemand sprach. Auf halber Höhe rief Remi. Zak drehte sich um und fand den rothaarigen Weredragon auf seinen Händen und Knien, der den Boden schnüffelte.

Zak runzelte die Stirn. "Was?" "Feuer", atmete Remi tief ein. Die Angst umklammerte Zaks Brust.

"Okay", schnaubte Seth ungeduldig, "wir haben alle in der Schule gelernt, dass die meisten Planeten Magma und Feuer sind." "Nein", unterbrach Remi, "das ist ein Vulkan, der von einem Wächter gebaut wurde. Er ist ein kleiner Pyro wie ich, aber schlampig." Remi verzog das Gesicht. Seth verdrehte die Augen. "Und Ihr Punkt ist?" Remi zündete sich an, Feuer blühte aus seiner Haut und nahm die Form eines ständig wachsenden Drachen an. Es war nicht das erste Mal, dass Remien Fyre sich vor ihm bewegte, also reagierte Zaks Reaktion augenblicklich.

Er rannte so schnell, wie seine Beine ihn mindestens einen Meter weit tragen konnten, und fluchte, dass er sich nicht teleportieren konnte, weil er befürchtete, in seinen Körper eingebettete Teile der umgebenden Natur zu finden. Die Hitze von Remis Verwandlung brannte in seinem Rücken, als er Annie unter seinen Körper nahm, um sie zu beschützen. Ein tiefes Knurren ließ die Luft um sie herum vibrieren und übertönte fast Seths Flüche. Zak blickte zurück und sah den blutroten Drachen, der sich wie ein Hund im Boden eingegraben hatte und nach seinem verlorenen Knochen suchte. Opaleszierende Schuppen schimmerten mit schillernden Farben im Rot und gingen von einem bläulichen bis violetten Farbton über.

Dunkelrote Klauen rissen Felsbrocken und Erde heraus, das Loch verwandelte sich in eine Höhle und dann in einen Tunnel. "Was macht er?" Fragte Annie verwirrt, als Seth Eide eines langsamen schmerzhaften Todes murmelte. "Er hat sein eigenes Grab nach seinem Aussehen gegraben", verzog Zak das Gesicht. "Seth, kannst du in seinen Verstand eintauchen? Weiß er immer noch, dass er ein Teil des Menschen ist, oder ist er wieder ballistisch?" Zak stand auf und half Anniel ebenfalls auf. Knurrte Seth und ging auf das riesige Loch zu, in dem Remis Drachenschwanz schnell verschwand.

Dreck und Steine ​​flogen weiter aus dem Tunnel, den Remi erschuf, bis Zak befürchtete, der verrückte Drache würde sie alle begraben. "Verdammt", zischte Seth und schob seine Finger in sein platinfarbenes Haar. "Wir hätten Devon mitnehmen sollen… oder Rowie. Ich kann dieses Arschloch nicht kontrollieren. "Sie ist hier unten… irgendwo.

Remis Stimme kam ihm klar in den Sinn. Aus den Gesichtsausdrücken von Seth und Annie ging hervor, dass er auch mit ihnen in Verbindung gestanden hatte. Zak wartete nicht auf jemanden Als er den Hang hinunter und in den Tunnel stürzte, war der Geruch überwältigend, fast wie der Schwefel der Erde.Je tiefer sie hinabgingen, desto heißer wurde er und erinnerte Zak an Megdoluc und seine höllischen, teuflischen Tunnel und Höhlen Remi: Er stand völlig menschlich da, so nackt wie am Tag seiner Geburt, eine Hand auf seiner Hüfte, die andere kratzte sich an einer Po-Wange, als er darüber nachzudenken schien, in welche Richtung er gehen sollte „Hat lange genug gedauert." Seth entblößte seine Reißzähne, und schwache Tigerstreifen tauchten an seinen Unterarmen auf, als seine kralligen Finger nach Remi streckten.

„Du…" Er biss die Zähne zusammen, ein leises Knurren in seiner schwebenden Brust. Seth Er ließ die Fäuste zur Seite sinken und atmete ein paar Mal tief durch. "Ich werde mich nicht mehr darum kümmern. Du bist ein verdammter Idiot. "Remi schnaubte.„ Okay, hör auf ", knurrte Zak, müde von ihrem Streit und begierig sein Mädchen zu finden.

Mein Mädchen? Der Gedanke ließ ihn innehalten, bevor er sich langsam in einen Kreis drehte. Er nahm alles in sich auf. Tunnel durchbohrten die Kammer, so weit das Auge reicht. In Zak breitete sich Frustration aus.

Er bekam kein Gefühl für ihre Lebenskraft, und es gab auch keine Geruchsspuren. Neben ihm roch Annie an einem Kissenbezug Sie hatte die Luft mitgebracht und dann geschnuppert. Ihre großen goldenen Augen drehten sich zu ihm um.

Er wollte knurren, als sie ihren Kopf schüttelte. Sie roch auch nichts. „Vielleicht, wenn ich mich in meine Wolfsform verwandle", begann sie zuvor Seth unterbrach sie mit einem stechenden Fluch. "Ich hatte ein Gefühl für sie da oben, bis du mit deiner Schicht alles gestört hast", knurrte er Remi an. Remi schloss kurz die Augen und nickte, bevor er sie wieder öffnete.

"Du hast zu lange gebraucht. Sie ist hier unten." Seth machte einen drohenden Schritt auf Remi zu, bevor Zaks Hand heraus schoss und den Rücken der schwarzen Master Guardian-Uniform des Weretigris fegte. Schnappte Seth.

