Sie sollte nicht da sein

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Tränen laufen frei über ihre Wangen, während sie aus der Ferne zuschaut. Sie sollte nicht hier sein, sollte nicht zuschauen, aber sie kann nicht aufhören, gehen. Jede Sekunde in ihrer Nähe ist wie ein Messer, das immer und immer wieder in ihr Fleisch sticht. Trotzdem bleibt sie. Sie schaut zu.

Wie eine Motte einer Flamme wird sie von ihm angezogen. Es gibt keinen Trost, keine Wärme mehr, nur brennende und schmerzende Flammen. Sie muss gehen, weitergehen, aber ihre Füße werden sie nicht tragen. Also sieht sie zu, wie ihr Geist langsam stirbt.

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