"Woher weißt du das?" Remis Augen verengten sich und seine Lippen verzogen sich, um scharfe Zähne zu zeigen. "Ich tue es einfach." "Okay", knurrte Zak und zog Seth ein paar Schritte zurück. "Wir trennen uns. Wir verbinden uns", er tippte auf seine Stirn.

"Ich hasse es zu verlinken", murmelte Remi leise und brachte Seth zum Knurren. Zaks unmenschliches Knurren begann seine Geduld zu verlieren und hallte in der Kammer wider. Annie zuckte zusammen, Seth sah ihn mit großen Augen an und Remi, der Bastard, grinste und gab Zak ein Daumen hoch-Zeichen. Zak biss die Zähne zusammen und versuchte, sich zu beherrschen.

Seine Haut juckte schon zu Beginn einer Schicht. Nein. Er holte tief Luft. "Wir trennen uns, wir verbinden uns und wir suchen nach ihr.

Seth", blassblaue Augen blickten auf seine. Seths Augen wurden heller, kurz bevor er sich umdrehte und auf einen der Tunnel zusteuerte. Annie und Remi starteten in die entgegengesetzte Richtung. Als Zak auf dem Weg zu einem Tunnel in der Nähe des Tunnels war, in dem Seth verschwunden war, spürte er, wie ihre Macht ihn überschwemmte, und dann spürte er, wie sie in ihm waren.

Annies Schmerz über den Verlust ihres Kindes war immer noch ein dumpfer Schmerz. Die Akzeptanz hatte ihr die Kraft gegeben, weiterzumachen. Remis Verstand war ein Aufruhr von Gedanken.

Er wollte unbedingt mit Rowie zusammen sein. Obwohl Seth sich darauf konzentrierte, seine Kraft in Wellen auszubreiten, um die Lebenskraft der Hexe zu finden, war er von Amaranths Ablehnung gebrochen. Verdammte Hassverknüpfung. Remi rumpelte erneut durch Zaks Gedanken.

Langsam verlor Zak Remis Anwesenheit in seinem Kopf, aber es spielte keine Rolle, weil er… sie fühlte. Schmerz rollte durch seinen Körper und ließ ihn vor Überraschung zusammenzucken und stöhnen. War sie verletzt? Zak beschleunigte sein Tempo, der Tunnel, durch den er fuhr, wurde enger, bis er krabbelte. Die Felsen unter seinen Handflächen und Knien waren glatt, als er vor Schmerzen keuchend auf den Weg kam. Seths Stimme hallte in seinen Gedanken wider.

Zak? Zak stöhnte und blieb fast stehen. Sein Rücken fühlte sich an, als wäre er in tausend Teile zerbrochen. Scheiße, Seth, ich weiß. Antwortete Seth. Sie könnte verletzt sein.

Feuer schoss unter seiner Haut und Wut entfachte ein unheiliges Gebrüll. Der Tunnel quetschte und machte ihn noch wütender. Er schlug gegen die Wände und versuchte, ihn zu zermalmen. Stimmen schrien in seinem Kopf, was seine Wut auf ein höheres Niveau brachte. Töten.

Er musste töten. Er brauchte die Freiheit von dieser Falle, um ihn zu ersticken. Er brüllte erneut, bis er Gesang hörte. Ein Knurren kam aus seiner Kehle, als die Stimme durch seine Gedanken hallte. Die männliche Stimme beruhigte ihn, ließ ihn tief und keuchend atmen und versuchen zu denken.

Remi. Remi sang das Wiegenlied des Drachen. Zak? Baby, bitte beruhige dich. Bat Anniel sanft.

Einfach, Zak. Seth flüsterte auch in seinen Gedanken. Alles wird gut.

Wir werden sie finden und ihr helfen, großer Kerl. Zak sah auf seinen geduckten Körper hinunter. Sein schwarzes Wächterhemd war zerfetzt, ebenso wie seine Hose. Als er mit den Zehen wackelte, stellte er fest, dass auch seine Stiefel zerrissen waren und die Sohlen an einem Faden hingen.

Er hatte fast gewechselt. Die Erkenntnis ließ seinen Magen verdrehen. Er wäre gestorben, in dem winzigen Tunnel zerdrückt. Er krabbelte schneller den Tunnel hinunter und spürte, dass er mit zunehmender Tiefe immer weiter anstieg.

Kühle Luft strich über sein Gesicht und ein paar Meter vor ihm sah er das Leuchten des Lichts. Obwohl er schwach war, eilte er immer noch und spürte das Bedürfnis, wieder stehen und sich strecken zu können. Der Tunnel wurde breiter und er war überrascht, dass Seth am Ende des Tunnels stand.

"Meins hat sich auch hier geöffnet." Seth starrte ihn vorsichtig an. "Bist du in Ordnung?" Zak nickte und zog die Reste seines Hemdes aus. Er knallte es mit einem stechenden Fluch auf den Boden. Seth zog sich zurück, bis sein Rücken die gegenüberliegende Wand berührte, als Zak erneut knurrte. "Reiß dich zusammen, Goliath." Zak schloss die Augen und fuhr mit den Händen über seine gebundenen Haare.

Das tröstliche Gewicht seines Zopfes lief über seinen Rücken, um sich an seinem Rücken zu stoßen. "Mir geht es gut." Seth nickte. "Lass uns gehen." Diesmal folgte Zak dem silberhaarigen Weretigri weiter den Tunnel hinunter in eine andere Kammer. Eine Sonnensäule fiel aus über zweihundert Fuß Höhe.

Es sickerte durch ein Loch in der gewölbten Decke der Höhle. Die Kammer hatte eine merkwürdige Form, und der Boden wogte in glatten Steinrollen wie ein versteinerter geschmolzener Fluss. Es war fast wunderschön, aber ein rotes Rinnsal, das über eine dieser gerundeten Felsenwellen floss, erregte Zaks Aufmerksamkeit. Er rannte, bevor sein Verstand sie schrie. Sie lag wie eine zerbrochene Puppe auf dem Felsen.

Blut rann von der Seite ihrer nun aschfahlen Lippen und ihre Arme und Beine befanden sich nicht in einer natürlichen Position. Steuerung. Zak befahl sich selbst, als er sich zu ihr hockte.

Ihre Lippen bewegten sich. Er beugte sich vor und hörte sie flüstern: "Goldener Engel, hilf mir bitte." Zak unterdrückte ein Schluchzen, als er ihren gebrochenen Körper in seine Arme nahm. Sie würde nichts fühlen, weil ihr Rücken zerbrochen war. Goldene Augen flatterten auf.

Mehr Blut floss aus ihrem Mund und ihrer Nase. Eines ihrer Augen zuckte und ihr Körper zitterte. Zak versenkte seinen Finger in ihrem blutgetränkten Haar, um sanft über ihren Schädel zu streicheln, aber seine Finger versanken in Brei. Oh Gott.

"Wir sind zu spät", flüsterte er und hielt seine Handfläche fest über ihren Schädel, aus Angst, dass ihr Gehirn aus dem klaffenden Loch fallen könnte, das er dort fühlte. Das Mädchen öffnete die Lippen und versuchte zu sprechen. Ihre Augen verdrehten sich wieder und sie begann zu zucken. "Remi", schrie Zak und sein Herz raste. Feuer kündigte Remis Ankunft an, als er direkt vor Zak in einem Ausbruch von Rotgold erschien.

Er sagte kein Wort, legte aber seine Hände auf die Arme des Mädchens. Noch mehr Feuer strömte aus Remis Händen, bis es den Körper der arborianischen Hexe verzehrte. Zak verspürte einen Moment der Panik, aber er vertraute Remi. Nur Remi konnte sie heilen, bevor ihre Lebenskraft ihren Körper verließ.

Wenn sie starb, wenn ihr Körper ihren Geist aufgab… Nein. Sie wird nicht sterben. Er sah Remi ins Gesicht. Der Mann glühte vor rotem Feuer, sein Haar war voller Flammen.

Sogar das Grün seiner Augen war geschmolzen. Der Weredragon nahm das Mädchen sanft aus Zaks Hand und schlang sie in seine Arme. Ihr ganzer Körper war in Flammen mit Remis heilendem Feuer. Hinter ihnen hörte er, wie Seth fluchte, spürte seine Besorgnis, aber Zak wusste, dass das Mädchen nicht verletzt wurde.

Remi heilte sie. Zak ballte die Fäuste und kämpfte gegen seine territorialen Instinkte, als Remi den Kopf senkte und den Mund des Mädchens nahm. "Warum zum Teufel küsst er sie?", Schnappte Seth. Zaks Augen verengten sich und schauten genau hin, wo Remis Lippen auf die der arborianischen Hexe trafen.

Feuer floss von seinen Lippen in ihren Mund. Er hauchte ihr sein heilendes Feuer ein. Remis grüne Augen sahen auf und trafen sich mit Zaks. "Es ist okay, Rem", flüsterte Zak ihm zu. "Ich vertraue dir." Das Feuer verschwand und ließ sie ganz, aber bewusstlos in Remis Armen.

"Warum bewegt sie sich nicht?" Zak streckte die Hand aus, um sie zurückzunehmen. Seine Arme berührten Remis nacktes Fleisch, als der Weredragon sich an ihn lehnte, um das Mädchen sanft freizulassen. "Ihr Körper hat sich vorerst abgeschaltet.

Sie schläft nur", versicherte Remi. "Bringen wir sie zurück zu Alpha." Kapitel 4 Wärme umgab sie. Sie versuchte sich zu bewegen, öffnete die Augen, aber ihr Körper weigerte sich zu gehorchen.

Alluna wimmerte. Starke Arme schlossen sich um sie, der Geruch von frischem Sonnenschein und Wind umhüllte sie. "Still. Ich nehme dich mit nach Hause", sagte eine extrem tiefe Stimme neben ihrem Ohr. Sie hätte Angst haben sollen, aber sie tat es nicht.

Lippen strichen über ihre Stirn. "Niemand wird dich jemals wieder verletzen. Ich werde für dich sorgen." Sie sehnte sich danach zu sehen, wer mit ihr sprach, aber die tröstliche Umarmung der Dunkelheit zog sie tiefer in Vergessenheit. Sie blieb in einem traumlosen, schwebenden Zustand, bis das deutliche Gefühl der Sonne, die ihr Gesicht wärmte, sie aufrüttelte.

Eine sanfte Brise streichelte ihr Gesicht und weiches Gras kitzelte ihre Arme und ihren Nacken. Alluna stöhnte leise, als sie sich bemühte, die Augen zu öffnen. Das strahlende Blau des Himmels blendete. Sie blinzelte und drehte ihren Kopf zur Seite, als die Brise eine Locke ihres dunklen Haares über ihre Wange strich.

Alluna runzelte die Stirn. Überall um sie herum standen Pflanzen und Blumen, die sie in ihrem Leben noch nie gesehen hatte. Ein paar Schritte von ihr entfernt glitzerte ein See aus tiefem türkisfarbenem Wasser wie ein Juwel.

Alluna setzte sich auf und strich sich die widerspenstigen Locken aus dem Gesicht. Wo war sie? Was ist passiert? Sie glaubte nicht einmal mehr, auf ihrem Planeten zu sein. Während sie sich mühte, sich aufzusetzen, räusperte sich jemand und ließ Alluna ihren Kopf in die Richtung des Geräusches schnappen. Ein schwarzer Stiefel, doppelt so groß wie ihr eigener Fuß, setzte sich neben ihrem Ellbogen ab.

Alluna konnte nicht anders als zu glotzen, als sie an unglaublich langen muskulösen Beinen vorbeischaute und Füße aus langem, blondem Haar über einen schwarzgekleideten, gemeißelten Oberkörper strömten. Ein Engel mit feurigen Saphiraugen und Grübchen sein Mund. Seine rosenküssten Lippen bewegten sich. "Fühlst Du Dich besser?" Der Klang seiner Stimme erschreckte sie.

Tief, wie Donner vor einem Sturm. Es ließ sie entsetzt erschauern. Drachen. Die Erinnerung an den Traum, den sie gehabt hatte, ging ihr durch den Kopf.

Er kniete sich an ihre Seite, das Blau seiner Augen war faszinierend. In Gold getauchte Karamellwimpern fegten herab, und er leckte sich über die verführerischen Lippen, bevor er sie anlächelte. Ihr Blick wanderte von seiner rosa Zunge über die nassen Lippen zu den betörenden Grübchen, die seine Wangen falteten, als er grinste. "Bist du hungrig?" Alluna riss ihre Augen vom Anblick seines vollen Mundes, um zu sehen, wie sich seine Hand hob.

In langen, dicken Fingern steckte eine ungewohnte Frucht, deren Haut tief rot leuchtete und winzige Goldflecken aufwies. Verbotene Frucht. War dies der Dämon, der Verwüstung auf ihrem Planeten anrichtete, die strömenden Regenfälle verursachte und die Ernten des Dorfes ruinierte? Die Dorfbewohner hatten sie für verantwortlich gehalten. Sie hatten sie geworfen… Alluna keuchte und schaute zurück auf das Gesicht des Riesen.

Sie hatten sie in die dunkle Grube im Nebelgebirge geworfen. Mama hatte gesagt, dass dort ein feuerspeiender Dämon lebte und junge Mädchen verfolgte. Aber er sieht aus wie ein Engel. Wieder flüsterte die Vision eines goldenen Drachen durch ihre Gedanken.

Die Brise blies seine wilden Locken aus und ließ sie nach Luft schnappen. Er war zu schön, zu perfekt. Alluna schlug ihm die Frucht aus der Hand und rappelte sich auf.

Blätter und Zweige peitschten an ihren Beinen und Armen, als sie in den fremden Wald stürmte. "Warte", rief er. "Ich werde Dir nicht weh tun." Allunas Füße flogen über den Boden, ihr Atem hämmerte in und aus ihren getrennten Lippen. Sie drehte den Kopf zurück und spähte über ihre Schulter, um zu sehen, ob er folgte.

Der Atem ging ihr aus den Lungen, als sie gegen eine Art Felswand prallte. Allunas Zähne klapperten, als sie zurückfiel. Sie zuckte zusammen, als sie darauf gefasst war, auf den Boden zu prallen, und wurde plötzlich hochgerissen. Ein erschrockener Schrei riss aus ihrer Kehle. Ihr Kopf neigte sich weit nach hinten und sie kam kaum in die Mitte seiner Brust.

Alluna breitete ihre Finger über die prallen Brustmuskeln aus, als sie in die unglaublich blauen Augen des Engels blickte. "Ich habe dich", sagte er leise, seine Arme hielten sie fest. Alluna fühlte sich völlig verschlungen, als ein Streifen seines seidenblonden Haares über ihre Schulter lief. Sie starrte ihn mit großen Augen an und fürchtete, ihr Gehirn und ihre Fähigkeit zu sprechen zu lähmen.

Seine Finger sanken in ihr Haar und umfassten ihren Hinterkopf. "Du bist so schön", flüsterte er. Wieder leckte er sich die Lippen und starrte auf ihren Mund, als wollte er ihn verschlingen. Als sein Kopf sich zu ihrem senkte, geriet sie in Panik und hob ihren Fuß und trat gegen sein Schienbein. Er schrie und ließ sie los, um seinen Knöchel zu ergreifen, während Alluna so schnell sie konnte rannte und ihre Schreie erklangen.

Sie riss durch das fremde Laub, die hellgrünen Blätter und die aschweißen Zweige, die ihr Gesicht schmatzten, als ihre Füße über den Boden flogen. Das strahlende Blau des Himmels verwirrte sie. Dies war nicht Arboria, da war sie sich sicher. Obwohl sie sich danach gesehnt hatte, ihren goldenen Engel wiederzusehen, erschreckte die Realität sie ohne Spucke.

Mama hatte recht. Er war so schön, dass er ein Dämon sein musste. "Hey", rief er.

"Hör auf. Lass uns reden. Bitte?" Während sie rannte, fragte sie sich, ob ihre Waldwächter sie so weit von ihrem Planeten beschützen würden. Für alle Fälle fing sie an zu beten. Die Wurzel eines Baumes ließ sie stolpern, und am Ende hatte sie einen Mund voller Gras und Dreck.

Ihre Hände und Knie fühlten sich rau an, aber sie rappelte sich schnell wieder auf. Da war ein dicker Ast an ihrer Hand, als sie aufstand, und sie griff danach. Der Dämon-Engel war groß, aber er würde leicht genug mit einem guten Schlag auf den Kopf hinuntergehen.

Sie blieb stehen, als sie eine Felswand erreichte. Ihr unregelmäßiges Atmen erfüllte ihre Ohren, als sie nach Anzeichen des goldenen Engels suchte. "Mach dir nichts vor, dummes Mädchen", ermahnte sich Alluna laut. "Er ist kein Engel." "Eigentlich ist er ein Alpha-Engel." Alluna schrie, als ein Teufel auftauchte. Sein Haar hatte die Farbe von frischem Blut, und dicke, zottige Stacheln wuchsen in alle Richtungen hervor wie die Korona einer Sonne.

Es ergoss sich über seine breiten Schultern und prallte gegen das intensive Schwarz seiner Kleidung, ähnlich wie die des goldenen Engels. Grüne Augen funkelten vor Unheil über einer spitzen Nase, die über ein schiefes Grinsen schoss. Alluna starrte auf die beiden silbernen Reifen, die seine Unterlippe schmückten.

Das musste weh getan haben. Der Teufel grinste breiter und ließ Alluna die Stirn runzeln. Aus irgendeinem unbekannten Grund juckte es ihre Hand, das Grinsen von seinem hübschen Gesicht zu schlagen.

Der rothaarige Teufel kicherte, als würde er ihre Gedanken lesen. "Du bist so ein Arschloch", sagte eine andere tiefe Stimme hinter ihr. Mit einem Keuchen wirbelte Alluna herum und trat einem silberhaarigen Engel gegenüber.

Seine Augen waren die blassesten, die sie je gesehen hatte, und er sah extrem wütend auf den Teufel aus. Jetzt erinnerte sie sich. Diese beiden hatte sie in ihrem Turmzimmer gesehen. Wieder gluckste der Teufel und ließ Alluna die Zähne zusammenbeißen und auspeitschen. Sie schickte ihre Faust zurück, aber anstatt sich mit der nervigen Kreatur zu verbinden, schlug sie ihren goldenen Engel in seine Nase.

"Hurensohn", jammerte er und legte seine Hand auf eine blutige Nase. Alluna starrte entsetzt auf die Menge Blut, die von ihrem Schlag über seine Brust und seinen Unterarm lief. Ihre Lippen arbeiteten wortlos, als sie versuchte, sich mit der Travestie dessen auseinanderzusetzen, was sie gerade getan hatte.

Seine feurigen Augen leuchteten auf sie, voller Schmerz und Ärger. Alluna trat einen Schritt zurück, und der Schrecken verschluckte sie. Würde er sie schlagen? Töte sie? Oh götter "Du hast mich geschlagen", knurrte er und sah kurz auf seine blutigen Hände, bevor er sie mit seinem harten Blick festhielt. "Warum hast du mich geschlagen?" Der rothaarige Teufel beugte sich zu ihm und starrte ihn mit einer Grimasse an.

"Alter, ich glaube sie hat dir die Nase gebrochen." Die Hand des goldenen Engels bedeckte das Gesicht des Teufels und stieß ihn schroff weg. "Halt die Klappe. Das ist alles deine Schuld", knurrte er mit seiner tiefen, wachsenden Stimme, die Allunas Knie zum Zittern brachte und ein Wimmern durch ihre Lippen drang.

Der Teufel schlug einen Moment um sich, fand aber mit finsterer Miene wieder das Gleichgewicht. "Ich? Was zum Teufel", schnaubte er mit hochgezogener Stirn. "Er hat uns gebeten zu warten", warf der flachshaarige Engel ein.

Alluna wich vom Trio zurück und stieß auf etwas. Sie drehte sich langsam um und ließ ihre Augen über einen anderen schwarz gekleideten Körper wandern. Langes, seidiges Haar, wie flüssiger Satin, der die Farbe der schwärzesten Nacht hat, die sich in der Brise bewegt, ein paar Strähnen fließen über eine dicke Kehle. Mit schneeweißer Haut, weichen, feurosa Lippen und Augen, die wie elektrisches, blaues Feuer leuchteten, sah Alluna einem Gott ins Gesicht.

Zak packte Alluna zur gleichen Zeit, als Devon sie packte. Das Mädchen hatte einen Blick auf seinen Kommandanten geworfen und war tot ohnmächtig geworden. "Oh, verdammt, Devon", grummelte Zak und sah seinen Kommandanten an. Devon biss sich auf die Lippen und ließ Alluna in Zaks Arme los.

"Es tut mir leid. Ich vergesse…" Seine Hand hob sich seufzend zu seinem Gesicht. "Ich vergesse, wie ich aussehe." Devons Demütigung war Zak nicht abhanden gekommen. Er öffnete den Mund, um ihn zu beruhigen, aber Remi unterbrach ihn und sagte: "Was stimmt nicht mit deinem Aussehen? Der schönste Humanoid, der jemals geschaffen wurde. Nach mir natürlich ", beendete der rote Weredragon mit einem Grinsen.

Zak schüttelte den Kopf und drückte Alluna in seine Arme." Das war alles falsch ", murmelte Zak und sah das Mädchen in seinen Armen an Jetzt zu tun? ", fragte Devon. Für einen Moment leuchteten Devons Augen ein wenig heller und Zak hatte den Drang zu niesen. Er schüttelte den Kopf, um es zu klären und sah dann verdächtig zu Devon. Devon tippte auf seine Nase.„ Habe es für dich repariert. " ", murmelte er.

Zak wackelte und fühlte keinen Schmerz." Danke. "Er drückte die arborianische Hexe fester in seine Arme und blickte zurück zu ihr." Ich bringe sie zu meinem Quartier. Das hätte ich eigentlich tun sollen.

"„ Vielleicht hätten wir sie in den Holoraum mitnehmen und ein Bild ihres Heimatplaneten projizieren sollen ", schlug Remi vor.„ Nein. "Zak wandte sich ab und konzentrierte sich auf seinen Zimmer. «Ich habe die Kontrolle darüber.» Das Bild von grünem Laub verschwamm in der beruhigenden Creme, dem Gold und dem Schwarz seiner Quartiere.

Seine Füße polsterten sanft auf den glänzend schwarzen Marmorböden, als er an der Trennwand aus Milchglas vorbeikam Mit größter Sorgfalt legte er das Mädchen auf sein rundes Sockelbett und trat zurück, um sie mit gerunzelter Stirn anzusehen. Ihr dunkles Haar sah aus wie ein Tropfen Tinte auf seinem Bett Sein Blick wanderte über ihre langen Beine, sein Körper regte sich bei ihrem Anblick. Er ballte die Fäuste und kämpfte gegen den Drang an, sie nackt auszuziehen und sich nur in ihr zu vergraben. Seine Lippen spitzten sich, seine Augen verengten sich.

Er hob eine Hand und benutzte seine Telekinese, um die goldene Flöte aus ihrem versteckten Fach unter seinem Bett zu ziehen seine Finger schlossen sich darum. Zak starrte auf die Flöte… die, mit der sie ihn angeblich verzaubert hatte. Er biss die Kiefer zusammen und seine Augen wanderten zurück zu der dunklen Schönheit in seinem Bett… und zu seiner Gnade. "Niemand versklavt mich, kleines Mädchen", flüsterte er.

Alluna rannte. Sie rannte um ihr Leben. Hinter ihr waren Teufel, Oger, Monster. Die Treppe unter ihren Füßen war aus Stein und sie stolperte, ihre Hand fuhr zu ihrem Bauch. Sie starrte geschockt auf ihren gerundeten Bauch und spürte, wie sich etwas bewegte.

Oh götter Der Schrecken bewegte ihre Füße, bis sie das Dach der Burgruine erreichte. Die Monster gewannen an ihr. Weit voraus bemerkte sie, dass die Brücke, die die Burgtürme verband, zerstört war. Trotzdem rannte sie und zog den Tod vor, als in die Hände der Teufel zu fallen.

Als sie das Ende der Brücke erreichte und über die Kante stürzte, schlossen sich goldene Krallen um ihren schlagenden Körper. Ein Gebrüll zerriss die Luft. Nach Luft schnappend wachte sie auf. Wärme umgab sie, starke Arme hielten sie fest.

"Du bist in Sicherheit", gurrte eine tiefe Stimme. Sie blinzelte verwirrt. Dies war nicht ihr Turmzimmer. Die Wände waren glatt, eine cremefarbene Perle mit einem weichen gedämpften Licht, das in die Decke derselben Farbe zurückging. Vor ihr befand sich eine Milchglaswand, und sie konnte das Flackern des Feuers im Hintergrund erkennen.

Vor dem riesigen Bett, auf dem sie lag, befand sich eine weitere Glaswand, die aber klar war und nichts als einen schwarzen, gesprenkelten Hohlraum zeigte. Das war es aber nicht, was ihr das Herz in die Kehle getrieben hatte. Es war der Anblick eines dicken Arms, der sich um ihre Mitte legte. Eine Gewichtsverlagerung hinter ihr und ein paar Ranken aus wehendem Gold flüsterten über ihre Schulter und ließen sie in feurige Saphiraugen aufblicken.

"Ich bin Zachariel. Du bist in Sicherheit. Niemand wird dir etwas antun", sagte er in einem sanften Ton. "Sag mir deinen Namen, Kleiner." "A…" Sie leckte sich die trockenen Lippen. "Alluna." Er umfasste ihr Gesicht.

"Alluna." Wimpern mit Goldspitzen fegten nach unten. Sein Daumen fuhr über ihre Lippen und ließ sie zittern. "Hast du mich verzaubert?" Ihre Augen weiteten sich.

"W-was?" Er griff zurück, seine Augen hielten ihre. Als er seine Hand wieder nach vorne zog, hielt er ihre Flöte. Alluna schnappte nach Luft und versuchte, es von ihm zu nehmen.

Ihr Arm schlang sich um seinen Nacken, als er sich zurücklehnte, um die Flöte nicht in ihren Griff zu bekommen. Ihre Brust drückte fest gegen seine und ihre Lippen berührten sich fast. Alluna starrte ihm tief und dunkelblau in die Augen. "Ich möchte dich küssen", flüsterte er mit einem Stirnrunzeln, sein warmer Atem fächelte ihre Lippen auf. Alluna blinzelte zu ihm auf.

"Küss mich?" Seine Lippen flüsterten über ihre und erschreckten sie. Was für ein seltsamer Ort zum Küssen. Mama hatte sie immer auf die Stirn oder auf den Kopf geküsst. Das Gefühl seiner weichen Lippen über ihren verursachte jedoch seltsame Dinge an ihrem Bauch. Mutter.

Der Gedanke an Mama brachte ihre schrecklichen Worte zurück und Alluna stieß ihn weg. "Hör auf. Geh weg von mir." Er leckte sich über die Lippen, als würde er versuchen, ihren Geschmack zu bekommen. Das machte Alluna große Sorgen. Was, wenn er sie beißen wollte? "Warum?" Er hat gefragt.

Alluna schluckte, bevor sie ihn finster ansah. "Meine Mama hat mich vor dir gewarnt." Sein Lächeln überraschte sie. Götter, aber er war so atemberaubend.

"Und was hat deine Mama über mich gesagt?" "Sie sagte, dass du einen Zauber auf mich gewirkt hast. Dass du eine gemeine S-Schlange zwischen deinen Schenkeln hattest, die mich treffen, mich bluten lassen und mich mit Gift infizieren würde, das mich anschwellen lassen würde, bis ich explodierte und starb." Sein Lächeln verschwand, Saphiraugen wuchsen um ihn herum. "Verdammt." Alluna hielt den Atem an und hoffte, dass er Mamas Worte ablehnen würde, aber er blieb stumm und sah sehr unbehaglich aus. "Götter", würgte sie und versuchte, sich von ihm wegzurollen. Es war alles wahr.

Er hatte eine Schlange zwischen seinen Schenkeln und würde sie verletzen. "Warte. Hör mir zu", verlangte er, sie wieder nach unten zu ziehen.

"Ich habe keine Schlange zwischen meinen Beinen. Kein Männchen. Wir haben Schwänze." Alluna sah ihn verblüfft an, ohne zu wissen, was er meinte. Für sie war ein Hahn ein großer, gefiederter Vogel, der morgens krähte.

"Ein Penis", stellte er klar. "Nun, welches ist es?" sie forderte, vermutend, dass er sie anlog. Er gluckste.

"Gott, du hast noch nie einen Mann nackt gesehen? Nicht einmal einen kleinen Jungen?" Sein Grinsen verschwand von seinem Gesicht und er sah plötzlich wütend aus. "Bist du dein ganzes Leben in diesem Turm eingesperrt, Alluna?" "I-I…" Gesperrt? Alluna hatte ihre Turmzimmer nie als Gefängnis angesehen, aber jetzt… "Schau mich an", befahl er. Ihre Augen wanderten zurück zu ihm, als er vom Bett aufstand und neben ihr stand. "Du wirst deine erste Lektion in männlicher Anatomie bekommen." Für den Bruchteil einer Sekunde fragte sie sich, was er mit der Flöte gemacht hatte, bis er die Unterseite seiner schwarzen Tunika ergriff und sie über seinen Kopf zog. Ihr Mund wurde trocken und ihre Augen fühlten sich an, als würden sie aus ihrem Kopf springen.

Seine Locken liefen über seine Schultern und seine Brust, bevor er sie zurückschüttelte. Er setzte sich auf die Bettkante und ergriff ihre Hand. "Berühre mich." Alluna konnte ihre Hand nicht aus seinem Griff ziehen. Er zwang sie, die unglaubliche Weichheit seiner Haut zu spüren, die über die harten Muskeln gespannt war. Als er endlich ihre Hand losließ, ließ sie ihre Finger über seine Brustwarzen gleiten.

Sie zogen sich zu kleinen Punkten unter ihren Fingern zusammen. Er stieß einen zittrigen Atemzug aus, sagte aber kein Wort, sondern beobachtete nur, wie ihre Hände über seine Schultern glitten. Enorme Muskeln wölbten sich über jede Schulter und formten auch seine Arme. Er war so anders als sie, der Unterschied wie Tag und Nacht.

Alluna glitt mit ihren Händen über die seiligen Muskeln seiner Arme und ließ ihre Finger in die Fülle von Haaren sinken, die über seinen Rücken flossen. Ihr und Mamas Haar war schwarz. Die Menschen, die sie auf ihrer Heimatwelt gesehen hatte, hatten auch schwarze Locken. Nur ihre Puppen hatten Haare in verschiedenen Farben, aber keines hatte Haare aus Gold wie… "Zachariel", flüsterte sie. "Ja, aber die, die mich kennen, nennen mich Zak." Ihre Augen huschten zurück zu seinen.

Sein Lächeln war sanft, zwei kleine Grübchen markierten seine Wangen und verlockten sie, ihre Finger in sie zu stecken. Dann verschwand sein Lächeln und er sah auf sie herab, als wäre er tief in Gedanken versunken. "Du wirst mich kennen, Alluna", sagte er nach einem Moment.

"Ich werde auf dich aufpassen. Zur Hölle, ob du buchstabiert wirst oder nicht. Das fühlt sich gut an und richtig.

Niemand wird dich jemals wieder verletzen. Ich verspreche es dir." Er streckte einen Finger aus und fuhr über ihre Brust. "Sehen Sie sich unsere Unterschiede an, Alluna.

Sehen Sie, was mich männlich und Sie weiblich macht." Alluna scheute vor seiner Berührung. "Ich bin krank." Er runzelte die Stirn. "Wie?" "Ich bin…" Sie spürte, wie ihr Gesicht warm wurde. Er war so schön und sie war so hässlich und deformiert.

"Du bist was?" "Meine Brust ist deformiert." Seine Augen glitten über sie, als sich sein Stirnrunzeln vertiefte. "Zeig es mir." Alluna schüttelte den Kopf und schämte sich, einer anderen ihre Schande zu zeigen. Er umfasste ihre Wange und sein Blick wurde weicher. "Vertrau mir, Alluna. Ich möchte dir helfen.

Zeig es mir." Alluna setzte sich auf, ihre zitternden Hände wanderten zu ihrem weißen Slip. Ihre Hände zögerten an den Bändern und ihr Blick wanderte zu seinem, unsicher. "Zeig es mir", drängte er.

Alluna holte tief Luft und zuckte mit den Schultern. Wenn sie Mama zugehört und ihre Zahnspange ständig getragen hätte, wäre ihre Schwellung vielleicht nicht so außer Kontrolle geraten. Ihre deformierten Brüste quollen aus den Grenzen des weißen Slips, und ihre düsteren Brustwarzen ragten in die Höhe, als sie kühle Luft spürten. Sie biss sich auf die Lippe und wartete darauf, dass er sich zurückzog oder sagte, wie schrecklich sie aussahen. "Gott, du bist wunderschön", knurrte er.

Alluna starrte ihn an. Seine Augen waren an ihre Brüste genietet. "Wie konntest du so etwas sagen? Kannst du meine Missbildung nicht sehen?" Er warf ihr einen verwirrten Blick zu, bevor er wieder auf ihre Brust blickte. Seine Hand streckte die Hand aus und umfasste eine geschwollene Brust. "Alluna, du bist perfekt." Sie schüttelte den Kopf, entsetzt über seine Worte.

"Meine Brust ist in diese beiden hässlichen Beulen geschwollen." Er runzelte die Stirn. "Aber du bist weiblich. Die Brüste aller Frauen wachsen, wenn sie erwachsen werden." Alluna spürte einen Schock in sich aufsteigen. Trotzdem schüttelte sie den Kopf.

"Nein." "Ja, Alluna", beharrte er. "Die meisten humanoiden Frauen entwickeln Brüste, wenn sie erwachsen werden. Einige Arten haben vier und manchmal sechs Brüste." Alluna schluckte schwer, froh, dass sie nur zwei hässliche Beulen hatte.

Sie konnte sich mit sechs Klumpen nicht vorstellen. Wie schrecklich. "Mama ist weiblich und sie hat keine hässlichen Beulen." Sein Kopf war zur Seite geneigt, mit einem leichten Stirnrunzeln zwischen den Brauen.

"Du bist nicht deformiert, Alluna. Vertrau mir." Alluna schaute von seiner engelhaften Vollkommenheit weg. "Ich bin immer noch krank", murmelte sie und fühlte Traurigkeit wie einen Knoten in ihrer Kehle.

Er legte einen Finger unter ihr Kinn und legte ihren Kopf zurück, um in ihre Augen zu schauen. "Hast Du Schmerzen?" Alluna schüttelte den Kopf. Zaks Daumen fuhr federleicht über ihre Unterlippe und ließ sie zittern. "Sprich mit mir, Alluna." Er stand über ihr, so groß und imposant. Sie hatte das Gefühl, er würde sie nicht verletzen.

Sie fühlte es in ihrem Herzen. Sie sehnte sich danach, ihm ihre Seele zu zeigen. "Ich-ich blute manchmal." "Wo blutest du?" Ihr Gesicht wurde jetzt heiß. Als sie wegschauen wollte, drückte er ihr Kinn und zwang ihren Blick, auf ihm zu bleiben.

Allunas Herz fühlte sich an, als würde es aus ihrer Brust hüpfen. Er wartete geduldig darauf, dass sie ihm zeigte, wo sie blutete. "Zwischen meinen Beinen", flüsterte sie durch die taub gewordenen Lippen.

Seine Saphiraugen verengten sich. "Zeig es mir." Hätte seine Hand nicht ihr Kinn gehalten, wäre ihr Kiefer aufgefallen. "Aber ich blute gerade nicht." "Ich will immer noch sehen", sagte er heiser. Sie legte sich zurück und zog den Saum ihres Slips über ihre Schenkel.

Sie hatte sich noch nie so jemandem gezeigt. Warum wollte er sie dort sehen? Sie biss sich auf den Lippenwinkel und sah ihn unter ihren Wimpern hervor an. Sein Lächeln war sanft. "Gut.

Jetzt zeig mir, wo du blutest." Alluna zögerte, öffnete ihm dann aber die Schenkel. "Th-da." Er starrte nur auf den Schnittpunkt ihrer Schenkel. Als seine Augen endlich wieder zu ihren schauten, bemerkte sie, dass sich seine Pupillen weit geöffnet hatten und das Blau seiner Augen dunkler wirkte.

"Weißt du was das ist, Alluna?" "Ich-es ist mein Pissloch." Zak biss sich auf die Lippe, als wollte er nicht lachen. "Baby, das ist nicht dein Pissloch. Es ist deine Vagina." "Was?" "Ihre Vagina. Wo… das macht Sie zu einem Mädchen.

Ihre Blutung ist völlig natürlich, aber ich kann das beheben, wenn Sie es nicht mögen." "Y-du kannst mich heilen?" "Ich kann." Er legte seine Hand auf ihr Knie und schaute wieder zwischen ihre offenen Schenkel. In seinem Gesichtsausdruck lag ein seltsamer Hunger, der sie dazu brachte, ihre Beine für ihn breiter zu machen. Der Impuls verwirrte sie und ließ sie stattdessen schließen.

Die Augen des Saphirs richteten sich wieder auf ihre. Er leckte sich die Lippen und richtete sich auf seine volle Größe auf. "Jetzt zeige ich dir, was mich zu einem… Jungen macht." Alluna schluckte..

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